Beiträge von Maya

    Es ist schon etwas länger her, dass ich den Film gesehen habe und noch ein bisschen länger her, dass ich das Buch gelesen habe. Allerdings ist mir Beastly sehr gut in Erinnerung geblieben. Warum? Nein, nicht weil es sooo gut war, sondern weil es einfach eine der "größten" Enttäuschungen meines Lebens war. Etwas über-dramatisch, aber damals habe ich mich wirklich furchtbar aufgeregt. Ehrlich gesagt regt es mich immer noch auf :grmpf:


    Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen, eine süße Teenie-Stroy auf Grundlage des Märchens "Die Schöne und das Biest". Niedlich, unterhaltsam, manchmal lustig, manchmal eher traurig und mit ein bisschen Tiefgang. Toller Schreibstil. Das Buch hat mir wirklich gefallen!


    Nun zum Film....
    Hier muss ich offen gestehen, dass ich nicht einmal über die ersten 30 Minuten gekommen bin. Ich musste ihn einfach abbrechen. (Wer weiß vielleicht wird der Film ja nach den ersten 30 Minuten erst richtig gut, aber.... Ich bezweifle es. :rollen:) Zum Glück hatte ich mir die DVD nur ausgeliehen, ansonsten hätte ich nur noch um mein Geld geweint/ geklagt.
    Was so schlimm war?
    Also:
    Darsteller: falsch besetzt, so was von falsch besetzt; (Nur mal so nebenbei es geht im ganzen Grundthema darum, dass Schönheit nicht alles ist.... Alle Darsteller sind hübsch, selbst die eigentlich "hässliche" Hauptdarstellerin)
    Kostüme/ Effekte?: Ich beziehe mich hier vorallem darauf, dass unser Hauptcharakter Kyle in ein Monster verwandelt wird...Ein Monster! Ich habe ihn mir während dem Lesen auch immer so vorgestellt; monströs eben. Im Film scheint er eher eine Art Typ-Veränderung durchzumachen: Er bekommt Narben( die teilweise aussehen wie Tattoos) und eine andere Frisur (aka Glatze). Aber im Großen und Ganzen, sieht er jetzt nicht wirklich so monströs aus, dass man schreiend weglaufen will.
    Dialoge: ....Ja, dazu will ich glaube ich gar nichts mehr sagen. Vielleicht ist Schweigen einfach besser.
    Wiederholungen innerhalb der ersten 30 Minuten: Schon viel zu viele, ich brauche nicht alle 2 Minuten zu hören wie "wunderbar Kyle" und was für eine "Außenseiterin/ Opfer Lindy" doch ist.


    Im Großen und Ganzen war ich einfach nur enttäuscht von dem Film, ich will nicht sagen, dass er mir die Geschichte oder das Buch zunichte gemacht hat. Aber ich würde keinem der das Buch gelesen hat, den Film empfehlen.
    Vielleicht ist der Film ja ganz okay, wenn man das Buch vorher nicht kennt, aber für mich war der Film einfach nur grausig. :grmpf:
    Für das Buch: 4ratten
    Für den Film: :marypipeshalbeprivatmaus: Immerhin hat man es mal versucht..... Der gute Wille zählt ja auch was...

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    Vampires gone wild
    Kerrelyn Sparks- V is for VampWoman
    Pamela Palmer- A Forever Love
    Amanda Arista- First Dates are Hell
    Kim Falconer- Blood and Water


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    V is for VampWoman by Kerrelyn Sparks
    Pamela decides to shed her prim and proper ways for spandex and a mask to help fight the Malcontents. Now if only she weren't so distracted by the sexy vampire fighting by her side . . .
    A Forever Love by Pamela Palmer
    Trapped in Vamp City, Lukas has been unable to return to the beauty who stole his heart. But now that she's stumbled into his world, it will take every ounce of cunning he possesses to keep her alive.
    First Dates Are Hell by Amanda Arista
    Valiance's first date in a hundred years is going great . . . until they're attacked in the parking lot and quiet, unassuming Esme turns out to be way more than she appears.
    Blood and Water by Kim Falconer
    Beneath the waves of San Francisco Bay lives a vampire race that wants nothing to do with the "landers" except to feed on them. But when Stellan sets eyes on Angelina, everything chang


    Meine Meinung:
    V is for VampWoman: Mikhail und Pamela
    Ich war eigentlich wirklich sehr enttäuscht. Von Kerrelyn Sparks habe ich die gesamte Love at Stake Reihe zu Hause aber eine Short Story hatte ich von ihr noch nicht gelesen. Wegen dieser Story habe ich das Buch gekauft und war daher sehr enttäuscht. Leider kann ich jetzt nur sagen: "Liebe Frau Sparks bleiben Sie lieber bei den ganzen Büchern und nicht die Novellen." Aber vielleicht lag es auch nur an dieser Story. Auf Mikhails Geschichte habe ich schon ewig gewartet, ich wollte unbedingt mehr über diesen sexy Russen lesen! Von Pamela war ich nicht so begeistert sie erschien mir in den vorherigen Büchern immer wie eine oberflächliche und sehr dumme Bimbo- Frau. :breitgrins:
    In dieser Geschichte hat mich am meisten gestört, dass sie viel zu kurz war! Ich habe so viel gelesen, so viel was man in ein ganzes Buch hätte ausweiten können. Für eine Novella erschien alles zu schnell, zu gequetscht und zu "muss in den nächsten zwei Seiten fertig werden". Es gab viele gute Ansätze, die richtig verarbeitet so viel mehr hätten sein können. Pamela hat ein bisschen mehr Dimensionalität bekommen, aber da gab es noch so viele Möglichkeiten aus einer Zweidimensionalen Figur eine richtige Heldin für ihr eigenes Buch zu schaffen. Das gleiche, wenn auch weniger so, galt für Mikhail mit diesem Held hätte man ein ganzes Buch füllen können! Insgesamt: Zu kurz! Viel zu kurz für eine wirklich interessante und Unterhaltungs-versprechende Geschichte.


    A Forever Love: Lukas und Elizabeth
    Eine nette Kurzstory, die eine Menge Namen und Dinge an den Leser "ranschmeißt", die Lust auf mehr machen. Wie genau funktioniert, dass mit dieser Welt nun? Was passiert in der Zukunft mit der Vampire Welt? Wie? Was? Wo? Wer? Eine ganze Menge an Fragen, die mich wirklich kribbelig auf mehr gemacht haben. Jetzt muss ich doch gleich mal schauen, ob es zu dieser Kurzstory auch noch eine Reihe gibt, die mich in einen andere Welt verführen kann? Und jup: Vamp City Series, gutgut, gleich mal auf die "Wunsch/Zukaufen-Liste" setzen. :smile:


    First Dates are Hell: Valiance und Esme
    Und wieder eine Kurzstory, die wirklich Lust auf mehr macht! Ich will mehr von dieser Welt wissen, und mir sind auch ein/ zwei Charaktere über den Weg gelaufen von denen ich einfach mehr wissen muss! Süß und kurz, wirklich ganz niedlich, aber auch rasant und gefährlich. Und vor allem: Gibt es davon mehr? ;) -> Diaries of an urban Panther


    Blood and Water: Stellan und Angelina
    Okay, als erstes mal: "Ich habe es wirklich versucht!" und als zweites: "Aber es hat einfach nicht funktioniert!". Irgendwie konnte die Geschichte mich nicht wirklich packen. Ich saß in meinem Sessel und kam nicht weiter, außer beim einschlafen. Vielleicht lag es daran, dass ich mich einfach nicht richtig auf die Story einlassen oder freuen konnte/wollte. Vielleicht war es auch einfach der falsche Tag? Wer weiß. Vielleicht versuche ich mein Glück in ein paar Tagen/ Wochen nochmal aber vorerst, lassen wir die Wellen Wellen sein und lassen die Wogen sich glätten.


    Da ich das Buch eigentlich nur wegen Kerrelyn Sparks Kurzgeschichte gekauft habe, war ich wirklich einfach nur enttäuscht. Zum Glück habe ich zwei neue interessante Reihen entdeckt in die es sich zum reinlesen lohnen wird.


    2ratten

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    Wild Invitation- Nalini Singh (deutscher Titel unbekannt/ Noch nicht erschienen)
    Kurzgeschichtensammlung:


    Beat of Temptation: Tamsyn und Nathan
    Die Story habe ich schon früher mal gelesen, deshalb war es dieses Mal eine Wiederholung. Wie jedes Mal wenn ich Tamsyn und Nathan's Story lese finde ich es immer wieder schön mal etwas in die Vergangenheit zu gehen, die späteren Leoparden zu sehen, wenn sie alle noch Teenager sind. Interessant ist auch mal zu sehen was passiert wenn zwei Mates sehr früh zusammenfinden und die Probleme die da entstehen können. Im Allgemeinen fand ich es wunderbar endlich mal (oder schon wieder ;) ) zu lesen wie Nathans und Tamsyns Geschichte begann.


    Stroke of Enticement: Annie und Zach
    Auch diese Geschichte von einem Leopard-Soldaten und einer menschlichen Lehrerin gibt den Wörtern süß und knuffig eine ganz neue Bedeutung. Kurz und fluffig. Endlich sieht man auch mal ein anderes Pärchen, dass weder mit den Leutnants noch mit den Psys zu tun hat. Ein kleiner aber niedlicher Einblick in das Leopardenpack und dessen Interaktion mit den Menschen.


    Declaration of Courtship: Conner und Grace
    Die Story, die ich eigentlich lesen wollte, weshalb ich das Buch im Sonder- Eil- Verfahren bestellt habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die gesamte Geschichte spielt im Wolf-Pack und ich könnte mich nur rollen, knuffig,süß,knuddelig. OH, ich war nur noch eine Pfütze von Sabber. Ich mag dieses Pack Geschichten immer allein wegen der Interaktionen von den Wölfen/Leoparden aber auch die Courtship an sich sind immer so süß. Also zu so einem Wolf würde ich ganz sicher auch nicht nein sagen :breitgrins:


    Texture of Intimacy: Walker und Lara
    Schon zuvor als die zwei zusammen kamen in Siennas und Hawks Story fand ich sie nie besonders interessant. Die Charaktere sind nicht unsympathisch oder so, aber einfach nicht ganz meine. Hier ist dann ein kleiner Ausschnitt aus ihrem Leben nachdem sie den Mating Dance vollführt haben. Etwas nüchterner und nicht ganz so süß wie die Geschichten zuvor aber trotzdem mit ihrem eigenen Charme.


    Abschließend, wer nicht auf große Verschwörungen hofft und einfach nur etwas Fluff haben will wird hier bestens aufgehoben sein. Geschichten, die so süß sind, dass man sie einfach immer wieder zwischen durch mal lesen kann, wenn es einen wieder in die Welt der Psy/Changeling zieht.


    5ratten

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    Kresley Cole. Immortals After Dark. The Dacians: Realm of Blood and Mist: Shadow's Claim



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    Shadow’s Claim features Prince Trehan, a ruthless master assassin who will do anything to possess Bettina, his beautiful sorceress mate, even compete for her hand in a blood-sport tournament— to the death.
    HE WON’T BE DENIED
    Trehan Daciano, known as the Prince of Shadows, has spent his life serving his people—striking in the night, quietly executing any threat to their realm. The coldly disciplined swordsman has never desired anything for himself—until he beholds Bettina, the sheltered ward of two of the Lore’s most fearsome villains.
    SHE’S BOUND TO ANOTHER
    Desperate to earn her guardians’ approval after a life-shattering mistake, young Bettina has no choice but to marry whichever suitor prevails—even though she’s lost her heart to another. Yet one lethal competitor, a mysterious cloaked swordsman, invades her dreams, tempting her with forbidden pleasure.
    A BATTLE FOR HER BODY AND SOUL
    Even if Trehan can survive the punishing contests to claim her as his wife, the true battle for Bettina’s heart is yet to come. And unleashing a millennium’s worth of savage need will either frighten his Bride away—or stoke Bettina’s own desires to a fever pitch. . . .


    Meine Meinung:
    Generell lässt sich sagen, dass Buch ist das erste in einer neuen Reihe von Kresley Cole. Allerdings ist es eher ungeeignet, wenn man das Buch als Einsteiger liest. Ich habe bis jetzt die gesamte Immortals After Dark Reihe gelesen und ich kann definitiv sagen, dass man das Buch zwar lesen kann wenn man die anderen nicht kennt aber es wird einem wohl nicht wirklich Spaß machen. Viele Charaktere werden angeschnitten oder erwähnt, andere Storylines werden mit eingewoben, was einen Neuling wahrscheinlich doch verwirren würde. Es wird natürlich alles so gut wie möglich erklärt aber wenn man nicht die anderen Bücher kennt wird man wohl vieles was nur angedeutet ist überlesen und damit wohl auch die Witz teilweise nicht ganz verstehen. Wie immer ist die Geschichte durchaus humorvoll geschrieben aber es ist definitiv nicht das amüsanteste das Cole je geschrieben hat. Auch ist es nicht das emotionalste oder tiefgründigste. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen und hat mich auch gut unterhalten.


    Und nun mal zu den Charakteren:
    Fangen wir klein an :
    Salem, das Phantom/ Poltergeist hat mir unglaublich gut gefallen. Ich bin mir sicher dass da noch eine Geschichte schlummert, die erzählt werden will. Der gute hat absolut für den Fun-Faktor in diesem Buch gesorgt. :breitgrins:


    Lothaire hatte auch einen kleinen Auftritt, was einfach nur genial war. Er macht einen Wahnsinns König :zwinker: Der heimliche Romantiker. :breitgrins: Ich hoffe mal dass er auch in Zukunft immer wieder einen Auftritt haben wird und seinen Cousins in ihr Leibesleben reinpfuscht. Seine Ratschläge sind erhellend um das mal so auszudrücken.


    Trehan ist ein sexy sexy yummy hot Alpha. Natürlich ist er das. Also genau genommen ist er dadurch aber auch nichts Besonderes mehr in dieser Welt. Irgendwie hat mir ein bisschen was gefehlt, das gewisse etwas eben. Nach Lothaire scheint Trehan etwas blass.


    Und jetzt zu Bettina. Da gibt es etwas mehr zu sagen sowohl einiges positives als auch negatives. Ich fand es gut, dass es endlich mal wieder eine Hauptcharakterin gab die jünger war oder besser gesagt eine dich sich noch nicht so super wohl in ihrer Haut gefühlt hat und die nicht eine von diesen „I can do any shit“ Frauen ist, sondern durchaus auch Angst hat und sich unschlüssig ist in ihren Entscheidungen. Bettina ist nur 22 und damit noch ein halbes Baby in der IAD Welt, sie ist behütet aufgewachsen und nach dem was ihr zugestoßen ist, ist sie ein Mix aus einer Frau die große Angst hat und trotzdem noch etwas naiv durch die Gegend streift. Sie musste erst noch in sich selber und ihren wahren Charakter reinwachsen und das fand ich ist auch sehr gut rüber gekommen. Manchmal hatte ich das Gefühl bei Coles Charakteren, vor allem den weiblichen, dass sobald sie mal die 100 überschritten haben oder spätestens nach den 300 Jahren werden sie immer alle total starke, furchtlose, coole Killer-Verführerin. Schätze mal sobald man 100(300) Jahre hinter sich hat, verändert sich die Sichtweise aufs Leben wohl sehr stark, wenn man dann noch ein anderes Wesen ist da von Grund auf blutrünstig etc. ist, wird man wohl so. Verständlich, hat mir aber trotzdem nicht geholfen mich besser in sie reinfühlen zu können, im Gegenteil zu Bettina, in sie konnte ich mich da schon besser einfühlen. Vielleicht hätte man auch den Altersunterschied zwischen ihr und Trehan noch etwas besser ausarbeiten können, schließlich ist er 900 und sie 22 da treffen zwei Zeitalter aufeinander!


    Auch daraus, dass die Kleine so von ihren Paten überschattet wurde hätte man noch mehr basteln können. Irgendwie erschien es mir so, dass sie sich bis zu einem gewissen Punkt im Buch vollkommen hat von ihnen rumschubsen lassen (die sind auch um einiges mächtig und älter als sie..) aber dann von einer Seite zur nächsten war damit plötzlich Schluss und sie war die Herrin über ihr eigenes Schicksal und ich war nur „WTF“ was ist denn da plötzlich passiert? Wo kam denn das plötzlich her?
    Genauso ging es auch mit der Entwicklung von dem kleinen naiven, ängstlichen Mädchen das sich in der Welt noch zurecht finden muss zu einer jungen Frau, die die Welt und ihre Schwierigkeiten anpackt so wie sie kommen und sich mit erhobenen Kopf allem entgegenstellt was man ihr so gegen den Kopf schmeißt. Wieder war ich von einer Seite zur nächsten nur so „WTF“ wer ist denn die jetzt? So hätte klein Bettina doch nie reagiert? Was ist passiert? Da war die Entwicklung über Seiten so schleppend und langsam, dass ich mir dachte, ob das noch was wird und dann plötzlich war die Entwicklung ohne Vorwarnung fertig?
    Gegen Ende war ich dann leider nur noch genervt von ihr. Es hieß immer nur „Cas (ihre erste Liebe mit der sie unseren Trehan ganz zu Beginn verwechselt hat!) Cas Cas, Caaaaaaaas!“. Und ich dachte mir nur“ Ja reib es Trehan noch unter die Nase, dass du ihn verwechselt hast, reib es ihm unter die Nase, dass du Cas mal geliebt hast….“ Und sie versteht ja das Trehan ihr helfen will, aber es gibt eben kein Happy End für alle ohne das wer irgendwas für bezahlen muss, und sie versteht es „ABER Cas……“ :boahnee:. Trehan hat alles, wirklich alles für sie aufgegeben und sie kann ihn nicht mal ein bisschen vertrauen ? Er warnt sie immer wieder und gibt ihr sein Wort und sie glaubt ihm einfach nicht und ist immer nur „Cas, Cas…“. Oh Gott ich dachte mir nur „Ist schön dass du so denkst und fühlst, bis zu einem gewissen Grad auch verständlich Gefühle verschwinden nicht von einer Sekunde auf die nächste. Aber reib es dem armen Kerl doch nicht unter die Nase! Bist doch ein intelligentes Mädchen, dann tu ihm doch den Gefallen, nicke sag ihm das du ihm glaubst und vertraust und dann tu eben selber mal was machen und stell selber (auch wenn es hinter Trehans Rücken sein muss) sicher das alles reibungslos funktioniert. Kann doch nicht so schwer sein….“ :fluch: Mann war ich genervt!
    Und am Ende dann? Trehan entschuldigt sich mehr als sie. Klar, er sollte sich entschuldigen aber sie sollte doppelt so viel entschuldigen und betteln dass so einer wie Trehan sie zurück nimmt, nach dem was sie da gemacht hat….


    Im Endeffekt , unterhaltsam, aber kein Überflieger.
    3ratten


    Oh Gott, schon wieder so lange :redface:


    EDIT: Deutschen titel im Betreff ergänzt. LG, Saltanah

    Meine Meinung:


    Ich bin wirklich froh, dass ich bis zum Taschenbuch oder besser gesagt bis jetzt gewartet habe um dieses Buch zu lesen. (Habe das englische Taschenbuch) Mit Riaz und Adria konnte ich auch letztes Jahr noch nicht so viel anfangen, da hat das Warten dann nicht so geschmerzt. Zum Glück sag ich nur, denn die 20-30 letzten Seiten haben mich durch die Decke springen lassen.


    Also alles auf Anfang:
    Riaz und Adria haben mir nicht so wirklich viel gesagt als ich das Buch aufschlug. Nebenfiguren von denen ich mal was irgendwie irgendwo gelesen habe. Riaz hat mich dabei noch mehr interessiert. Seine verzwickte Lage fand ich sehr interessant, was macht man wenn das Schicksal einfach zu spät dran war? Und über das ganze Buch hinweg ist dieser Wolf mir auch immer mehr ans Herz gewachsen. Mal ganz davon abgesehen, dass er sabberhaft (nein dieses Wort gibt es nicht! Die Deutsche Sprache hat einfach nicht genug Wörter um mich verständlich auszudrücken ;) ) war, sexy mit ein bisschen Bad Boy Charme. Einfach nur *schnurr*. Obwohl dieses "Bad Boy" oder besser das "Lone Wolf" Ding gegen Ende hin zu viel wurde. Irgendwie wurde immer wieder drauf hingewiesen, dass er ja ein Love Wolf ist und deshalb ist er besonders eifersüchtig und besonders besitzergreifend und… naja eigentlich fand ich es nicht so besonders stärker ausgeprägt als bei den anderen Changeling. Aber als er dann mit seiner Courtship angefangen hat? Oh mein Gott, wie *schnurr*. Die Holzfiguren waren da nur ein kleiner Teil der mich einfach nur hat aufseufzen lassen mit dem Gedanken wo mein eigener Wolf sich denn so rumtreibt. ;)
    Adria hingegen, an sie habe ich mich kaum erinnert und als ich ihr dann in dem Buch wieder begegnet bin habe ich schon nach nur ein paar Seiten gewusst warum ich mich nicht erinnern konnte oder wollte. Sie ist mir irgendwie nicht warm geworden. Ihre Geschichte an sich war interessant aber ihr Charakter der hat mich teilweise einfach nur *argh* aufgeregt. So manchmal habe ich mir gewünscht, dass jemand ihr eine ordentliche Kopfnuss gibt. Irgendwie hatte ich immer so leicht das Gefühl ein Märtyrer würde sich gerade ins Schwert rammen? Ich weiß auch nicht das Grundprinzip ihres Charakters



    Hat mir eigentlich wirklich gut gefallen, aber Adria an sich oder so wie es im Buch rüberkam hat mich doch teilweise sehr angestrengt.
    Und jetzt mal zur Story. Die eigentliche Love-Story war eher eine Kurzgeschichte. Wenn ich Seiten zählen müsste dann sind Riaz und Adria wohl kaum auf die Hälfte des Buches gekommen. Dafür gab es umso mehr von anderen zu sehen. Man hat so gut wie alle ehemaligen Charaktere wiedergetroffen. Einen Großteil dieser Stories ging an Hawk und Sienna, was mir wirklich gut gefiel, denn mit dem Ende von Kiss of Snow ist ihre Geschichte noch lange nicht fertig. Ming ist immer noch eine Bedrohung und Sienna muss noch immer ihren Platz im Pack finden. Über die beiden zu lesen war einfach nur süß. Allgemein liebe ich die Interaktionen im Pack immer so unglaublich. Aber umso mehr man von den anderen gelesen hat umso weniger hat man von unserem Hauptpärchen gelesen, was mich auch teilweise genervt hat. Ich konnte einfach nicht die gleichen Emotionen in diesem Buch spüren, wie in seinen Vorgängern. Nicht weil ihre Story eigentlich so kurz war sondern weil sie immer wieder unterbrochen wurde und es immer wieder zu einer Art Bruch kam. Die Lovestory ist einfach nicht richtig angekommen. Das Buch kam mir mehr wie ein Filler vor um die allgemeine Story weiterzuführen, um eine Art Brücke zur nächsten großen Story zu schlagen. Um Charaktere einzuführen und allgemeine Entwicklungen vorwärts zu bringen.
    Dafür haben wir dann auch einiges über die Psys gehört. Da kam dann ein seltenes aber doch enormes Problem für mich auf. Die Namen! Also es gibt einen Vasic und einen Vasquez! Achtung hier! Nicht einfach nur V.. lesen, sonst könnte euch das gleiche passieren wie mir. :redface: Dachte nämlich bis zur Hälfte des Buches, dass es ein und dieselbe Person war. Deshalb war ich auch immer so verwirrt! Auf welcher Seite ist der gute denn jetzt? Ist er eine Art Doppelagent? Bis mir irgendwann aufgefallen ist- „nein halt warte!“- das sind ja zwei total komplett verschiedene Kerle. Danach hat alles viel mehr Sinn ergeben. :rollen: :breitgrins:


    Zum Ende kann ich noch drei Dinge sagen:
    1. Ich habe noch mindestens 10 Charaktere deren Geschichte ich noch gerne lesen würde, deshalb hoffe ich doch stark dass der große Bang auf den wir hier hinarbeiten nur eine Zwischen Etappe ist. So in der Art „erste Storyark“ abgeschlossen jetzt gehen wir zur nächsten über.
    2. Der letzte Satz ist ja wohl ein Witz? Das ist doch nicht ihr Ernst? Ein Glück habe ich solange gewartet. Jetzt ist es bis Juni nicht mehr so lange hin! Da kann man doch nicht einfach Schluss machen?!
    3. Das Preview für die Kurzgeschichte von Cooper? Die von Wild Invitation? Wenn mich der letzte Satz schon im Kreis hat springen lassen, dann haben diese paar Seiten mich durch die Decke gehoben! Will haben! Will lesen! Will! Will! Will! Jetzt! Now! Sofort! Ein Glück ist es schon erschienen und natürlich habe ich es gleich bestellt. Morgen soll es kommen! :smile:


    4ratten Allein weil ich endlich wieder was von meinen Changeling lesen konnte :breitgrins:

    @ Mrs Brandon:
    Da erging es mir gerade andersherum, vom Ersten war ich noch nicht so ganz überzeugt, aber ich fand ihn gut genug um weiter zu lesen. Der Zweite hat mich schon mehr angetan und der Dritte hat mir dann eigentlich am Besten gefallen. :breitgrins:
    "Panem"- Abklatsch, naja, natürlich erinnert die Society mit ihren Regionen und dieses ganze Dystopia und die anfängliche Dreiecksbeziehung schon an Panem aber allein der poetische Schreibstil hat die Bücher für mich so unterschiedlich gemacht, dass ich gar nicht erst versucht habe nach großen oder kleinen Ähnlichkeiten zu suchen. :zwinker:

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    Inhalt:
    Wenn jemand stirbt, den du liebst – würdest du den retten, der ihn getötet hat?
    Stell dir vor, du konntest fliehen – vor dem System, das dir befohlen hat, wie du leben und wen du lieben sollst. Unter Lebensgefahr hast du deine Liebe wiedergefunden – eine Liebe, die das System töten wollte.
    Jetzt willst du das System besiegen, doch dafür musst du zurück. Zurück in dein altes Leben. Zurück zu einem Geheimnis, das tief in dir verborgen ist.
    Es wird alles verändern.
    Dein Leben.
    Deine Liebe.
    In den zerklüfteten Schluchten der Canyons hat Cassia nicht nur ihre große Liebe Ky wiedergefunden – sondern auch die Erhebung, eine Untergrundbewegung, die das System stürzen will. Als sich beide der Erhebung anschließen, müssen sie sich jedoch trennen. Ky wird auf einem Stützpunkt in einer Äußeren Provinz zum Piloten ausgebildet und Cassia in die Hauptstadt beordert. Dort trifft sie auf Xander, der als Funktionär für die Gesellschaft arbeitet. Kann sie sich ihm anvertrauen?
    Als eine tödliche Seuche ausbricht und die gesamte Bevölkerung zu vernichten droht, muss Cassia eine Entscheidung treffen …


    Meine Meinung:

    Ich habe das Buch übrigens auf Englisch (Reached) gelesen.


    Da mir aufgefallen ist, dass ich doch etwas ausschweifender in meiner Rezension war, hier mal eine Kurzfassung:


    Ein schönes Lesevergnügen, dass durch einen einfachen Lesefluss und seinen poetischen Schreibstil überzeugt. Ein Buch, das durchaus mehr Tiefgang und Emotionalität mit sich hätte bringen können. Auch Story technisch eröffnet es keine neuen Horizonte, aber trotzdem ist es für einen gemütlichen Nachmittag auf der Couch eine nette Unterhaltung. Allerdings musste ich mir am Ende auch so einige Fragen stellen, die es mir nun umso schwerer machten, das Buch wirklich festzupinnen und auf einen richtigen Nenner zu bringen.


    Und jetzt etwas ausführlicher:


    Das Buch ist im typischen Jugendstil auch auf Englisch gut und einfach lesbar, bis auf ein zwei Stellen wo es um den Virus und seine Entwicklungen geht, aber diese Wörter kann man recht einfach aus dem Zusammenhang erschließen. Die Gedichte so wie der allgemeine Stil der Autorin lassen das Werk beinahe poetisch erscheinen was noch durch die einzelnen immer wiederkehrenden Gedichtzeilen unterstrichen wird.
    Was ich auch sehr schön fand ist die Frage mit der Cassia konfrontiert wird, ist es wirklich nur Zeitverschwendung ein Liebesgedicht zu schreiben, das wohl tausende vor einem auch schon mal in ähnlicher Weise getan haben oder geht es vielleicht viel mehr um die eigenen Erfahrungen, die eigene Bedeutung und die eigenen Gefühlen die man dort hineinschreibt? Das wofür man es schreibt, oder für wen man es schreibt? Und kann man nicht auch in den eindeutigsten Bildern und Gedichten oder Liedern immer noch irgendwas finden, dass ein bisschen mehr ist?- dass ein bisschen was eigenes hat?
    Allgemein plätscherte das Buch die meiste Zeit so vor sich hin, nicht dass es sich gezogen hätte oder das es langweilig wurde- nein eigentlich gar nicht. Es war nicht so unglaublich spannend, dass ich es nicht aus der Hand hätte legen können aber es hat mich doch in seinen so ganz eigenen Bann gezogen. Die meiste Zeit des Buches kam es mir so vor als warte ich noch auf den großen Knall- der Bang- der alles aus den Fugen hebt, der die Welt aus ihren Angeln schleudert und mich vollkommen erschlägt und so bestand das Buch eigentlich nicht aus einer durchgehenden Spannungskurve sondern eher aus einer gigantomanischen Erwartungskurve, die sich dann aber leider gegen Ende wunderbar aufgelöst hat- so wunderbar genauer gesagt- dass ich gar nicht mitbekommen habe wann das Warten zu Ende war und ich das eigentliche Ende der Geschichte an sich lese. Obwohl die Plage wohl das große bedrohende Übel war ist das bei mir irgendwie nie so richtig angekommen (nicht das es an der Plage an sich lag, ich habe auch schon wunderbare Bücher gelesen wo ich nur aufspringen und nach einem Allheilmittel suchen wollte!). Dies war einer der Punkte welcher mich an dem Buch gestört hat, es hat mich zwar etwas berührt durch die Art wie es geschrieben wurde aber eigentlich hatte die Geschichte viel mehr Möglichkeiten gehabt. Möglichkeiten von großen Gefühlen, von Emotionen die einen packen und mitreisen, die einen zum Lachen und Heulen hätten bringen können aber das kam einfach nie so richtig rüber. So war ich mir natürlich der schrecklichen Lage und der Bedrohung klar aber es ist irgendwie an mir vorbei gezogen.



    Was einerseits ein guter Punkt aber wohl auch zu einem Problem für die Autorin wurde, war die Tatsache, dass es drei Erzählperspektiven gab. Cassia, Ky und Xander erzählen jeweils ihre Sicht. Das gab endlich auch Xander die Chance sich zu entfalten sich von seiner Zweidimensionalität abzuheben. Im ersten Band mochte ich ihn ja gar nicht, was aber daran lag, dass es mal wieder zu einer typischen Dreiecks-Liebes-Drama-Kiste kam und diese nerven mich manchmal echt einfach nur unglaublich. Aber schon ab dem zweiten Band habe ich schnell gemerkt, dass es so was nicht werden würde. Diese Liebesgeschichte war eindeutig immer die von Cassia und Ky und keiner konnte sich da dazwischen drücken. Aber Liebe kann man ja nicht so einfach abstellen nicht? Deshalb hat mir nicht nur Xanders Entwicklung im dritten Band so gut gefallen. Er ist nicht mehr nur der blonde, blauäugige gute Nachbarsjunge, sondern ein Heiler der durch seinen eigenen „Canyon“ gehen musste und am anderen Ende als ein ganz anderer Mann herauskam. Er hat mehr Tiefgang bekommen als irgendwer sonst im Buch. Normalerweise habe ich ja immer so ein Problem mit diesen Heiler Figuren (habe wohl schon zu viele gesehen, die einfach total langweilig und ohne Tiefgang waren…) aber Xander ist mir in diesem Buch richtig ans Herz gewachsen.




    Natürlich gibt es aber auch immer Schwierigkeiten wenn man ein Buch aus drei Sichtweisen schreibt und so tritt die eigentliche Hauptfigur, also Cassia, immer mehr in den Hintergrund des Geschehens, sie kommt mir teilweise wie eine Randfigur in ihrem eigenem Buch vor. Auch die Liebesgeschichte von Cassia und Ky kommt in diesem Buch um einiges kürzer. Wahrscheinlich bin ich es aber auch einfach aus den anderen Jugendbüchern so gewöhnt, dass sich die ganze Welt um die Hauptfigur dreht, dass es mir jetzt im Nachhinein so wie es in Reached ist eigentlich einleuchtender ist. Es gibt ja schließlich noch alle Erwachsenen und dutzende(Hunderte, Millionen) anderer Menschen, warum sollten die also um ein ganz normales Durchschnitts Mädchen großes Aufregen machen. Sie ist hilfreich für ein gutes Ende, sie trägt dazu bei die Plage zu „besiegen“ aber am Ende ist sie nur ein normales Mädchen, wie es wahrscheinlich dutzende andere auch geben könnte.
    Im Allgemeinen gibt einem das Buch einige Anstöße zum Nachdenken. Viele Dinge bleiben wie im wahren Leben auch ungreifbar und ungelöst. Der Beginn von der Society wie auch der Rebellion bleiben immer noch im Unklaren. Ich hätte mir gewünscht mehr über den Pilot zu erfahren, andererseits bleibt sich die Autorin dem Charakter des Piloten auch treu. Der Pilot der weder Mann noch Frau sein muss, der nie wirklich greifbar ist. Der Pilot? Welcher genau? Pilot des eigenen Lebens sein, so wie Indie? Oder wie Orker ein Pilot anderer , ein Vorbild für Xander? Jemand dem man folgen kann und der ein Anführer ist wie der Anführer der Rebellion? Oder Ky , der nie jemanden anführen wollte, der immer wieder seinen Weg zu Cassia findet und ihr den Weg zu sich weist, der eben auch einfach nur ein guter Pilot (im Sinne von Fliegen) ist?
    Die Archivisten waren ungefähr genauso schwer greifbar wie der Pilot oder auch die Society und die Rebellion. Ist es am Ende nicht sogar egal wer an die Macht kommt, sind die beiden nicht vielleicht sogar ein und dasselbe? Wer wurde manipuliert, wer hat manipuliert? Ein einziges Wirrwarr aus Leben und Handlungen die keinen Sinn haben müssen und auch keinen einleuchtende Erklärung brauchen, die einfach sind was sie sind….
    Auch am Ende gibt es noch offene Fragen. Was passiert in der Zukunft? Wer wird gewählt? Macht es überhaupt einen Unterschied ob es Society oder Rebellion ist? Aber auch das macht das Buch für mich nur realistisch greifbarer, weil es wie im echten Leben eben nie Antworten auf alles gibt und ganz sicher nicht auf die Zukunft.


    Am Ende bleibt der Gedanke war es nun gut oder schlecht, wenn ich es nur oberflächlich lese so ist das Buch ein einfaches Lesevergnügen aber je mehr Fragen ich mir stelle desto mehr muss ich doch immer weiter nachdenken und grübeln, vielleicht sogar auch über den Sinn des Lebens ;)


    4ratten


    Oh mein Gott, okay, das war lang aber jetzt habe ich mir mal alles von der Seele geredet. Puh, das tat gut :rollen::breitgrins:

    Meine Meinung:


    Zu allererst einmal muss ich sagen, dass mir der Schreibstil wirklich gut gefallen hat. Das Buch war einfach und flüssig zu lesen, so ist mir auch die kleine Durststrecke innerhalb des Buches nicht besonders aufgefallen/ hat mich nicht sonderlich gestört.


    Zur eigentlichen Story :


    Ich fand vor allem den Anfang besonders gut. Die Verwirrung von Alex war praktisch spürbar, einfach so im Körper eines Fremden aufwachen? Die andere Familie, die nur einen ganz gewöhnlichen Morgen durchlebt, die Scheu den anderen Körper als den eigenen zu betrachten. Ich konnte mich richtig gut in Alex Verwirrung reinfühlen.
    Allerdings fand ich Alex (vor allem auch spätere) Handlungsweise schwer nachzuvollziehen.
    Verständlich das man vielleicht nicht immer auf die einfachste Lösung gleich sofort kommt, aber manchmal hatte ich schon das Bedürfnis ihm eine mit einem Holzbrett über zu donnern nur um mal wieder Ordnung in das Chaos zu bringen. Natürlich ist klar, dass Alex verwirrt und ahnungslos und auch hilflos ist aber manchmal war mir das etwas zu übertrieben.
    Was für mich auch ein bisschen Klischeehaft war?


    Was mir hingegen gut gefiel, war das Problem der eigenen Identität, wie weit man noch man selber ist auch wenn man in einem anderen Körper steckt. Was das Aussehen alles verändern kann. Wie man eine Seele deuten/ bezeichnen/ „definieren“ mag.


    Und als dann noch Rob mit seiner Story auftauchte und man richtig gut vermittelt bekam, dass nur weil man eine zweite Chance hat, das alte Leben nicht einfach so verschwindet oder zu vergessen ist. Hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt gab Robs Story dem ganzen noch einen gewissen Schwung und Tiefgang.


    Man bekam allgemein einen guten Einblick in Alex (und seine Gefühlswelt) sowie auch in Philips (genannt: Flip , der Spitzname hat mir so was von getaugt ;)) Leben (seine Familie und seine Freunde).
    Aber was mich am meisten gestört hat und was auch irgendwie eine Art schlechten Nachgeschmack bei mir hervorgerufen hat, ist Flip.
    Nicht der Charakter (soweit man von diesem erfährt), oder sein Leben oder so. Nein was mich stört, man hat nie erfahren wie es Flip bei all dem ging, hat er wirklich nichts

    mitbekommen, oder hat er vielleicht doch was im Krankenhaus gespürt, wie hat sich das auf ihn und seinen Charakter ausgewirkt?
    Und der Punkt der mich wirklich am aller-allermeisten gestört hat :


    Insgesamt war es eine unterhaltsame auch packende Geschichte, die mir zwar keine neuen Welten eröffnet oder mich vollkommen aus meinem Leben katapultiert hat aber mir dennoch den Tag etwas verschönert hat.
    3ratten


    Maya:
    Ich nehme mal an, die Winterrose bekommt keine Chance mehr von dir?


    Also selber kaufen werde ich es mir ganz sicher nicht. Aber wenn meine Mum es sich kaufen will und ich mal etwas Freizeit und guten Willen habe, werde ich es vielleicht mal versuchen. Wie gesagt irgendetwas hatte das Buch, was mir gefallen hat, vielleicht kann ich ja in der Winterrose rausfinden was genau dieses Etwas ist.... :breitgrins:

    Okay, da mache ich mich auch mal an meine Rezension. Habe allerdings schon bemerkt, dass ich anscheinend mal wieder gegen die generelle Meinung ströme :breitgrins:
    Ich habe einfach mal alles in Spoiler verpackt, wo ich mir nicht sicher war ob das nicht doch ein bisschen zuviel von der Geschichte hergibt, oder so....


    Der Schreibstil an sich war ganz gut, allerdings konnte ich nie mehr als 100/200 Seiten am Stück lesen, was bei mir schon einiges heißt (wenn mir ein Buch gefällt und es gut ist, ist es am Stück weg, egal wie viele Seiten, vorallem in den Ferien…). Auch reißt einem der Schreibstil, wie auch das Geschriebene einfach nicht mit. Es plätschert alles so vor sich hin aber mal ein bisschen Spannung kann ich leider nicht finde, die Geschichte ist wie ein langsamer, großer Urzeitfluss „Es fließt und fließt und fließt und kommt zu keinem Ende oder Schwung…“.


    Nun mal ein bisschen mehr zur Geschichte:
    Meiner Meinung nach gibt es in der Story zwei große Teilgebiete:
    Das Drama/Katastrophengebiet und das heilige/ „so ein Zufall“-Gebiet.
    Also entweder stirbt jemand/ ist gestorben/ ist am sterben, oder der Hauptfigur geht es irgendwie anders so grauenhaft schrecklich schlecht, dass die Apocalypse nicht mehr weit sein kann oder im anderen Fall herscht glückselige Zufriedenheit, Glück und Zufälle die doch nie im wahren Leben jemals auch nur erdenkbar möglich wären.



    Die ganze Story fließt so von einem Unheil ins nächste Heil und wieder ins Unheil und wieder zurück ins Heil…
    Wirklich an einem Problem arbeiten muss Fiona nur selten, denn das Glück ist ihr hold.



    Ich glaube man hat es schon gemerkt, ich mochte Fiona nicht besonders.Zuerst scheint sie noch ein Mensch wie alle anderen zu sein mit ihren Fehlern und Ecken und Kanten. Sie kann auch mal eifersüchtig sein! Allerdings wird sie dann so super perfekt, dass ich mir nur dachte „Und so eine gibt es wirklich? Der sind sie mal begegnet? Wo finde ich denn so ein Mädchen, die würde ich auch mal gerne in real sehen!“. Denn außer dem bisschen Eifersucht zu Beginn ist sie ein Engel, wie er im Buche steht: Sie arbeitet hart, ist immer nett und hilfsbereit, wunderhübsch natürlich auch, etc. etc. etc. Ich bekomme ja so das Grausen… Da bekommt man ja Komplexe…


    Was mich auch an Fiona störte, war dass sie nie mal das Mundwerk aufgemacht hat. Ich meine, ja sie hat aller Hand von sich gegeben, was auch nicht immer ganz der Etikette entsprochen hat. Aber bei allen wichtigen Dingen hat sie geschwiege. Ich dachte mir immer nur, würde sie mal für fünf Minuten das Mundwerk aufbekommen und mal die Wahrheit sagen, dann hätte man sich die Hälfte vom Buch sparen können. Nicht dass sie immer richtig raus gelogen hätte, aber diese Halbwahrheiten, die dann zu "Schmerz" durch sie und für sie geführt haben....
    Allerdings war dieses "Mund-nicht-aufbekommen" auch bei einigen anderen Charakteren etwas überzogen...


    Die zweite Hauptfigur: Joe , Fionas Freund aus Kindertagen, ihre große Liebe und der größte Vollidiot der dieser Erden wandelt, oder so schien es mir. Zu Beginn mocht ich ihn nicht, dann wurde er mir nach seinem großen Fehler sympathisch und als ich dann gegen Ende hin merkte was aus ihm und Fiona werden wird habe ich das Buch an die Wand geschmissen. Da hätte ich mir ein anderes Ende für ihn gewünscht, er hätte sich auch mal in der harten Realität zurecht finden sollen… Grundsätzlich mochte ich ihn aber das ganze Buch über nicht. Ich habe ja teilweise (das gebe ich auch zu) eine Abneigung gegen Geschichten, wo die große Liebe aus Kindertagen herstammt, aber schon so einige gute Autoren und Stories haben mir selbst solche Lovestories schmackhaft gemacht. Nicht so hier!


    Auch dachte ich das Thema Tee oder Rosen kommt etwas mehr vor, aber es war alles ziemlich oberflächlich gehalten und schien mir nur als so ein bisschen Hintergrundmusik…




    Ebenfals gestört haben mich die Ideen/ Erfindungen der Hauptfiguren. Okay, sie sind schlau und können sich einiges einfallen lassen. Aber das ausgerechnet diese beiden solche Erfindungen hatten. Da habe ich mich dann auch gefragt „Hat sich das wirklich auch in der Realität nur eine einzige Person erdacht?“



    Was mich selbst im letzten Kapitel dann noch störte? Habt ihr es erraten? Ja genau: Das Happy End, und zwar für Fiona und Joe… :grmpf:
    Musste das sein?


    Zum Cover: Sehr hübsch, das mochte ich.


    Fazit:
    Meine Erwartungen wurden untertroffen. Irgendwie war ich mit dem ganzen Buch nicht wirklich zufrieden.
    Allerdings ist da diese eine Sache: Irgendetwas hatte das Buch. Ich habe keine Ahnung, was es ist oder wie es sich ausdrückt aber irgendetwas war da was ich doch mochte… Jedoch kann ich wirklich nur Dinge aufzählen die mir nicht gefallen haben…


    Ist euch aufgefallen wie oft zufällig vorkommt?


    1ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Thomas Finn- Die Chroniken der Nebelkriege2. Der eisige Schatten


    Inhalt:
    Feenkönigin Berchtis ruft alle Zauberer der freien Welt zusammen, um sich gegen die böse Magierin Morgoya zu verbünden. Doch vor diesem Treffen muss Kai viele Prüfungen bestehen: den Kampf gegen die hartnäckigen Frostgeister, die Wiederbelebung eines Elfen, die Optimierung seines Zauberstabes durch den Geist des Berges und die fast tödliche Begegnung mit den Drachen im Zwergenreich. Als Kai mit seinem Lehrmeister Däumlingszauberer Eulertin, den Elfen Fi und Gilraen sowie der Gargyle Dystariel bei Berchtis ankommt, ist es schon zu spät: Auch das Feenreich liegt unter einer Frostdecke, die Bewohner sind zu Eis erstarrt. Kann Kai, der Bewahrer des unendlichen Lichtes, die dunklen Mächte mit seinen Kräften bekämpfen? Dabei hat er stets seine Prophezeiung im Kopf: „Die Flamme wird brennen, die Flamme wird flackern, im Ringen mit der Dunkelheit. Doch am Ende wird sie unterliegen.“


    -------------------------------------------


    Rezension:
    Also bei den ersten paar Seiten hatte ich zwar noch ein paar Erinnerungsprobleme, da ich den ersten Band schon vor längerer Zeit gelesen habe, die haben sich dann aber auch schnell wieder gelöst..


    Allgemein war das Buch eigentlich ein Lesespaß, es war eine gute Unterhaltung und ein guter Zeitvertreib.


    Das Buch ist in Jugendsprache geschrieben und lässt sich daher sehr einfach und flüssig lesen. Der Schreibstil ist schön bildlich, so dass man sich die ganzen Fantasy -Wesen und Orte ganz gut vorstellen konnte. Allgemein fand ich die ganzen Wesen, zwar typisch für Fantasy –Romane, aber trotzdem sehr nett. Drachen, Hexen, Magier, Feen, Elfen, sprechende Baumwesen (wie heißen die denn noch mal?) etc. jeder hatte mal einen Auftritt… Obwohl ich schon sagen muss, dass so doch niemand redet. Ja die Sätze, was sie gesagt haben waren alle grammatikalisch korrekt, klangen dementsprechend dann aber auch. Gestelzt und zu hochsprachig, so würde kein Jugendlicher wirklich reden.


    Auch war ich leider etwas enttäuscht, dass man das Ende schon so leicht erraten konnte, schon spätestens bei der Hälfte des Buches dachte ich nur „ Junge, streng doch mal dein Hirn an, das ist doch so einfach und logisch!!!“. Vor allem wenn man an das Eis und die Drachen denkt (jeder der das Buch gelesen hat weiß worauf ich gerade anspielen will…), da weiß man schon schnell wer der wahre Böse ist und was kommen könnte, das war alles ein bisschen zu voraussehbar. Auch ist mir aufgefallen, dass die meisten Charaktere einfach zu eindimensional waren. Wir hatten Gut und wir hatten Böse aber mal jemand der im Graufeld herumschwebt den gibt es nicht wirklich, zwar wurde da ein bisschen etwas mit Gilraen versucht aber das wurde viel zu einfach gelöst und war jetzt auch nicht so ein großer Einflussgeber auf die Geschichte. Gilraen war mehr ein Mittel zum Zweck als ein richtig eigenständiger Charakter. Auch hat mir die Wandlung von Kai nicht so gefallen, zuerst der hilflose Zauberlehrling dann auf einmal der super Magierheld? Und seine Feuerweihe? So offensichtlich. Ich konnte auch keine wirkliche Verbindung zu ihm aufbauen, dass mag zum Teil daran liegen das es ein Junge ist aber bei vielen anderen Büchern habe ich damit gar kein Problem gehabt…


    Fi hat mich schon nach den ersten paar Seiten genervt, ich kann keine Verbindung zu ihr als tragende weibliche Hauptrolle aufbauen und was ihre und Gilraens Vergangenheit angeht, waren da nicht viel Emotionen rauszuholen, das war eben so heruntererzählt aber na ja das war es dann auch schon wieder, kein richtigen Impakt, wenn man es so sagen will…


    Das mit Titel, also der war wirklich gut gewählt, der verrät ein bisschen was aber wenn man nicht weiß wonach man suchen muss, dann kann man diese Hinweise sozusagen nicht zusammenstückeln, sehr nett! :smile:


    Was das Ende angeht, vor allem das mit Eulertins „Albtraum“ wurde mir auch zu einfach und zu glatt gelöst. Da wäre es mir lieber gewesen wenn die „Katastrophe“, sozusagen, nicht nur eintritt sondern auch ein bisschen länger als nur ein zwei Seiten dauert, so hatte das irgendwie gar keine richtigen Auswirkungen…


    Auch lief mir das alles ein bisschen zu aalglatt. Jeden Gegenstand den Kai irgendwann erhalten hat konnte er im Laufe der Geschichte für irgendetwas super praktisches benützen, da dachte ich mir bei jedem neuen Gegenstand nur „Oh nein, wofür brauchst du denn den schon wieder?“, wären das noch Gegenstände die er aus dem ersten Band, wie seine Flöte, hatte aber es war wirklich so, dass er alles in seinem Rucksack gesammelt hat um dann im richtigen Zeitpunkt auszupacken. Wie bei einem dieser Computerspielen wo man sich seine Tasche voll stopft mit den Dinger, die man dann im nächsten Level alle wieder benutzen muss….


    Die Namen waren noch so was, was mich irritiert hat. Vor allem solche wie Hammaburg, oder Fryburg? Hallo? Da wollte ich zum Beispiel immer Hamburg lesen und das hat dann aber ja keinen Zusammenhang mit dieser Fantasywelt, das war richtig nervig mit der Zeit…


    Allgemein hat das Buch ein schön offenes Ende, der Krieg beginnt endlich, wir gehen auf den großen Kampf zu.


    Auch gibt es noch einige viele offene Fragen, was ist mit Dystariel und ihrer Geschichte, welche Auswirkung wird das auf die Geschichte noch haben? Was hat es so mit Kai selber und seiner Herkunft auf sich? Was ist da alles noch so mit dem Rabenmagier? Spielen Nivel und Livel noch eine weitere Rolle? Was ist mit den anderen Charakteren die in Hammaburg geblieben sind? Was wird aus den Elfen?


    Fragen über Fragen!


    Schon allein wegen all dieser Fragen, möchte ich den dritten Band nun auch noch lesen. Will ja wissen wie es weitergeht /wie es endet? :smile:


    3ratten



    EDIT: Betreff etwas angepasst. LG Seychella

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    Die Höhle der Löwin- Astird Paprotta


    Inhalt:
    Der blonde Racheengel. So wurde sie nach dem brutalen Mord an ihrem Lebensgefährten genannt. Jetzt ist Denise Berninger aus der Haft geflohen. Nach Bukarest, einer fremden, unbarmherzigen Stadt. Kommissarin Ina Henkel macht sich auf den Weg dorthin, auf die Jagd nach einer scheinbar durchgeknallten Frau. Was aber sucht Denise Berninger in Bukarest? Und hat sie damals nicht vielleicht doch das Richtige getan?


    Rezension:
    Der Schreibstil war zu Beginn für mich sehr verwirrend und auch etwas irritierend, allerdings habe ich mich relativ schnell an ihn gewöhnen können und gegen Ende hin fand ich ihn sogar richtig gut. Das Buch lies sich nach anfänglichen Schwierigkeiten auch wunderbar einfach und flüssig lesen.
    Von der Geschichte her hätte ich mir ein bisschen mehr „Undurchsichtigkeit“ und „Geheimniskrämerei“ gewünscht. Natürlich ist mir klar das man in einem Krimi auch mal Hinweise einstreuen muss sonst kommen die Figuren ja gar nicht weiter, aber dass ich schon nach ca. einem Viertel des Buches eigentlich genau jede Rolle der bis dahin auftretenden Charaktere erraten konnte, war mir doch ein bisschen zu einfach. Für mich waren da auch die meisten Charaktere ein bisschen zu einseitig oder einfach gestaltet, so dass man genau wusste wer wo steht.
    Die beiden Hauptfiguren hingegen Ina Henkel, die Polizistin, und Denise Berninger, die Straftäterin, waren ein mix aus weiß-grau-schwarz Schattierungen. Die Polizistin die schon halb ausgebrannt ist, von den Machtspielerein der Mächtigen nichts mehr hören will, und mehr nach Gefühlen als nach Wissen handelt. Und Freu Berninger, der Racheengel, der zwar stark durch ihre Umwelt in ihr Schicksal gedrängt wurde, bei der man aber immer auch weiß, sie ist sich ihrer Tat bewusst und weiß genau was sie da eigentlich treibt.
    Obwohl der Geheimnisfaktor nicht sehr groß war, haben mich die Personen und deren Beziehungen und Handlung doch so in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch mit seinen ca. 334 Seiten einfach in mich aufgesaugt habe.
    Auch war ich erstaunlich überrascht wie gut und was alles die Autorin in ihrem Buch verpackt hat. Zuerst dachte ich mir nur, auf knapp 300 Seiten was will die da groß schreiben: Action? Spannung? Handlung?
    Aber ich wurde überrascht, auch wenn die Action nicht auf Schießereien sondern eher auf Zwischenmenschliche Verwicklungen aufgebaut wurde und die Spannung mehr zwischen den beiden Hauptfiguren bestand als von einen bösen Außenfaktor herrührte war doch einiges an Handlung in dem kleinen Büchlein verpackt.
    Allerdings hatte ich auch nie den Eindruck, dass die beiden Frauen „in einer eigene Welt miteinander kämpfen“, denn dafür waren sie zu sehr in ihre eigenen Welten verstrickt, vor allem Inas alleinige Suche nach Andrei und ihre Interaktionen mit ihren Kollegen und ihrem Freund habe da sehr geholfen.
    Alles in allem war ich sehr positiv von dem Buch überrascht...


    Edit: Tippfehler im Titel korrigiert.

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    Elizabeth George- Wo kein Zeuge ist


    Okay, hier mal wieder eins meiner SuB-W-Bücher.
    Schon mal voraus, ich habe noch nie ein Buch dieser Reihe oder der Autorin gelesen und hoffe ich trete jetzt keinem Fan auf die Füße oder so was... :breitgrins:


    Ich frage mich jetzt schon seit ich das Buch zu Ende gelesen habe woher genau der Titel kommt, ich habe zwar so eine Idee wie der Titel gemeint sein könnte bin mir aber nicht sicher und das stört mich gerade irgendwie. Wo kein Zeuge ist , also ein Verbrechen wo man erst mal nach Beweisen etc. suchen muss weil es eben niemand gesehen hat aber das ist eigentlich schon so etwas banales, was man über die meisten Verbrechen sagen kann… Weiß wirklich nicht woher der Einfall kam…


    Dann mal zum Buch an sich. Man kann es nicht besonders gut an einem Stück lesen, ich habe ungefähr am Tag 100-200 Seiten gelesen, mehr ist aber kaum möglich, der Schreibstil eignet sich dafür irgendwie nicht so wirklich. (Und das von mir, wenn ich das mal so sagen darf, die ein gutes Buch an einem Tag durchhat solange es mir taugt….)


    Auch hat die Geschichte ewig gebraucht um mal ins Laufen zu kommen, ja mir ist klar dass es nicht immer Action bei Polizeiermittlungen geben kann und das die Routinearbeit überwiegt aber das hat George wirklich etwas zu lang zu ausführlich zu langatmig gemacht. Auch fand ich manche Dinge die sie geschrieben hat unglaublich unnütz, vor allem zu Beginn des Buches wo es eh schon so langsam vorwärts ging wollte ich dann wirklich nicht jede doofe Malzeit der Hauptfigur erzählt bekommen, dass hat dann einfach nur genervt, es war zu ausführlich. Als die Geschichte dann endlich ins Laufen kam waren diese Details nicht mehr so nervend und ich habe mich größtenteils daran gewöhnt.


    Ein weiterer Punkt der mich fast das ganze Buch über genervt hat, waren die Straßen- und Platznamen. Für jemanden der nicht in London wohnt sind all diese Namen einfach nur verwirrend, irritierend, störend… Wenn man in London lebt oder die Stadt super gut kennt mag das ganz schön sein im Sinne: „Oh da war ich doch erst, und ja dieser Platz ist ja soundso..“ aber mich hat es fast in den Wahnsinn getrieben, weil ich dann immer dieses Verlangen hatte eine Stadtkarte von London zu suchen und die Orte zu suchen, und der Hauptfigur die Straßen lang von einem Ort zum anderem zu folgen, was mich einfach …*grrr*


    Ansonsten war der Schreibstil ganz passable und gut lesbar.


    Zur Story an sich. Obwohl ich die vorherigen Bücher nicht gelesen hatte gab es fast keine Probleme mit der Storyline, bis auf einige wenige Male wo ich aufgestutzt habe, aber das konnte man „überlesen“.


    Die „Krimi-Story“ an sich war ganz gut durchdacht und interessant.


    Was die Charaktere betrifft, konnte ich mir die Hauptpersonen leider nie wirklich vorstellen, sie blieben mir irgendwie fremd und unpersönlich. Figuren die in diesem Buch neu vorgestellt wurde gaben irgendwie ein besseres Bild ab, so kann ich mir nur vorstellen, dass George die Hauptcharaktere schon in so vielen Bücher beschrieben und vorgestellt hat, dass sie davon ausgeht jeder kenne sie bis jetzt.


    Gegen Ende hin wurde ich dann doch noch von der Story und dem Geschehen gepackt. Aber ich fand es doch verwirrend, obwohl es schien dass George Einblick in das „normale Polizeigeschehen“ geben wollte, so war das Ende dann doch nur wieder Action und, na ja, irgendwie wie einer dieser typischen Tv-Krimis zu ende gekommen.


    Für mich ein Zwang-Buch, dass ich nicht zweimal lesen werde und was mich auch nicht wirklich hungrig auf mehr gemacht hat, wenn ich überhaupt noch was aus der Reihe „lesen“ werde dann über ein Hörbuch, da es wirklich schwer war die ersten paar Seiten hinter mich zu bringen ohne vor Langeweile wegzunicken.



    Bei mir gibt es da nur:
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    Alexandra Ivy- Guardians of Eternity.06. Beyond the Darkness

    Inhalt:


    Salvatore Giuliani is not a happy werewolf. It’s his duty as leader to track down the pureblood females who can keep his people from extinction. But the moment he catches scent of Harley, a pureblood held by a pack of mangy curs, his savage need for her obliterates all other instincts. And the only thing worse than being captured is finding that beautiful, independent Harley defiantly refuses to become his mate. Harley has been taught to distrust all Weres, especially their arrogant king. She won’t be used for breeding or bonded against her will, not even to a man who makes every nerve tingle with awareness. Yet Salvatore is her key to saving the family she never knew she had – if she dares to succumb to his dark, predatory desire, and face a vicious enemy sworn to destroy them both…


    ———————————————————-


    Meine Meinung:


    Nachdem ich lange darauf gewartet habe, es dann früher als erhofft kam, und die Schule mal zurück gestellt werden konnte, wurde das Buch verschlungen! :smile:


    Salvatore, der in der vorherigen Büchern immer etwas kalt, sehr arrogant und irgendwie ein bisschen aalglatt herüber kam hat seinen herausstechendsten Eigenschaften beibehalten, vorallem seine Arroganz hat kein bisschen abgenommen. Er weiß, dass er gut aussieht, dass die Frauen ihn mögen, dass er ein guter Liebhaber ist, aber vorallem weiß er, dass er der König ist und das lässt er auch durchblicken :zwinker: Aber durch einige neu dazukommende Eigenschaften, wie seine Loyalität gegenüber seinen Volk, seine “Hilflosigkeit” gegenüber seiner mate, machen ihn um einiges sympathischer als noch in den vorhergehenden Bücher. Und er wird durch die Geschichte hinweg immer liebenswürdiger, bzw. “Ansabberungswüriger” :breitgrins:


    Harley, die Heldin des Buches, ist genau sein match. Sie ist stur, kampfeslustig und lässt sich von niemanden, auch nicht von irgendsoeinem dahergelaufenem König etwas vroschreiben :zwinker: Sie war mir das ganze Buch über sehr sympathisch obwohl sie mich auch sehr an Regan erinnert hat.
    Sie beugt sich Salvatore nicht wirklich, aber als er dann in Gefahr ist, kann jeder gleich merken wie besorgt sie ist, und wenn sie dann mal aufhört gegen Salvatore zu kämpfen (diese Wortwechsel waren seehr amüsant :breitgrins: ) und anfängt mit ihm zu kämpfen, fliegen nicht nur die Fetzen sondern man sieht auch, dass Harley würdig ist die Königin der Werwölfe zu sein :smile:


    Die Storyline fährt genauso spannend fort, wie sie begonnen hat. Und in diesem Buch werden auch noch ein paar neue Charas hineingewoben auf deren Geschichte ich mich schon sehr freue. (Ich sage nur die 4. Schwester und der bad boy :zwinker: )


    Als nächstes kommt dann Tane mit seiner Halfdschinnheldin, da ist action und einiges an Geplänkel ja schon vorprogramiert :zwinker:


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    Richelle Mead- Vampire Academy.04. Blood Promise (Blutschwur)


    Inhalt:


    Rose Hathaways Leben wird niemals wieder wie früher sein. Der Angriff auf die Akademie St. Vladimir hat die gesamte Welt der Moroi erschüttert und viele Todesopfer gefordert. Doch noch schlimmer ist das Schicksal derjenigen, die von den Strigoi verschleppt wurden. Unter den Vermissten befindet sich auch Rose’ Geliebter Dimitri. Rose muss sich entscheiden: Will sie ihre beste Freundin Lissa beschützen, wie sie es einst geschworen hat, oder die Akademie verlassen und den Mann suchen, den sie liebt? Und wird sie ihn retten können, wenn sie ihn gefunden hat?


    ————————————————————


    Meine Meinung:


    So jetzt muss ich doch endlich mal die Rezi schreiben, bevor das Buch noch in Vergessenheit gerät…
    Ich hatte wieder einiges an Lesespaß und guter Unterhaltung, was sich allerdings im Nachhinein beim drüber nachdenken, doch etwas getrübt hat.
    Ich stehe irgendwie mit ein bisschen gemischten Gefühlen da, und weiß nicht so ganz, wie ich diese am besten rüberbringen soll aber ich versuch es mal. ;)


    Wie bei den Rezensionen zuvor kann ich nur sagen, dass der Schreibstil sich weiter auf einem guten Niveau hält.


    Zu den Charakteren lässt sich allerdings etwas mehr sagen:


    Roza kommt einem in diesem Buch zu Beginn etwas näher, da man mit ihr Dimitri’s Familie besucht und dadurch etwas von ihren Erinnerungen an „die alten Zeiten“ in denen Dimitri noch ein Guardian war erfährt. Allerdings verändert sie sich im späteren Teil des Buches etwas zu sehr von der eigentlichen Roza, wie man sie sonst so kennen gelernt hat. Die Draufgängerin, die immer kämpft und sich nicht so leicht unterkriegen lässt ist nicht mehr da sondern wird durch eine schwache abgeblasste Version ihrer selbst ersetzt, allerdings scheint das zum Glück nur vorübergehend so zu sein, da sie sich gegen Ende hin wieder zusammenreist und zu ihrer alten Kämpfernatur zurückkehrt.. Allerdings hat mir dieser Abschnitt des Buches weniger gefallen, natürlich ist Roza auch nur ein Mensch und kann auch mal schwach sein, aber bitte mit etwas mehr Hintergrund und etwas mehr gehalt…


    Von Lissa erfährt man eigentlich nur durch Rozas Band zu ihr, allerdings sieht man dass Mead einige Probleme mit der logischen Storyline hatte, denn auf einmal kann Roza auch in Lissas Kopf „herumwandern“ und sich vergangene Ereignisse anschauen, was zuvor noch nie da war. Das erscheint mir wie so eine Eigenschaft, die Mead sich einfallen lassen musste um das Buch auch einleuchtend zu halten.


    Dimitris Veränderung durch seinen Strigoiwandel wird zwar gut geschildert, aber ich bin doch etwas verwirrt, dass ein Strigoi der eigentlich zu keinerlei Gefühlen fähig ist, so etwas wie ein Verlangen nach Roza haben kann und sie bei sich behält und auf ihre Erlaubnis zum Wandeln wartet, als dass er sie in Strigoimanier einfach zwingt…
    Allgemein, fand ich schade dass Dimitri nicht wirklich wie ein richtiger Strigoi rüber kommt, sondern nur wie eine verhunzte Version eines dämlichen Exliebhabers, da hätte Mead eindeutig noch etwas besser arbeiten können… Es war aber auch schön mal ein bisschen Einblick in seine Kindheit und sein Leben zu erhalten… Allgemein bin ich immer noch ein Dimitri-Fan und hoffe auf ein Roza-Dimitri Happy End…


    Von den alten Charas, wie Christian, Adrian und Mia ist in diesem Band eher weniger zu sehen, was sehr schade war. Dafür kommen viele (fast ein bisschen zu viele) neue Charas hinzu, die das Buch am laufen halten und von denen man vielleicht hoffentlich noch ein bisschen mehr in der Zukunft sehen wird. ;)


    Hier scheint Mead wieder mehr eine kleine Einzelepisode außerhalb der Akademie geschrieben zu haben, und die große Storyline rutscht etwas mehr in den Hintergrund…


    Auch sind mir neben Rozas neu auftretender Fähigkeit, Lissas Erinnerungen aufzurufen noch ein paar andere logistische Fehler aufgefallen, die man besser vermieden hätte. Am besten sieht man das bei Viktor Dashkov und was man über ihn in BP erfährt…



    Auch sieht man auf den letzten paar Seiten schon, wo die Geschichte wahrscheinlich hinführen wird, was mich solange Mead es einigermaßen gut anstellt sehr freuen wird. Aber das kommt jetzt voll auf die kommenden Bände an. Bitte liebe Richelle Mead, versauen sie eine richtig gute Serie nicht, indem sie nun zu schwächeln anfangen!


    Alles in allem war der vierte, der bis jetzt schwächste Band, aber ich hoffe das bessert sich im 5. wieder. Eine art kleine Flaute, die wieder ausgebessert wird…


    3ratten

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    Richelle Mead- Vampire Academy. 03. Shadow Kiss/ Schattenträume


    Inhalt:
    Es ist Frühling an der Vampirakademie, und Rose Hathaway steht kurz davor, ihren Abschluss zu machen. Doch seit sie zum ersten Mal einen Strigoi im Kampf getötet hat, wird Rose von düsteren Gedanken und merkwürdigen Visionen geplagt. Währenddessen zieht neues Unheil herauf: Lissa hat wieder begonnen, mit ihrer Magie zu experimentieren, und ihr einstiger Widersacher Victor Dashkov ist möglicherweise auf freiem Fuß. Rose und Dimitri kommen sich wieder näher, die verbotene Leidenschaft zwischen beiden flammt unvermindert auf. Bis eine tödliche Bedrohung Rose vor die wohl schwerste Wahl ihres Lebens stellt.


    Meine Meinung:
    Okay, das Buch ist fertig, wie versprochen kommt hier nun die Rezension. Allerdings musste ich das Buch erst mal einige Zeit lang auf mich wirken lassen, um wirklich etwas dazu schreiben zu können. Die ersten paar Minuten nach dem ich fertig war, bin ich von einer Ecke vom Haus zur anderen gelaufen und habe auf meinen Tee gewartet damit er mich etwas aufmuntert. Ja, das Buch wirkt auf einen, nicht unbedingt schlecht oder gut aber es wirkt auf seine ganz eigene Art.


    Wie zuvor hält sich RM’s Schreibstil weiter auf einem guten Niveau, was dem Lesen einiges an Spaß bringt. Flüssig und leicht, sodass man nur auf die Story achtet und diese regelrecht in sich aufsaugen kann. Allerdings ist dieses Buch um einiges düsterer als seine zwei Vorgänger. Wo ich VA1 und teilweise auch VA2 (obwohl das Ende durchaus blutig ist) noch für Leser ab 13/14 empfehlen würde, würde ich im diesen Fall auf 16 Hochschalten.


    Roza, als die Hauptfigur geht einige Veränderungen durch, die sich schon im zweiten Band angedeutet wurden. Sie wird erwachsener, oder besser gesagt muss erwachsener werden um in dieser neuen Welt für sie zu überleben. Sie handelt weniger kindlich oder impulsiv, obwohl ihr ihre „Dunkel Seite“ doch einige Probleme bereitet, und nicht nur ihr selbst. Im Verlauf des Buches kommt man Roza noch näher und fängt an mit ihr mitzufühlen.


    Natürlich sind auch wieder alte Bekannte mit von der Partie, Lissa und Christian, deren Liebesbeziehung sich weiterspinnt, und auch auf Roza Auswirkung hat.


    Lissa bekommt zwar wieder eine ein bisschen größere Rolle, aber nicht zu sehr als das es mich nerven würde. Ihre Entwicklung gefällt mir das Buch allerdings eher weniger, nicht nur dass sie sehr selbstbezogen zu sein scheint, und kein bisschen merkt, was mit ihrer besten Freundin los ist. Am Ende verhält sie sich richtig weinerlich und egoistisch, was die Geschichte nicht wirklich stört aber es macht Lissa immer unsympathischer, kommt sie nicht mal auf die Idee, dass Roza auch ein eigener Mensch ist, der eigene Gefühle hat und ein eigenes Leben?…..


    Dimitri, wie nicht anders zu erwarten, er ist und bleibt ein Sahnestückchen, und in diesem Band fängt er an mir immer besser zu gefallen, vor allem gegen Ende hin, obwohl das Ende gegen mein Happy End- Fimmel geht aber RM hat ja noch ein paar Bände um das wieder richtig hin zu biegen… :zwinker:


    Adrian spielt auch wieder mit, obwohl mir dessen Entwicklung etwas schleierhaft bleibt, und ich ihn am Ende doch sehr „ja-sagrerisch“ finde, dass er nicht mal wirklich wissen will was Roza vorhat, ist doch ein bisschen…..


    Die Königin und ihr „Hofstaat“ werden in diesem dritten Band auch besucht, was nicht nur Einblick in Lissas mögliche Zukunft, sondern auch Mia, und deren Entwicklung sowie die Königin und deren Pläne weiter offenbart.


    Aber nicht nur Mia und Roza und die anderen Charaktere verändern sich, nein, die ganze Vampirwelt gerät aus den Fugen und scheint nun neue Maßstäbe zu erlange, und Roza ist natürlich mittendrin….


    Auch gibt es am Königshof ein kleines Orakel für Roza, wobei ich ihre Karten sehr zweideutig finde oder besser gesagt: sie lassen sehr viel Möglichkeit für Interpretationen , ich hoffe eben doch noch auf ein wunderbar magisches Happy Ende :zwinker:


    Auch spielen noch zwei weitere alte Bekannte wichtige Rollen in diesem Band, aber ich will ja nicht zu viel verraten :smile:


    Jetzt beginnt auch langsam die zusammenhängende alles übergreifende „Großgeschichte“. Man merkt, dass die beiden Vorgänger mehr sind, als nur nette Einführungen in die Vampirwelt, sondern einige Geheimnis auf den Tisch bringen, die man hoffentlich im Laufe der Geschichte noch aufdecken kann :zwinker:


    Fazit: Die Story wird immer besser und spannender, RM enttäuscht NICHT wie viele andere mit einer nachlassenden Story oder Charakteren, ganz im Gegenteil sogar :zwinker:… Ich warte schon gierig auf VA4…

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    Richelle Mead- Vampire Academy.02. Frostbite/ Blaues Blut


    Inhalt:
    Rose Hathaways Liebesleben steht völlig Kopf. Während ihr bester Freund Mason hoffnungslos in sie verliebt ist, wirft ihr hinreißend gut aussehender Nachhilfelehrer Dimitri offenbar ein Auge auf eine andere Frau. Da versetzt ein Großangriff der Strigoi die Akademie der Vampire in höchste Alarmbereitschaft, und es wimmelt an der Schule nur so von Wächtern, darunter auch die legendäre Janine Hathaway ... Roses Mutter! Um dem Gefühlchaos die Krone aufzusetzen, muss sich Rose mit Christian, dem Ex-Freund ihrer Freundin Lissa, verbünden, um die Akademie vor drohendem Unheil zu bewahren ...


    Meiner Meinung:
    Und hiermit habe ich auch den zweiten Teil von VA fertig gelesen. Das Buch lies sich wie sein Vorgänger sehr schnell und flüssig lesen. Nach einem kleinen Intro, indem man die Hauptpunkte des ersten Teiles noch mal erfährt (was wohl vor allem für diejenigen gedacht ist, die den ersten Band gar nicht oder schon vor sehr langer Zeit gelesen haben) geht es gleich actionreich und spannend weiter. Frostbite knüpft direkt an das Ende des ersten Teils an und bleibt das ganze Buch über in einem flotten und spannenden Stil. Es gibt kaum mal eine Atempause in der es keine Streiterein, Kämpfe, Liebesprobleme oder ähnliches gibt. Das Buch ist auf jeden fall mehr „aggressiver“ zum lesen, da man nicht erst die ganzen Erklärungen der Vampirwelt und deren Bewohner durcharbeiten muss.


    Im zweiten Band wird natürlich noch mehr auf die Ich-Erzählerin Rose (oder wie Dimitri so wunderbar sagt Roza) eingegangen, man erfährt mehr über sie und ihr ganzes Gefühlschaos, vor allem da nicht nur Jungs sondern auch noch die weltberühmte Mutter Roza ziemlich aus der Bahn werfen.


    Zu den Jungs ist zu sagen, Dimitri zeigt mal eine etwas andere Seite, ist aber immer noch wenn nicht sogar noch mehr der Wächter schlecht hin, der wahrscheinlich nicht nur mein Herzchen etwas schneller schlagen lässt *schmacht*.
    Und außer ihm, Mason (einer Rozas bester Freunde) kommt auch noch ein weiterer Junge, der seine Augen nicht von dem Dhampirmädchen lassen. Allerdings stört mich dass gar nicht so sehr. In einigen Bücher scheint es so als würden der Hauptfigur tausende von Männern verfallen und es wirkt unrealistisch, aber das ist in VA gar nicht so. An Roza und ihren Beziehungen zu den einzelnen Jungen wirkt nichts unrealistisch oder gestelzt man kann die Gefühle nachvollziehen, sie wirken logisch und man kann verstehen aus welchen Gründen die Jungen sich zu Roza hingezogen fühlen könnten.


    Christian bekommt im zweiten Band auch eine etwas größere Rolle, einerseits beim kämpfen aber auch mit Lissa (eine sehr amüsante Szene, in was Roza da mal wieder kommt * tstststs * in manchen Situationen will man gar nicht im Kopf der besten Freundin sein :breitgrins:).


    Was mir in diesem Buch auch gefallen hat, ist das Lissa diesmal nicht so viel vorkommt, und ihre Probleme mit ihrer Fähigkeit ein bisschen in den Hintergrund rutschen. (Ich bin immer noch nicht über ihre Veränderung im ersten Band hinweg... :sauer:).


    Am Ende habe ich doch etwas über Roza geschmunzelt, da sie mir etwas cleverer vorkam, aber die Erklärung weshalb sie solange gebraucht hat um eine passende Lösung zu ihrem Problem zu finden, konnte ich dann doch logisch nachvollziehen, weshalb ich es nicht allzu schlimm fand.


    Allgemein hat die Story flott begonnen und wurde zu Ende hin mit ihrem Tempo immer straffer, allerdings war es auch diesmal mehr eine Einzelgeschichte, sie hat im zweiten Band begonnen und dort auch geendet, da fehlen mir ein bisschen die Bücher übergreifenden „großen Zusammenhänge“...


    Fazit: Eine gute Fortsetzung zu einem guten ersten Teil, der mich schon neugierig auf den dritten Teil macht...


    4ratten



    EDIT: Betreff angepasst. LG Seychella

    Ich entschuldige mich schon mal im voraus, wenn ich das jetzt in die falsche Kategorie getan habe, aber ich bin mir nicht ganz sicher unter was Lora Leigh's Breed Serie fällt :smile:


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    Inhalt
    Allgemein:
    They were created, not born. Trained, not raised. Humans genetically altered with the DNA of the predators of the earth: wolf, lion, tiger, cougar, jaguar.
    Now they are banding together, creating their own society fighting to hide the only secret that can destroy them. The secret of mating heat, the chemical, biological and emotional reaction of one Breed to the man or woman meant to be his or hers forever. It's their Achilles' heel, their strength but also their weakness.
    Lion's Heat:
    The mating urge cannot be ignored…
    Bad boy Jonas Wyatt knows it is fate that Rachel becomes his mate. He can sense it. He can also sense her reluctance. But she has little power over the mating heat of the Breeds. It is Jonas’s destiny to claim her. And nothing will stop him from having his way.
    ______________________________________________


    Meine Meinung


    Okay, das Buch wurde angefangen und komplett am Stück durchgelesen (Und meine Sis ist zu dem Schluss gekommen, dass ich ohne Essen und Schlaf auskomme solange ich ein Buch habe ;) ). Ich, wahrscheinlich genauso wie viele andere von euch, habe auf dieses Buch gewartet als gäbe es kein Morgen. Jonas ist einfach, der Breed-male schlechthin, ein manipulierender, egoistischer kalter Bastard, der nur auf sein Ziel aus ist und sich nichts um andere schert. In diesem Buch sieht man seine andere, sonst sehr gut versteckte Seite. Man sieht die Gründe hinter seinem handeln und der sonst so gefürchtete Boogeyman der Breeds wird einem noch schmackhafter gemacht als er eh schon ist. Seine mate, Rachel fand ich sehr amüsant, sie ist eine sture Frau mit einem starken Willen, die Jonas mehr als nur die Stirn bieten kann. Allerdings fand ich sie ab ungefähr 1/3 des Buches etwas unsympathischer, sie scheint etwas zu egoistisch zu handeln, sie liebt Jonas lässt aber zu, dass er ganz allein leidet und „fügt ihm noch zusätzlich Schmerzen zu“. Aber da ich ihre Beweggründe einigermaßen nachvollziehen konnte, war das nicht sooo ein großes Problem. Die heißen Szene fangen erst gegen Ende, des Buch richtig an und sind teilweise im vergleich zu vorherigen Bücher etwas „leichter“ gehalten. Und zu meiner Enttäuschung gab es gar keinen schönen Dominanzkampf, wie er sonst in viele Bücher vorhanden war. Meiner Meinung nach war Jonas in dieser Hinsicht nicht ganz der harte Breed, den ich mir eigentlich vorgestellt habe, er scheint gar kein Problem zu haben, dass Rachel irgendwie mehr die Führung hat, was mir gar nicht gefallen hat. Leider gibt es zu Beginn des Buches einige sehr große Timeraffer, was dazu führt, dass man grossteil des eigentlich Annäherns der beiden gar nicht mitbekommt (meiner Meinung waren die früheren Anfänge der Beziehungen immer die lustigsten, was hier allerdings zu kurz kommt.) Auch werden einige alte Charaktere aufgeführt, von denen man erwarten kann, dass sie bald auch ihre eigenen Geschichten bekommen. Cassie ist wieder da, und das sonst so verspielte „Kleinkind“-mäßige an ihr scheint einer etwas härteren Frau zu weichen. Ely kommt auch wieder vor, obwohl sie mir in diesem Buch einfach unsympathisch bis zum geht nicht mehr ist. Dane, mit seiner hoffnungslosen Liebe zu Harmony, Daniel der sich sehr seltsam verhält und schon mit seinen jungen Jahren in die Probleme eines Breeds und dessen unnatürlichen genetischen Lebens reingezogen wird. Und noch einige andere…. Auch werden neue Charaktere hinzugefügt, wobei ich sagen muss, dass es ein bisschen zu viel auf einmal waren, man hat irgendwie den Überblick verloren. Ich hoffe LL macht nicht nur noch eine Sammlung an Charas sondern führt sie wie am Anfang der Serie mehr aus, gibt ihnen ihre Ecken und Kanten… Man erfährt auch mehr über die Politische Seite der Breeds, und deren Interaktion darin, was allerdings offensichtlich nicht nur in einem Buch abgehandelt werden kann, ich hoffe in einigen der folgenden Bücher wird das Bureau of Breeds Affairs und deren Missionen noch ein bisschen mehr aufgenommen. Ansonsten kam es mir teilweise so vor, als habe LL nicht genug Seiten für ihre eigentliche Story gefunden, was doch schade ist. Die Feinde bleiben altbekannt und denken sich nur neue Gemeinheiten aus, deren Auswirkungen wohl auch noch in weiteren Bücher zur Sprache kommen werden… Die Story lässt sich leicht und einfach lesen, allerdings hatte ich am Ende mehr Fragen als Antworten. Natürlich hat auch Jonas seine Genetische Anomalie, wie fast jeder Breed vor ihm, und bringt die Docs zu grübeln, aber aufgelöst wird diese noch nicht. Auch bilden sich immer mehr Fragen, ich hoffe dass LL in ihren nächsten Büchern auch mal ein paar davon löst und mir nicht immer mehr Fragen aufgetischt werden. Obwohl ich auch sagen muss, dass das Off-Chart-feeling, dass ich mir von Jonas Buch erhofft hatte nicht ganz da war…hatte ich eine riesige Freude beim lesen und war mal wieder mitten in die Welt der Breeds hineingezogen und total gefesselt. Jetzt warte ich schon auf das nächste Zeichen des neuen Buches…


    4ratten


    Für diejenigen die die Serie noch nicht kennen würde ich nicht raten mit diesem Buch anzufangen, da ein bisschen Hintergrundwissen doch von nöten ist.

    Hier könnt ihr mal die chronologische Reihenfolge der Bücher sehen



    EDIT: Betreff angepasst. LG Seychella