Jean-Louis Fournier: Wo fahren wir hin, Papa?

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    Taschenbuch: 160 Seiten
    Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag


    Gerade habe ich dieses kurze Buch, das Gedanken des Vaters zweier schwerbehinderten Kinder enthält, fertig gelesen. Ich bin etwas zwiegespalten, was ich davon halten soll.
    Eigentlich mag ich Offenheit und Ehrlichkeit in Büchern sehr, und ich fand es auch sehr interessant, mal die etwas negativere Sicht eines Vaters zu hören, ohne Beschönigungen. Irgendwie war es aber meiner Meinung nach etwas too much. Der Ich-Erzähler beschreibt die meiste Zeit, wie schwer sein Leben und das seiner Kinder war/ist, wie schlimm es ihn getroffen hat, was er falsch gemacht hat, solche Kinder zu bekommen und wie schade es ist, dass sie nie mit ihm klassische Musik hören können.
    Ich kann es nicht beurteilen, wie es ist, behinderte Kinder zu haben. Ich stelle es mir natürlich irgendwo schlimm vor, man hätte es sich anders gewünscht (auch wenn man das lieber mit vorgehaltener Hand sagt) und man fragt sich: „Wieso ich?“. Ich habe jedoch das Gefühl, dass der Erzähler nur so in Selbstmitleid versinkt und dieses aber in Humor verkleidet, um es nicht so darzustellen.
    Humor ist schön und gut, und sicherlich braucht man viel davon, wenn man tagein, tagaus mit behinderten Kindern leben muss. Aber muss man seine Kinder so fast schon lächerlich darstellen? Ich fand das einfach etwas zu viel des Guten.
    Andererseits hat mir die Schreibweise gut gefallen. Fournier hat sich interessante Teile herausgesucht, die er beschrieben hat. Die Situationen tragen alle zu einem Gesamtbild bei, bei dem jedoch leider einige Stücke fehlen. Aber ich denke, genau das war seine Intention.
    Trotz den Kritikpunkten war es ein interessantes, außergewöhnliches Buch, das es sich zu lesen lohnt.


    3ratten

  • Handlung:
    Manche Familien bekommen ein behindertes Kind – und manche Familien bekommen danach ein weiteres behindertes Kind. Was machen Väter, die mit dieser schweren Situation nicht zurechtkommen und von Schuldgefühlen geplagt werden, am Elend ihrer Kinder Schuld zu sein? Sie schreiben ein Buch. Und während Mathieu und Thomas älter werden, vergeht die Zeit.


    Meine Meinung:
    Haben behinderte Kinder Träume? Verstehen sie den Sarkasmus, mit denen ihr Vater über sie spricht? Glauben sie an das Christkind und den Weihnachtsmann? Dürfen Eltern normaler Babys um Extraaufmerksamkeit kämpfen während behinderte Kinder niemand ansehen mag?
    Diese und andere Fragen werden in „Wo fahren wir hin, Papa?“ beantwortet.
    Mathieu und Thomas sind behindert. Sie sind wahrscheinlich taub, sehen schlecht und werden nie richtig sprechen können. Sie haben eine schlechte Körperhaltung, gehen/sitzen krumm und brauchen Operationen, um diesen Zustand ändern zu können. Sie haben kein Langzeitgedächtnis, vergessen alles und sind trotzdem glücklich.
    Jean-Louis Fournier erzählt in sehr kurz gehaltenen Kapiteln vom Leben mit seinen Söhnen, von der Geburt, den schrecklichen Sekunden bis sie endlich Gewissheit über den gesundheitlichen Zustand ihrer Kinder haben, und wie es mit der kleinen Familie weitergeht. Oft macht er sich über seine Kinder lustig, versucht den ganzen Schrecken in Witzen zu ertränken und versucht gleichzeitig, diese Situation zu rechtfertigen. Während dem Lesen begreift man, dass sich Jean-Louis große Schuldgefühle macht und sich einfach nur bei seinen Söhnen entschuldigen will.
    Auf 160 Seiten kann man am ganzen Leben zweier Kinder teilnehmen und es macht einen einfach nur traurig mitzuerleben, wie diese Kinder niemals Radfahren oder Tennis spielen werden, ins Kino gehen, Dates haben oder einen Schulabschluss machen. Dinge, die für uns normal und leicht erreichbar sind, sind für Kinder wie Mathieu und Thomas Welten entfernt und bleiben für immer unerreichbar. Wir können nur hoffen, dass sie trotzdem in ihrer eigenen kleinen Welt glücklich sind und trotz der körperlichen Beeinträchtigungen nicht zu viel leiden.
    „Wo fahren wir hin, Papa“ regt zum Nachdenken an, weckt Mitgefühl, rührt zu Tränen und schafft es trotzdem, den Leser auf einigen Seiten zum Schmunzeln zu bringen.

  • Jean-Louis Fournier - "Wo fahren wir hin, Papa?"


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    Meine Meinung:
    "Wo fahren wir hin, Papa?" von Jean - Louis Fournier gibt in kurzen Episoden Einblick in das Leben eines Vaters zweier behinderter Söhne. Scheinbar schonunglos werden Anekdoten erzählt, meist kalt und zynisch, selten auch leise und nachdenklich.


    Was Fournier einleitend behauptet, nämlich dass er seinen Söhnen ein Buch schreiben wolle, glaube ich nicht. Nur für sich selbst hat er dieses Werk geschrieben, lamentiert und wütet und stöhnt und jammert auf knappen 160 Seiten über sein Leben und die Ungerechtigkeit, die ihm widerfahren ist. Das leichteste Schicksal war es wahrlich nicht, das er erlitt. Nach eigener Aussage kein Engel, bleibt die Frage zurück, was er denn sonst ist. Kein Duldender, eher ein wütender Leidender, der weder Mitgefühl möchte noch Aufmerksamkeit, also am ehesten doch wieder den Heiligenschein. Er scheint nach Anerkennung für sein Leiden zu streben, wehrt sich aber Macht des schlechten Gewissens dagegen. Ob es ihn quälen muss, kann der Leser nicht beurteilen. Herauslesen aus dem Text kann man einzig die Zerissenheit, den Hass, den er beinahe für seine Söhne empfindet, die Zuneigung, die man dann doch wieder erkennen kann, der er sich jedoch zu schämen scheint, dieser harte, zynische, unerbitterliche Mensch, der er vorgibt zu sein.


    Als Leser bleibe ich also fragend zurück. Welchen Gewinn habe ich nun wirklich aus dieser Lektüre? Dass ich lieber Kinder hätte, die keine Behinderung haben, wusste ich schon vorher. Dass es mit einem (oder gar zwei) behinderten Kindern schwer ist, ebenfalls. Gedanken mache ich mir nach dem Lesen allenfalls über political correctness: Darf man "behindert" so überhaupt sagen? Mir hat man erklärt: "Nein". Fournier tut es jedoch schonungslos, fast als wollte er durch Überbenutzung der heute nicht mehr tragbaren Begriffe etwas hervorheben. Nur was? Sein eigenes Leiden? Seine Unfähigkeit, oder besser: seinen Unwillen mit der Situation zurechtzukommen? Mich schüttelt der Schrecken, verzeihen mag man ihm wollen, im Hinterkopf sieht man die, die für Rechte der Behinderten kämpfen, die, die gegen derartige Sprache unter anderem kämpfen, weil sich durch die Sprache auch unser Verhalten formt.


    Angewidert beendet man die Lektüre, gleichzeitig voller Mitleid und voller Verständnis vor der Ohnmacht angesichts unbegreifbarer Dinge. Wer kann jetzt richten, über Jean - Louis Fournier, über die Art und Weise, wie er schreibt, die mir zu grob und kalt ist, größtenteils? Beurteilen kann ich einzig und allein das Werk als solches, das ich nicht noch einmal lesen würde und auch niemanden empfehlen kann. Vielleicht bin ich zu empfindlich, wie immer, wenn es um political correctness geht. Vielleicht ist es aber auch besser, übervorsichtig als nachlässig zu sein.

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Yklamyley, sehr schöne Rezension!


    Ich hatte die gleichen Fragen im Kopf wie du... Was will Fournier mit dem Buch sagen? Will er Mitleid? Er sagt, er will kein Mitleid, aber irgendwie klingt es für mich auch so, als ob er das Scheinwerferlicht auf sich werfen will, und rufen will: "Seht her, ich armer Tropf habe nicht nur eines, sondern gleich zwei behinderte Kinder!" Nicht dass er Hilfe will, sondern eher, dass er sich mit seinem Problem gar nicht wirklich auseinander setzen will.
    Natürlich ist es schwierig, solch eine Situation zu beurteilen, wenn man selbst keine behinderten Kinder hat. Es ist leicht zu sagen, stell dich nicht so an.
    Aber wie dir war es mir einfach, wie man so schön sagt, "too much".


  • Yklamyley, sehr schöne Rezension!


    Danke :redface:



    Ich hatte die gleichen Fragen im Kopf wie du... Was will Fournier mit dem Buch sagen? Will er Mitleid? Er sagt, er will kein Mitleid, aber irgendwie klingt es für mich auch so, als ob er das Scheinwerferlicht auf sich werfen will, und rufen will: "Seht her, ich armer Tropf habe nicht nur eines, sondern gleich zwei behinderte Kinder!" Nicht dass er Hilfe will, sondern eher, dass er sich mit seinem Problem gar nicht wirklich auseinander setzen will.
    Natürlich ist es schwierig, solch eine Situation zu beurteilen, wenn man selbst keine behinderten Kinder hat. Es ist leicht zu sagen, stell dich nicht so an.
    Aber wie dir war es mir einfach, wie man so schön sagt, "too much".


    "Too much", ja, so könnte man es auch sagen. Mich interessiert seitdem ich das Buch gelesen habe, was Eltern von Kindern mit Behinderung davon denken. Oder wie die Organisationen, die für die Rechte der Menschen mit Behinderung eintreten? Ich konnte im Internet bisher nichts darüber finden, aber so eine Meinung "aus erster Hand" hätte doch um einiges mehr Gewicht, denn ich persönlich bin mir überhaupt nicht sicher, ob ich nicht zu empfindlich bin.


    Hat dich nicht auch die Sprache gestört? Dieses ständige "behindert, behindert, behindert", ich dachte immer, das solle man so nicht sagen. Vielleicht, und das kann ich nicht überprüfen, da ich kein Französisch kann ( :redface:) verwendet er im Original einen weit weniger negativ konnotierten Begriff, und die Übersetzung trägt Schuld daran?

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Ja, eine Meinung von anderen Eltern wäre sicherlich interessant. Habe bei amazon mal ein paar Rezis angeguckt, auf Anhieb aber auch nichts gefunden in die Richtung. Ich habe aber zumindest das Gefühl, dass das Buch die Geister spaltet. Sehr vielen Leuten hat das Buch besonders gut gefallen, anderen (weniger) gar nicht. Ich bin da zwiegespalten. Aber es war einfach zu hart finde ich.


    Das ständige "behindert" ist mir nicht besonders aufgefallen, ich wusste allerdings auch nichts, dass wie du in deiner Rezi sagtest, dieses Wort meiden soll. Ich dachte, es sei "normal". Deswegen habe ich darauf auch nicht solche Aufmerksamkeit gelegt.


    Ich kann zwar französisch, allerdings habe ich keine französische Ausgabe des Buches. Ich nehme an, das "Originalwort" war "handicapé,e". Dies würde dem deutschen "behindert" entsprechen.
    Habe nach Leseproben gesucht, hier wären welche (allerdings sagt das nicht sooo viel über die Quantität des Wortes):


    - « Quand on parle des enfants handicapés, on prend un air de circonstance, comme quand on parle d’une catastrophe. Pour une fois je voudrais essayer de parler de vous avec le sourire. Vous m’avez fait rire, et pas toujours involontairement. »


    - « Il ne faut pas croire que la mort d'un enfant handicapé est moins triste. »


    - « Est-ce que cela existe les handicapés au Ciel? »


    Allerdings hab ich irgendwie beim Lesen der frz. Passagen das Gefühl, dass die Sätze weniger hart klingen. Ob ich das als deutscher Muttersprachler beurteilen kann, keine Ahnung. Vielleicht würde ein frz. Muttersprachler das auch anders sehen.


  • Das ständige "behindert" ist mir nicht besonders aufgefallen, ich wusste allerdings auch nichts, dass wie du in deiner Rezi sagtest, dieses Wort meiden soll. Ich dachte, es sei "normal". Deswegen habe ich darauf auch nicht solche Aufmerksamkeit gelegt.


    Bei wikipedia findet man das auch: Klick!. Ich bin da immer vorsichtig, solange man es unwissend und nicht abwertend verwendet, kann man auch nichts dagegen sagen. Wenn man es dann weiß, kann man schon aufpassen. Und als Vater zweier Kinder mit Behinderung sollte man das doch wissen!



    Ich kann zwar französisch, allerdings habe ich keine französische Ausgabe des Buches. Ich nehme an, das "Originalwort" war "handicapé,e". Dies würde dem deutschen "behindert" entsprechen.
    Habe nach Leseproben gesucht, hier wären welche (allerdings sagt das nicht sooo viel über die Quantität des Wortes):
    [...]
    Allerdings hab ich irgendwie beim Lesen der frz. Passagen das Gefühl, dass die Sätze weniger hart klingen. Ob ich das als deutscher Muttersprachler beurteilen kann, keine Ahnung. Vielleicht würde ein frz. Muttersprachler das auch anders sehen.


    Wow, da hast du dir ja richtig viel Mühe gegeben! Danke :bussi: Jetzt bräuchten wir wohl auch wieder einen frz. Muttersprachler, der einen Eindruck abgeben kann :zwinker: Aber ich denke, nachdem im Deutschen die Meinungen derart auseinander gehen, und es viele anscheinend überhaupt nicht "zu hart" finden, wird das im französischen Original dann nicht so unterschiedlich sein!

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Zum Wort "behindert"
    Im Allgemeinen find ich sowas ja okay, ich habe nur manchmal ein Problem damit, dass hinter jedem Wort immer eine Beleidigung stecken soll. Plötzlich darf man irgendwelche Worte nicht mehr sagen, nur weil irgendwjemand reininterpretiert, dass das diskriminierend ist. Natürlich ist das Wort mit der Zeit auch eine Beschimpfung geworden (viele Leute benutzen das ja, wenn sie abwertend über eine Person sprechen), aber ich finde nix schlimmes an dem Wort an sich :) Das Wort bezeichnet für mich einfach eine Person mit geistiger oder körperlicher Behinderung.


    Zum Wort "handicapé"
    Gerne :) Hat mir Spaß gemacht. Ich beschäftige mich gerne mit der Sprache in der Literatur, schließlich schreibe ich in der Schule nur Briefe auf französisch und das langweilt auf die Dauer :D
    Aber wäre schon interessant zu wissen.


  • Zum Wort "behindert"
    Im Allgemeinen find ich sowas ja okay, ich habe nur manchmal ein Problem damit, dass hinter jedem Wort immer eine Beleidigung stecken soll. Plötzlich darf man irgendwelche Worte nicht mehr sagen, nur weil irgendwjemand reininterpretiert, dass das diskriminierend ist. Natürlich ist das Wort mit der Zeit auch eine Beschimpfung geworden (viele Leute benutzen das ja, wenn sie abwertend über eine Person sprechen), aber ich finde nix schlimmes an dem Wort an sich :) Das Wort bezeichnet für mich einfach eine Person mit geistiger oder körperlicher Behinderung.


    Angeblich ist das Wort ja deswegen verpönt, weil es den Menschen auf die Behinderung reduziert. Und da ich das einsehe und viel zu oft höre, wie jemand das Wort als Schimpfwort benutzt, versuche ich bewusst mich umzustellen. Ein derartig großer Aufwand ist es für mich ja nicht. Natürlich ist die Einstellung wichtiger, und wer bei der Verwendung keine bösen Absichten hat, dem wird wohl auch verziehen. Aber da ich es weiß, muss ich nicht auf der Verwendung bestehen.


    OT: Da gibt es andere Entwicklungen in Sachen Sprachgebrauch, die mir weit suspekter sind als einzelne Worte, die ich aufgrund ihrer negativen Konnotation nicht benutze: Jedesmal, wenn mir jemand mit "gendern" kommt und überall ein "Innen" dranhängt, weint mein Herz um die schöne Sprache und ich fühl' mich als Frau viel mehr diskriminiert, als wenn wer von "man" spricht :rollen:

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Da hast du wohl recht. Die Einstellung ist das wichtigste, solange man nicht ausfallend wird ;)


    Ich finde es auch ziemlich krass, wie vehement überall ein "-innen" drangehängt wird. Ist gerade wohl irgendwie ein Trend wegen der Geschlechtergleichsetzung und so. Muss ja alles immer politisch korrekt bleiben :gruebel:

  • Hallo!


    In Wo fahren wir hin, Papa? läßt der Vater seiner Frustration über das Leben mit zwei behinderten Kindern freien Lauf. Dabei kommt es immer wieder zu (unfreiwilliger) Komik, wenn er z.B. erkennt dass sein jüngere Sohn durchaus in der Lage zu lügen ist um so dem Bad im kalten Meer zu entgehen. Oft- und für meinen Geschmack zu oft- badet Fournier aber in Selbstmitleid. Seine Kinder halten ihn davon ab, eine neue Frau kennenzulernen, er wird sich nie mit ihnen über Dinge wie Musik oder Literatur unterhalten können .... mir kam es so vor als ob ihn die beiden Jungen nur stören würden. Sicher, das Leben mit einem behinderten Kind ist nicht leicht, wie es mit zwei behinderten Kindern ist kann ich mir nicht vostellen. Wer Kinder hat der weiß, wie auch das liebste Kind einen in den Wahnsinn treiben kann. Von daher kann ich die Gefühle des Autors durchaus verstehen. Trotzdem vermisse ich in diesem Buch etwas, nämlich Liebe den beiden Jungen gegenüber. Davon war für mich ncihts zu spüren und das hat mich an der Geschichte am meisten erschüttert. Aber dieses Buch hat mich sehr berührt, deshalb bekommt es von mir
    4ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.