Julia Child - Mastering the Art of French Cooking

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 10.951 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Susan.

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    (Schuber)


    Hallo,
    jetzt kommmt ja bald die DVD von"julie und Julia" heraus.


    Wer war denn so wahnsinnig/ mutig....und hat sich das Originalkochbuh zugelegt? :zwinker:


    Ich spiele mit dem Gedanken, wobei meine Kochkunst ungefähr so weit entwickelt ist wie die von Julie Powell (oder weniger :rollen:).


    Über das Originalkochbuch habe ich schon viel Schlechtes gehört.


    Hat es jemand schon und kann davon berichten (als "Buch" oder als Kochanleitung...)?


    Lustig (oder traurig) finde ich den Preis:
    Einzelband 1: 14, 99€; Einzelband 2: 15,99€ (kommt im Februar neu heraus), macht zusammen ca. 31€.


    Beide Bände zusammen gibt es ab Dezember im Pappschuber, der zu den Covermustern passt für 48,99€!?

    Also ca. 18€ für einen Pappschuber!??


    Mich würde interessieren, wer sich noch für das Kochbuch, den Film und die dazugehörigen Bücher interessiert?


    ich habe die Bücher auf Englisch gelesen und fand Julia Childs Biografie - My life in France - etwas interessanter als Julies Bericht über ihr Kochprojekt - Julie and Julia - aber Letzteres immer noch ganz gut; es hat ja grottenschlechte Kritiken von allen möglichen Lesern bekommen.


    Das Projekt scheint auch viele andere inspiriert zu haben, sich mit dem Originalkochbuch "Mastering the art of French cooking" nach zu kochen; wenn man mal "julia Child und/oder Mastering the art of French cooking" nach Bildersuche googelt, findet man viele Seiten, auf denen Amateure alle möglichen Rezepte aus dem Buch nachkochen und das in Bildern für die Nachwelt dokumentieren. :zwinker:


    Übrigens:
    Für "Chocolat"-Fans ist viellchit eine Alternative interessant - bei Interesse aber wenig Lust, nun 60er Jahre Rezepte nach zu kochen - Joanne Harris: My French kitchen.


    [amazon=ISBN-13: 978-0060563523]My French kitchen[/kaufen]



    LG von
    Susan


    [size=1]EDIT: Autorennamen im Betreff und ein paar Amazonlinks im Text eingefügt. LG, Saltanah[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Lustig (oder traurig) finde ich den Preis:
    Einzelband 1: 14, 99€; Einzelband 2: 15,99€ (kommt im Februar neu heraus), macht zusammen ca. 31€.


    Beide Bände zusammen gibt es ab Dezember im Pappschuber, der zu den Covermustern passt für 48,99€!?

    Also ca. 18€ für einen Pappschuber!??


    Ganz so schlimm ist es doch nicht. Die Bücher im Schuber sind gebunden, die Einzelbände Taschenbücher. Dafür ist der Preisunterschied meiner Meinung nach dann doch gerechtfertigt. Als absoluter Kochmuffel werde ich mir allerdings ganz sicher keines der Bücher anschaffen. :zwinker:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • So, ich habe mir jetzt die Paperback-Ausgabe bestellt und war positiv überrascht.


    Ich hatte mit einem kleinen Buch gerechnet, dessen steife Seiten sich schnell lösen und dessen Schrift dick bis verlaufen wäre, so wie ich es von einigen billigen englischen Paperbacks kenne (nicht von allen).


    Bekommen habe ich ein gut lesbares Buch, das nicht zu klein ist und ein klares Layout hat (nichts schlecht lesbar); auch die Abbildungen sind gut verständlich nicht zu klein).


    Erstaunlicherweise sind viele recht einfache Rezepte enthalten, die man auch problemlos nachkochen kann nicht viele extrem komplizierte).


    Ich würde das Buch für Menschen empfehlen, die gern ein nostalgisches Kochbuch haben wollen; also eher an "Kochen wie in den 50er/60er Jahren" interessiert sind, als an "französischer Küche".


    Ich bin noch blutige Koch-Anfängerin; finde aber viele Rezepte aus heutige Sicht nicht übermäßig französisch; unter französischer Küche versteht man heute sicher etwas anderes.


    Dagegen merkt man vielen Rezepten das 1950er/60er-Flair an. :zwinker:


    Wer also am Film/ Buch von Powell interessiert ist und daher neugierig auf "MtAoFC" :zwinker:, dem kann ich diese Paperbackversion wärmstens empfehlen; sie ist interessant zu lesen - besonders als "historisches Kochbuch" - und man kann auch viele Rezepte problemlos nachkochen, also ohne stundenlanges Warten oder übermäßig komlizierte Vorbereitungen.


    Man muss ja nicht den Ehrgeiz entwickeln, alles nachuzkochen.


    Auf jeden Fall bekommt man für 15€ viele - angeblich laut Klappetext sogar ca. 1000 - Rezepte, so dass nach Auswahl der nicht in Frage kommenden noch genügend umsetzbare und leckere Ideen übrig bleiben sollten.


    Übrigens:
    Ich schreibe mir ein Rezept immer in Stichworten auf einen Schmierzettel, der mit in die Küche kommt.
    Vorteil: Ich bin das Rezept vor dem Kochen schon sorgfältig durch gegangen und meine Kochbücher bleiben Flecken frei.
    So entkräftete sich für mich auch das Problem, dass die Paperbackausgabe nicht lange durchhalten wird; da ich den Buchrücken gar nicht durch drücken muss (Bücher sollen bei mir immer möglichst neuwertig bleiben - keine Knicke, keine Anmerkungen :smile:).


    LG von
    susan.

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    Mastering the Art of French Cooking - Vol.1 and 2


    Durch den Film bin ich auf die Kochbücher gestoßen. Ja, sie kosten viel Geld und ja, sie sind es wert gekauft zu werden. Was für tolle Kochbücher. Akribisch genau werden die Kochschritte erklärt, Inches in Kilogramm oder Pfund umgerechnet, Teelöffel erklärt, Messerspitzen und dergleichen. Töpfe beschrieben, Lebensmittel in bestem Zustand ans Herz gelegt und Alles in Allem ein absolutes Anfängerkochbuch, sofern man Englisch kann. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es Julia`s Kochbuch auf Deutsch gibt, da müsste man stöbern, glaube es aber nicht. Was ich schon ausprobiert habe, schmeckt HIMMLISCH!!!! Französische Zwiebelsuppe - ein Gedicht, Kuchen - ein Loblied singe ich und die Creme brulee war das Beste, das ich jemals aß.

  • Na ja, ein Schnäppchen ist es nicht, aber Du hast dann schöne Bände im Regal und es rundet die Kochbuchsammlung wunderschön ab!

  • Zumindest bei amazon gibt's die Bücher nicht auf deutsch.


    Aber sie reizen mich trotzdem!

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Unglaublich toll, Valentine! Es sind keine Bilder, allerdings Zeichnungen darin!


  • dazu noch das ein oder andre von Sarah Wiener und Jamie Oliver und dann brauch ich nix mehr *gg*


    Täusch dich da bloß nicht. Kochbücher vermehren sich irgendwie von alleine. Ich habe schon länger den Verdacht, dass sie sich nachts heimlich teilen und damit in der Anzahl verdoppeln. :verschwoerung:


    Grüße von Annabas :winken:


  • Täusch dich da bloß nicht. Kochbücher vermehren sich irgendwie von alleine. Ich habe schon länger den Verdacht, dass sie sich nachts heimlich teilen und damit in der Anzahl verdoppeln. :verschwoerung:


    Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht :breitgrins:

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

  • Ich möchte auch noch die Kochbücher von Fran Warde empfehlen.
    Sozusagen als Gegenpol zu Julia Child: Viele Bilder, einfache, aber leckere Gerichte.


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    Hm, ich & Links :sauer:...also, bei amazon. uk kann man rein schauen...



    Das sind eigentlich "schwierige" Rezepte, die vereinfacht wurden, ohne dass man groß den Geschmack einbüßen muss (jedenfals schmecken sie mir fantastisch :zwinker:).


    Julia Childs finde ich ganz toll, um mal schritt für Schritt die Basics der Großeltern :zwinker: zu lernen, z. B. die Mayonnaisen und anderen Saucen. Die komplizierten Fleischgerichte werde ich allerdings auch nicht kochen; und die Gemüseabteilung fällt sehr mickrig aus.
    DAbei sagte Joanne Harris, die auch mit Fran Warde Kochücher geschrieben hat ("My French kitchen"; "The French market"), dass gerade die Franzosen eigene Gemüse-Gänge erfunden hätten.
    Die waren in den 50er Jahren wohl gerade aus der Mode.


    Den ganzen Gelantinekram werde ich komplett ignorieren (Oeuf en gelée usw.), aber ein paar der Nachspeisen (Charlottes und andere Cremes) finde ich zum Ausprobieren schon mal sehr interessant.


    Im 2. Buch, das jetzt im März heraus kommt, sollen ja mehr Suppen sein, das werde ich mir vielleicht dann mal dafür zu legen. 36 Stunden Minimum für Croissants (Harris/ Warde: 3 Stunden...) werde ich aber garantiert NICHT investieren!
    Und Wurst selber machen möchte ich auch nicht, die esse ich ja noch nicht mal!


    LG von
    Susan

    Einmal editiert, zuletzt von Susan ()