Richelle Mead - Vampire Academy

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    Kurzbeschreibung
    Die Vampire Academy ist eine Schule für junge Vampire und ihre Beschützer. Auch die siebzehnjährige Rose halb Mensch, halb Vampir wird hier zur Wächterin ausgebildet. Sie hofft, eines Tages ihrer besten Freundin Lissa zur Seite stehen zu können, der letzten Überlebenden der Vampirfamilie Dragomir. Seit Lissas Eltern bei einem Autounfall den Tod fanden, besteht zwischen Rose und Lissa eine besondere Verbindung. Kurz darauf kommt es zu einer Reihe merkwürdiger Vorfälle. Irgendjemand scheint es auf Lissas Leben abgesehen zu haben. Der Einzige, dem sich Rose anvertrauen kann, ist der gut aussehende Wächter Dimitri, der ihr Nachhilfestunden geben soll ... Auftakt der in den USA gefeierten Vampir-Erfolgsserie von Richelle Mead. New-York-Times- und USA-Today-Bestseller! Ein packendes Vampirszenario mit einer rundum sympathischen Heldin und einem absolut umwerfenden Gegenspieler ...


    Meine Meinung
    Richelle Mead hat mit ihrem Debütroman der Vampire-Academy-Serie eine ganz neue Welt erschaffen: auf einer Akademie in Montana werden Vampire (auch genannt Moroi) und ihre Beschützer (Damphire = halb Mensch, halb Vampir) ausgebildet. Auch Lissa und Rose sind Schülerinnen dieser sehr speziellen Schule, doch nicht ganz freiwillig. Vor zwei Jahren flüchteten die beiden Freundinnen von diesem Ort aus bis jetzt noch nicht genannten Gründen, wurden jedoch gefasst und müssen wieder den Alltag der Akademie, der durch Machtspiele der königlichen Moroi geprägt ist, durchstehen.
    Doch bald beginnen komische Vorfälle zu passieren, wofür es keine Erklärung gibt, doch Rose ahnt etwas und kann sich nur ihrem Mentor und Nachhilfelehrer Dimitri, ebenfalls ein Damphir, anvertrauen, denn sie würde alles tun, um ihre Freundin, deren Wächterin sie eines Tages sein wird, zu beschützen.


    Mir persönlich hat der Roman sehr zugesagt, da ich finde, dass es nach Twilight etc. wieder einmal eine neue und spannende Vampir-Welt zu entdecken hab.
    Auf den ersten Blick erscheint die Vampirwelt von Richelle Mead sehr kompliziert und verstrickt, sie wird jedoch von der Autorin so gut beschrieben, dass man sich ohne Probleme in sie hineinfühlen kann. Auch die Protagonistin Rose war mir auf den ersten Blick sympathisch, sie ist schlagfertig und manchmal auch vorlaut, aber sie versteht worauf es ankommt und ihre Aufgabe als zukünftige Wächterin von Lissa sehr ernst.
    Im ganzen Buch gibt es immer wieder witzige, manchmal auch Peinliche Situationen, die mich oft zum Schmunzeln gebracht haben, aber auch die Spannung kommt eindeutig nicht zu kurz.
    Für mich war der erste Teil der Vampire-Academy-Serie sehr schön, ich werde auch die anderen Bände lesen, und kann das Buch nur empfehlen.


    Da ich mir noch etwas Luft für die Nachfolger, die eventuell sogar noch besser sind, aufheben will, gibt es von mir 4,5 Ratten.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:



    So, das hier war meine erste richtige Rezension, bitte vergebt mir wenn sie euch nicht so zusagt, ich brauche erst noch etwas mehr Übung :redface:

    [center]:leserin:[size=3]&nbsp; Ein Buch ist ein Garten den man in der Tasche trägt.&nbsp; [/size]:leserin: <br />-arabisches Sprichwort-[/center]

    Einmal editiert, zuletzt von Tess ()

  • Ich habe den ersten Teil auch gelesen und er hat mir auch sehr gut gefallen auch wenn das Wort "kotzen" meiner Meinung nach zu oft genutzt wird im Buch...habe mir jetzt auch den 2. und 3. Teil geholt und bin gespannt, wie es weitergeht.

  • Meine Meinung


    Ich habe für dieses Buch etwas länger gebraucht, was aber keinesfalls an dem Buch lag, sondern nur an akutem Zeitmangel dank Schule. Und das ich immer nur 5 Minuten lesen kann, woltle ich dem Buch nicht antun, alos habe ich es für ca. einen Monat erst einmal ganz weg gelegt.


    Rose gefällt mir richtig gut. Sie mag zwar etwas impulsiv sein, aber alles was sie tut hat einen guten Zweck, auch wenn die Lehrer es nicht so recht glauben mögen. Sie hat außerdem eine äußerst frische Wirkung. Ihre Handlungen kann man eigentlich immer nachvollziehen und man würde nicht viel anders handeln.
    Auch ihre Gefühle für Dimitri werden schön deutlich. Also auch in dieser Beziehung kann ich sie sehr gut verstehen. Ich hätte auch nichts gegen einen Dimitri, auch wenn mir der Name gar nicht gefällt :zwinker:


    Lissa gefällt mir am Anfang des Buches noch sehr gut. Sie bringt etwas Ruhe in das Geschehen durch ihre Persönlichkeit. Sehr sympathisch ist auch dieses anti-royale an ihr. Nur ihre Veränderung danach gefällt mir nicht. Sie meint zwar, dass sie was gutes damit tut, aber sie wird zu einem ganz anderen, nicht sehr sympathischen Menschen.


    Dimitri gefällt mir sehr gut. Nach außen dieser harte Kern, aber eigentlich ein ganz ein netter, so wie es sich gehört. Er hat schon eine gewisse Anziehungskraft, wie man an Rose sieht.


    Die Geschichte selbst um die Wächter, Dhampire, Moroi und Strigoi ist am Anfang, durch diese ganzen Bezeichnungen etwas kompliziert, aber letztendlich gewöhnt man sich irgendwann daran. Auch diese besondere Beziehung zwischen Lissa und Rose passt sich sehr gut ein.
    Das schöne an der Haupthandlung ist, dass man dieses Ende nicht im geringsten erwartet. Man rechnet mit jeder möglichen Verschwörung aber hiermit gar nicht, da man es nur selten erlebt, dass sich die guten dem schkechten zuwenden. Hat mir sehr gut gefallen, bekommt man eben nicht immer. Nur verlief mir der Schluss so ein wenig zu glatt, aber darüber kann man hinweg sehen.


    Insgesamt freue ich mich total auf den nächsten Band, den ich mir zum Namenstag schenken lassen werde :breitgrins:


    4ratten

    Liebe Grüße

    Chibi

    Bevor i mi aufreg´, is ma wurscht. - Rainer Maria Schießler

  • Meine Meinung


    So das Buch ist fertig! Was nicht besonders schwer war, ich habe es in einem Rutsch durchlesen können. Der Schreibstil ist ganz im Jugendbuch Stil gehalten und lässt sich somit einfach und flüssig lesen. Zumindest in meiner englischen Version, über die deutsche kann ich da gerade wenig sagen.


    Gleich am Anfang wird man mitten in die Handlung „hineingeschmissen“ und obwohl es zuerst etwas schwer fällt die ganzen Unterschiede von Strigoi, Dhampire, Moroi und Wächtern zu begreifen und zu verinnerlichen, kann man darüber hinwegschauen, da durch den flotten Beginn, das ganze Hintergrundwissen etwas zurückgestellt wird. Sobald das Schulleben der Charaktere beginnt, kommen mehr Erklärungen und man wird etwas mehr in die Welt reingeführt und erhält mehr Einblick, was schon mal sehr positiv für die Buchaufteilung spricht. So werden Grossteil der manchmal etwas langweiligeren Schulszenen mit Hintergrundwissen über die Welt und Charaktere gefüllt, sodass die kleine Flaute an Spannung gar nicht richtig auffällt oder stört...


    Rose eher offene, impulsive und manchmal auch stürmische Art passt ganz gut zu ihrem ganzen Charakterbild (leider konnte ich mich nicht besonders mit ihr identifizieren aber das liegt wohl eher daran, dass wir einfach total unterschiedliche Charaktere sind). Ihr handeln konnte man aber immer sehr gut nachvollziehen.
    Das selbe galt zwar auch für Lissa, allerdings wie Chibi schon sagte ist deren Wandlung auch für mich teilweise zwar verständlich aber auch irgendwie- annoying- mir fällt gerade einfach keine besseres Wort ein, auch finde ich sie verlässt sich etwas zu stark auf Rose, Vertrauen ist ja schön und gut aber irgendwo sollte man auch einen Punkt machen.
    Dimitri war natürlich eine richtige Sahnetorte mit einer Menge Kalorien *hmmm * sabber* wie man sich einen richtigen Wächter vorstellen würde.
    Aber auch Christian fand ich sehr gut, meiner Meinung hat er noch einiges an Entwicklungspotential, was man gut in den nachfolgenden Bücher ausgestalten könnte.
    Aber was auch auffällt ist die typische Charakterwahl:
    Die rebellische und aufmüpfige Hauptperson, die schüchterne und liebe Highschoolqueen, der coole und störrische Aussenseiter und der ältere super coole Leherer (in diesem Fall Wächter) der sich vom Rest der Erwachsenen abhebt... ich würde mir wünschen, dass die Charaktere noch ein bisschen mehr Ecken, Kanten und Tiefgang für sich in den folgenden Bänden entwickeln...


    Das Ende fand ich schon etwas vorausschaubar, aber das hat nicht besonders gestört, durch die gute Story Schreibweise, gab es eigentlich auch keinen Punkt wo ich gesagt hätte „ He du dumme Nuss mach doch mal die Augen auf, dass ist doch so offensichtlich..“ So gesehen war es ein positiver Auftakt einer neuen Reihe, der einen schon neugierig auf den nächsten Band macht.


    Ich freue mich auch schon auf den zweiten, den ich dann wohl zu Ostern bekommen werde ;)


    4ratten


    Und zu meiner Zusatzaufgabe:
    Ich habe diesen Satz gewählt, weil er einen kleinen Einblick in Rose Charakter gibt und schon so ziemlich einiges verrät. Was mit „that kind of situation“ gemeint ist, kann auch ziemlich vielseitig bei Rose ausgelegt werden ;)
    „I get in that kind of situation all the time, Comrade. It’s not a big deal.“
    und auf Deutsch würde es wohl ungefähr so heißen:
    „ Ich gerate dauernd in solche Situationen, Comrade. Keine große Sache.“

    Hoffnung<br />ist nicht die Überzeugung,<br />dass etwas gut ausgeht,<br />sondern die Gewissheit,<br />dass etwas Sinn hat,<br />egal wie es ausgeht.<br /><br />[url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/17801.ms

  • Mir hat das Buch auch gut gefallen.


    Erst habe ich mich etwas schwer mit der Welt der Vampire, Dhampire, etc getan - diese ganzen verschiedenen Gruppen und ihre Beziehungen untereinander musste ich erstmal gedanklich entflechten.
    Aber dann war es spannend und besonders schön beschrieben fand ich die Beziehung/Freunschaft zwischen Rose und Lissa.


    Was mich sehr gestört hat, waren die vielen Schreibfehler - in den Dialogen wurde öfter mal zwischen Duzen und Siezen hin- und hergewechselt (im gleichen Gespräch, zwischen denselben Beteiligten!!) und Lissa wurde auch öfter mal Lizza geschrieben... so was stört mich total im Lesefluss und ist einfach nur ärgerlich!


    Dafür gibts von mir 1 Ratte Abzug, sonst hätte ich 4 gegeben!


    3ratten



    PS: Vielleicht könnte man den Titel noch um "Blutsschwestern" ergänzen, für die Suche? Danke!

    LG, Dani


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  • Zunächst einmal etwas zu Richelles Schreibstil, den ich einfach sehr schön finde. Sie hat eine mitreißende Art zu schreiben, die beim Lesen Spaß macht und einen gleichzeitig sprachlich nicht überfordert. Ich habe von ihr vorher schon die vier Bände ihrer Dark Swan Serie gelesen, von der ich einfach nur begeistert war. Sie schafft es ihre Hauptcharaktere mit einem guten Profil zu versehen und insbesondere Rose Hathaway, aus deren Sicht die Romane geschrieben sind, lernt man sehr gut kennen. Ich finde Rose ist eine tolle Persönlichkeit. Sie übernimmt viel Verantwortung für Lissa (Vasilisa Dragomir) und versucht unerlässlich, sie vor anderen und auch vor sich selbst zu beschützen. Das Buch gibt einen sehr guten Eindruck von Rose’s Wandlung wieder, in der sie von einem feierwütigen Teenager zu einer sich ihrer Verantwortung zunehmend bewussteren Wächterin entwickelt. Dabei steht ihr Verlangen nach Spaß und Abenteuer in starkem Kontrast zu den Anforderungen ihrer Aufgabe als Wächterin. Trotz ihrer Verantwortung kann sie aus ihrer Haut nicht raus und wird manchmal vor allem von ihrer Impulsivität und ihrem Temperament überwältigt, die sie erst handeln, und dann über die Konsequenzen nachdenken lassen. Angriffe auf Lissa sind für sie dabei wie ein rotes Tuch. Lissa hat sowohl eine helle, als auch eine dunkle Seite. Auf der einen Seite steht ihre Liebe zu Tieren und ihr friedfertiger Charakter, auf der anderen Seite ihr Hass auf alle, die Unschuldigen und Schwächeren grausam Leid zufügen. Obwohl die Hauptcharaktere gut gestaltet waren haben andere, die typischen Klischees bedient, die man wohl in jedem High School Roman findet, und auch das Ende war für meinen Geschmack ein bisschen zu vorhersehbar und es hat mich geärgert, das ich den Charakteren immer einen Schritt voraus war.


    Außerdem hat mich gestört, das es einige Parallelen zur „House of Night“-Serie gibt. Da beide Bücher im selbem Jahr erschienen glaube ich zwar nicht, dass sie voneinander inspiriert wurden, dennoch spiegelt es für mich die fehlende Individualität wieder, die eine wirklich gute Geschichte besitzen sollte.
    Der durch Twilight initiierte Vampir-Hype hat es einem nicht gerade leicht gemacht, die Spreu vom Weizen zu trennen und hat vielen sicher vorrübergehend die Lust auf Vampire genommen. Mir ging es da ebenso, und da auch die Cover nicht sehr ansprechend wirken hätte ich es wohl nicht gelesen, hätte ich nicht die Möglichkeit gehabt, in die Hörbücher zu hören. Die haben mir dann doch Lust auf mehr gehabt und jetzt werde ich die ganze Reihe lesen. Die Story geht zwar etwas schleppend los, nimmt aber schnell an Fahrt auf und hält die Spannung sehr gut, ehe es zum großen Finale geht.


    Insgesamt bietet Vampire Academy ein leichtes und auch spannendes Lesevergnügen verpackt in einen schönen Schreibstil. Das Lesen hat auf jeden Fall Spaß gemacht und wer sich von ein paar Klischees nicht ins Boxhorn jagen lässt und auch Vampire noch nicht satt hat, der ist hier also richtig. Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächsten Bände. Wer Richelles Schreibstil mag, sollte aber auch unbedingt die Dark Swan Serie lesen, die mir noch besser gefallen hat, als Vampire Acadamy.
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