Umberto Eco - Das Foucaultsche Pendel

Es gibt 142 Antworten in diesem Thema, welches 36.814 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Saltanah.

  • Hallo Ihr Alle :klatschen: ,


    hab gestern mal richtig aufgeholt und bin am Anfang von Kap. 38.


    Ein bisschen im Lesefluss hindert mich der unterschiedliche Schreibstil, mal hab ich einen richtig spannenden Pageturner (Kapitel 13 bis 22) der sich wegliest wie nix, dann wieder etwas anstrengende Abschnitte (wie die Zeit in Brasilien - diese Amparo, hm, wirklich anfreunden kann ich mich mit der nicht), und manchmal steig ich völlig aus, z.B. die files von Belbo, wo ich mir auf vieles keinen Reim machen kann :sauer: , geht Euch das auch so?


    Sehr interessant finde ich die ganzen zwielichtigen Figuren wie Oberst Ardenti (allein bei seiner äusseren Beschreibung musste ich schon grinsen - sowas von schleimig :breitgrins: ) und auch Signor Agliè, der einen auf Unsterblichkeit macht...


    Leider werde ich nächste Woche nicht ganz so viel Zeit zum Lesen haben, werde aber auf jedem Fall versuchen, ein bisschen mehr über die Kabbala zu lesen, gerade die Thematik finde ich sehr verwirrend.


    Bis bald und schönen Feiertag wünsch ich noch
    WannaBe

  • Gerade habe ich Kapitel 30 beendet. Bisher der absolute Höhepunkt des Buches! Ich MUSS einfach ein bischen zitieren:
    Es geht um die Rosenkreuzer, über die sich die Gelehrten ganz Europas Gedanken machen, die aber selbst schweigen.
    The fact that they didn't answer was taken as proof of their existence.
    Descartes wird verdächtigt, ein Rosenkreuzer zu sein:
    So what does Descartes do? Simply appears in public as often as possible. Since everybody can undeniably see him, he must not be a Rosicrucian, because if he were, he'd be invisible.
    Die Logik feiert neue Rekorde! Aber es kommt noch besser:
    "The way things were, if somebody came up to you and said, 'Hi there, I'm a Rosicrucian,' that meant he wasn't. No self-respecting Rosicrucian would acknowledge it. On the contrary, he would deny it to his last breath."
    "But you can't say that anyone who denies being a Rosicrucian is a Rosicrucian, because I say I'm not, and that doesn't make me one."
    "But the denial is itself suspicious."
    "No, it's not. What would a Rosicrucian do once he realised people weren't believing those who said they were, and people suspected only those who said, they weren't? He'd say he was, to make them think he wasn't."

    Großartig!
    Und dann kommt die fast noch bessere Stelle zur Entstehung der Bibel. Dieses Buch ist einfach super!


    Auch der total abgedrehte Colonel Ardenti mit seinen tollen Theorien hat mir äußerst gut gefallen. Wie er Gral, Kraftquelle, Radioaktivität, Goldenes Flies, die Nazis, Templer, Arier und was weiß ich noch alles zusammenbringt, um es mit einem "Jesus als keltischer Mythos" zu krönen, sucht seinesgleichen.


    Links:
    Graf von Saint-Germain (Kap. 26)
    Salvador da Bahia
    (Danke für die Links zu Voodoo, parago. Die haben mir viel Zeit erspart.)
    Hortus Palatinus in Heidelberg (Kap. 30)

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo zusammen,


    Ihr seid ganz schön fleißig :smile: Ich hatte leider unter der Woche gar keine Musse für das Pendel :sauer: , bin jetzt aber gestern doch ein Stück weitergekommen.


    Lustig fand ich die Lobpreisung des Textprogramms (soso, "Krieg und Frieden" ist also nur "Vom Winde verweht" mit anderen Namen :breitgrins: ). Etwas antiquiert wirkt es schon, aber nett. Und das Passwort - viel zu einfach, um es zu erraten. Zu der langen Suche vorher mal eine Frage:


    Zitat

    Die Suche nach den Namen Gottes - ich hatte den Eindruck, ich sollte wissen, worum es geht, leider habe ich nicht den blassesten Schimmer. Man kann wohl alle Buchstaben hierzu kombinieren, ist das theologisch so zu deuten, dass Gott allumfassend ist? Oder handelt es sich hier um ein handfestes wissenschaftliches Problem? Wahrscheinlich ist es ja für den Fortgang der Handlung nicht wichtig, aber interessieren tät´s mich schon.


    So, jetzt werde ich mal weiterlesen, damit ich nicht komplett den Anschluss verliere (ich bin so in Versuchung, Eure Spoiler zu lesen, aber ohne die entsprechende Buchstelle würde ich sie wohl eh nicht verstehen :zwinker: )


    LG
    Manjula

  • Den Aufenthalt in Brasilien habe ich hinter mir, und ich muss sagen, dass auch diese Kapitel mir gut gefallen haben. Amparo ist mir als Person etwas undeutlich geblieben, sie hat mir weder miss- noch besonders gefallen.


    Mittlerweile habe ich die Hälfte des Abschnittes Gevurah gelesen, die 3 "Verschwörer" haben gerade Aglié besucht.
    Immer deutlicher wird mir, dass mir die langen, verrückten Aufzählungen am meisten zusagen, z. B. in Kap. 41 Bramantis Geschwafel über eine Buchreihe, die sich mit Kosmognosis, Anthropognosis, Physiognosis, qualitativer Mathematik, Arithmologie, Astronomie, Kosmographie, Magnetismus, Auras, Psychometrie, dem Studium der 5 "hyperphysical senses" (weiss jemand, was er damit meint), Alchemie, Spagyrik (?), Telepathie, Exorzismus, Theurgie, Brahmanismus, Gymnosophie, ... beschäftigen soll "nur zur Einführung". :breitgrins:
    Wenn ich auch nur (höchstens) die Hälfte der Ausdrücke jemals gehört habe, begeistert mich das. Übrigens frage ich mich, ob es alles das wirklich gibt, oder ob Eco nicht gemeinerweise die eine oder andere Eigenkreation zwischen den ganzen sonderbaren Begriffen versteckt hat. Was meint ihr?


    Ebenso gefallen hat mir das "Verzeichnis der Geheimen Gesellschaften" in Kap. 43, und auch da frage ich mich, ob sich Eco nicht einige selbst ausgedacht hat.


    Ein weiterer Höhepunkt waren die geheimen Maße des Lotteriekiosks in Kap. 48.
    Kap. 47: Äolsball

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Manjula:
    Zu deiner Frage: Ich glaube, dass es eine Aufgabe der Kabbala ist, alle Namen Gottes zu finden. Das ganze ist also eine religiöse Aufgabe und keine mathematische. Deshalb hält Diotallevi auch nichts von Belbos Computerspielereien.


    Saltanah:
    Meine Güte, du bist ja fleissig beim Posten! Ich glaube übrigens nicht, dass Eco bei der Aufzählung von Begriffen solche einstreut, die es nicht gibt. Sogar Spagyrik habe ich mal irgendwo gehört, aber frag mich jetzt nicht, was das heisst (laut Google irgendwas mit Heilpflanzen).


    Das nächste markiere ich mal als Spoiler für diejenigen, die noch nicht so weit sind (und für die, die das Buch erst später lesen):


    Spoiler zu den geheimen Bruderschaften:

    Zitat

    Bei den geheimen Bruderschaften traue ich ihm eher zu, dass er das eigene Kreationen eingestellt hat - nach seiner eigenen Logik müsste es diese nämlich geben, da sie geheim sind und noch niemand etwas von ihnen gehört hat. Definitiv der Beweis dafür, dass sie existieren... :breitgrins: Das hat er ja in Kapitel 30 hinreichend bewiesen...


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Huch, ich bin noch lange nicht so weit wie Alfa_Romea, Saltanah & Co. :redface:


    Im Moment stehe ich vor dem 23. Kapitel. Ist einer von euch auch ungefähr dort? Ingroscha oder Manjula vielleicht?



    Die letzten Kapitel über habe ich mir massenhaft Sätze abgeschrieben, weil ich sie so toll fand :zwinker:


    z. B. im 15. Kapitel:

    Zitat

    "Wissen Sie, dass man sein Leben lang von Gewissensbissen geplagt sein kann, nicht weil man die falsche Seite gewählt hat - das könnte man wenigstens noch bereuen - sondern weil man außerstande war, sich selbst zu beweisen, dass man nicht die falsche Seite gewählt hätte..." (S. 145f in meiner Ausgabe)


    und weiter im 16. Kapitel:

    Zitat

    "Hat es Sinn, die falsche Gelegenheit zu wählen, um sich zu überzeugen, dass man die richtige gewählt hätte?" (S. 148)


    Spoiler 21. Kapitel:

    Zitat

    Als die Polizei anrief, wäre mir beinahe das Herz stehen geblieben! :entsetzt: Die Geschichte, die der Polizist erzählte, klang ja wirklich sehr misteriös.


    Ich bin ja schon so gespannt!


    Schöne Grüße
    :blume: N.

  • Nevermore: Ja, ich bin auch noch nicht so weit. Habe gestern Kapitel 19 und 20 gelesen und die flutschten wieder nur so :smile: Ich habe es schon aufgegeben, den Anschluss zu den vordersten wieder aufnehmen zu können - macht aber ja nichts :breitgrins:

  • Hallo zusammen,


    im Moment bin ich wohl der Träger der roten Laterne :breitgrins: Und ich weiß nicht mal mehr genau, in welchem Kapitel ich bin (nach Euren Spoilern irgendwo zwischen 10 und 15). Aber jetzt bleibe ich dran!


    Was ich gestern gelesen habe, hat mir auch richtig gut gefallen: die erfundenen Studienfächer, die Eingruppierung der Menschen in irre usw., die Verbesserungsvorschläge an Shakespeare...ich bin zwar noch nicht soweit, dass ich die Richtung der Story erkennen kann, macht aber nichts, da es sehr amüsant ist. Ich muss aber zugeben, dass ich die Fremdwörter nicht nachschlage, da bin ich zu bequem :rollen:


    Alfa_Romea: vielen Dank. Dann wird mir das mit den Computerspielereien auch logisch.


    LG
    Manjula

  • Muss mal doof fragen.. kann mir irgendwer sagen, warum (zumindest in der englischen Ausgabe, die Saltanah und ich lesen) im, ich glaube, 49. Kapitel der Ortsname unkenntlich gemacht wurde? :vogelzeigen:


    Ich begreif's nicht. Nicht, dass es sonderlich wichtig waere, aber interessieren tut's mich halt schon.


    Momentan haeng' ich echt durch. Das Ganze entwickelt sich momentan zu einer Art 80er Jahre Italo-Liebesgeschichte und Belbo's Eifersuechteleien geh'n mir irgendwie nur auf den Keks. Hoffe, das gibt sich bald. :rollen:

  • Hallo,


    parago: wenn ich nicht vollkommen halluziniere, dann waren in meiner dt. Ausgabe auch ein paar Ortsnamen unkenntlich gemacht...


    Gestern habe ich mich noch richtig angestrengt und CHESSED gelesen :zwinker:


    Insgesamt fand ich die seitenlangen Beschreibungen der brasilianischen Kultur auch ein bisschen langweilig, aber es gab trotzdem einige gute Stellen.


    Angliè fand ich ziemlich interessant, besonders (Spoiler 28. Kapitel)

    Zitat

    dass er vorgibt unsterblich zu sein :entsetzt:
    Mein Lieblingszitat zum Thema "Unsterblichkeit": "Die moderne Wissenschaft weiß noch so wenig über die Alterungsprozesse, wer weiß, ob die Sterblichkeit nicht einfach nur ein Ergebnis schlechter Erziehung ist." (S. 232)
    Und als Casaubon noch bemerkt, dass Angliè eine zerstückelte Lebenslinie hat... :entsetzt:


    Dann gefielen mir noch die Stellen in Kapitel 30, die Saltanah bereits zitiert hat, richtig gut und Kapitel 32, in dem es hieß:

    Zitat

    "Es ist eine moderne Illusion zu glauben, die Zeit sei eine lineare und zielgerichtete Abfolge, die von A nach B geht. Sie kann auch von B nach A gehen, und die Wirkung kann die Ursache hervorrufen..." (S. 270)


    Was haltet ihr eigentlich von Casaubon? Also, ich finde ihn irgendwie unsympathisch. Er wirkt auf mich ziemlich "pseudo-cool". Schon alleine dieser Satz, mit dem er Amparo zum ersten Mal angesprochen hat :rollen:


    Vorhin habe ich diesen Thread danach durchgesehen, wer von den 15 ursprünglich Angemeldeten nun tatsächlich mitschreibt und bin auf 8 Leute gekommen... :breitgrins:


    Schöne Grüße
    :blume: N.

  • Liebe Mitpendler,


    jetzt muss ich auch mal wieder was schreiben, damit es nicht noch weniger als 8 Teilnehmer werden... Ich war ein paar Tage offline, habe aber halbwegs fleißig weitergelesen und bin jetzt bei Kap. 42 angelangt (S. 305 meiner Hardcover-Ausgabe).


    Gerade habe ich ein paar der meiner IMHO lustigsten Kapitel bisher hinter mich gebracht: Die Einblicke in die Verlagswelt von Signor Garamond. :smile:




    Jetzt muss ich noch mal was Organisatorisches fragen: Ist es nötig, solche Textinformationen wie die oben als Spoiler zu setzen? Die Stellen sind ja jetzt nicht so wichtig für den Fortgang der Handlung, also wird nichts Entscheidendes verraten. Bin halt noch nicht so ganz Leserunden-erfahren :redface:...


    Was ist mir denn noch alles aufgefallen, mal überlegen...


    Amparo fand ich auch etwas zwiespältig. Sehr gescheit zwar, aber irgendwie etwas neurotisch.

    Zitat von "Spoiler Kap. 33"

    Hat sie Casaubon eigentlich verlassen, weil auf der Voodoo-Veranstaltung sozusagen ihre "tierische" und ursprüngliche Natur, ihre afrikanischen Wurzeln, zum Vorschein kamen, die sie eigentlich gerne hinter ihrer intellektuellen, politisch aktiven und feministischen Fassade versteckt hätte? War mir irgendwie nicht so ganz klar, die Reaktion.


    Und wieso war Casaubon davon so seltsam unberührt?


    Überhaupt, Casaubon... Irgendwie werde ich mit ihm nicht so recht warm. Wie auch mit den anderen beiden Mitgliedern des Trios übrigens.
    Das heisst jetzt nicht, dass ich sie direkt unsympathisch finde, aber zu keiner der Hauptfiguren finde ich einen richtigen Zugang.
    Vielleicht liegt es daran, dass nicht einmal Casaubon, der Ich-Erzähler, uns wirklich in sich und sein Gefühlsleben hineinblicken lässt...?


    Nun ja, jedenfalls lässt mich das Buch nicht los, auch wenn ich so langsam schon darauf brenne, das "Der große Plan" ins Rollen kommt. Es ist doch z.T. sehr ausufernd, das Geplänkel über Rosenkreuzer, Brasilien, Umbanda usw., zumal wenn einem noch nicht ganz klar ist, was dies teilweise mit den Templern zu tun haben soll... :confused:


    Aber was soll's - ich kann ja Euch fragen, hi hi!


    Es grüßt
    Convallaria

  • Hi!


    parago:
    Umberto Eco hat anscheinend die Gewohnheit, Ortsnamen durch *** zu ersetzen. Er macht das auch in "Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana", wo er auch Namen von Personen teilweise durch drei Sternchen ersetzt. Den tieferen Sinn dahinter kenne ich allerdings auch nicht...


    @Convallaria:
    Wer was wann als Spoiler kennzeichnet, entscheidet letztlich jeder selber. Natürlich spielt Signor Garamonds Verlagstaktik keine Rolle für den Fortgang der Handlung, aber für Leute, die noch nicht an dieser Stelle im Buch sind, ist es vielleicht angenehmer, wenn ihnen dieser Teil der Geschichte nicht schon vorwegerzählt wird. Ich hätte diese Informationen darum auch in Spoilerklammer gepackt :smile:


    Ich weiss noch, dass ich mich beim ersten Lesen des Pendels auch nicht mit den drei Hauptfiguren anfreunden konnte. Aber jetzt sind sie mir richtig symphatisch. Die drei arbeiten so, wie ich gerne würde: Immer locker, nicht zu viel und immer mit einem ironischen Spruch auf den Lippen... Die drei sind halt irgendwie "richtige" Italiener.


    Aber es stimmt schon, Casaubon bleibt blass, dafür weiss man über Belbo fast zu viel. Und beide eifersüchteln, was das Zeug hält, was manchmal etwas ermüdend ist.


    Was meiner Meinung nach auch nicht so gelungen ist, ist der Aufbau des Buches: Da steht Casaubon am Anfang in Paris im Technikmuseum und erzählt praktisch von da an die Geschichte und man wartet jetzt schon das ganze Buch drauf, dass er endlich zu dem Pendel kommt. Aber das dauert und dauert und dauert... Das gibt einen störenden Spannungsbogen. Denn nebst der ganzen Templer- und Rosenkreuzerproblematik hat man immer noch das blöde Pendel im Hinterkopf. *seufz*
    Sonst habe ich bisher nicht viel auszusetzen :zwinker:


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Hi!
    Wasserstand: S 413, Kapitel 53 beendet.


    Die Zeit in Brasilien fand ich langweilig, aber jetzt scheint es interessant zu werden, ich habe das Gefühl, es laufen gerade ein paar Fäden zusammen, und dieser selbsterdachte "grosse Plan" wird langsam angedacht.


    Vor ein paar Seiten hat irgendso ein Verschwörungstheoretiker eine faszinierende Theorie aufgestellt:
    In Paris gibt es das "Haus" Rue La Fayettte 145 gar nicht, es ist in Wirklichkeit ein einziger grosser Abluftschacht für die Metro :klatschen:


    LG
    illy
    *guckt Preise für einen Paris-Kurztrip* :breitgrins:

  • Kurze Meldung aus der Versenkung :winken: Ich muss die Tage stärkere Tabletten nehmen und habe daher vor, das Pendel einige Tage ruhen zu lassen. Ich lese aber anschließend weiter und habe dann ja auch jede Menge Spoiler abzuarbeiten *g*.

  • Hallo zusammen,


    Ingroscha: gute Besserung :sonne: ich hoffe, dass Du bald wieder fit bist.


    Selbst wenn Du ein paar Tage aussetzt, wirst Du wohl immer noch vor mir liegen :rollen:


    LG
    Manjula

  • Zitat von "illy"


    Vor ein paar Seiten hat irgendso ein Verschwörungstheoretiker eine faszinierende Theorie aufgestellt:
    In Paris gibt es das "Haus" Rue La Fayettte 145 gar nicht, es ist in Wirklichkeit ein einziger grosser Abluftschacht für die Metro :klatschen:


    Da war ich auch gestern.. herrlich. :breitgrins: Und warum? Na klar!!


    Zitat

    Kapitel 51 Zitat: "Because if the Masters of the World exist, they can only be underground: this is a truth that all sense but few dare utter."


    :klatschen::klatschen:

  • Hi liebe Mitleser!


    Ich melde mich mal an der Schwelle zu Kapitel 108, es ist ja viel passiert in der Zwischenzeit...
    Das Buch wird je länger desto komplizierter, da werden Namen und Gruppierungen en masse rumgereicht. Wenn ich das Buch das nächste Mal lese, werde ich mir Notizen machen müssen, das nehme ich mir fest vor.
    Man kann auch ohne jedes Detail zu verstehen seinen Spass an dem Buch haben, aber wenn schon denn schon.


    Spoiler Kapitel 64:

    Zitat

    Na endlich, der grosse Moment ist da. Der Grosse Plan wird erfunden. Darauf habe ich schon seit Anfang des Buches gewartet... Von hier an geht es ja wirklich los.


    Spoiler Kapitel 82:

    Zitat

    Die Erde als ein einziger grosser Organismus, den man mit Akupunktur zu allem möglichen bringen kann? Grossartige Idee und mindestens so durchgeknallt wie die Manuskripte von Manzuios AEKs :zwinker:


    Noch ein paar Worte zu der Entstehung des Grossen Planes:
    Was mir ausserordentlich gut gefällt ist die Zuhilfenahme Abulafias wenn es mal nicht weiter geht. Der Zufall, der dann so interpretiert werden kann, dass er einen Sinn ergibt, nötigenfalls mit Gewalt. Das erinnert mich an Zeitungshoroskope und diese halbseidenen Lebenshilfe-Wahrsager mit den teuren Hotlinenummern. Bedeutet das nicht, dass es gar nichts Mystisches gibt, sondern nur den Zufall? Oder, noch schlimmer, dass alles wahr ist, woran man zu glauben bereit ist? Schöne Aussichten (oder auch nicht, je nachdem, was man glaubt) :breitgrins:
    Darüber werde ich wohl noch ein wenig nachgrübeln.


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Hallo zusammen


    Gerade habe ich Gabriel García Márquez' Hundert Jahre Einsamkeit ausgelesen und versuche nun, in Eure Eco-Leserunde einzusteigen, angelesen hab ich das Foucaultsche Pendel schon bis Kapitel 16. Ihr seid ja nicht alle gleich weit und Kapitel 23 kann ich heute auf alle Fälle noch einholen.


    Zitat

    Natürlich werde ich aus reiner Lust und Laune auch spoilern, nur nicht Sandhofer sagen. :zwinker: