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Inhalt
Nach einer Reise nach Burkina Faso um Medikamente abzuholen beschließt Katrin Rhode ihr Leben zu ändern. Sie verkauft ihre zwei Buchhandlungen, verlässt ihren Mann und geht nach Burkina Faso und Straßenkindern in Ougadougou zu helfen. Was im Kleinen beginnt wird immer größer und bald nennen die Menschen sie respektvoll Mama Tenga- Mutter Vaterland.
Meine Meinung
Eine Frau findet auf einer Reise nach Afrika ihre wahre Heimat. Sie erkennt, dass sie in ihrem bisherigen Leben in Deutschland nie wieder glücklich sein wird und macht einen radikalen Schnitt. Sie trennt sich von allem für sie Überflüssigen, auch von Freunden und ihrem Mann. Dass jemand, der so radikal persönliche Bindungen abbrechen kann nur kurze Zeit später wieder eine leidenschaftliche Beziehung mit Menschen in einem neuen Land aufbauen kann, kann ich nicht verstehen. Ich spreche der Autorin nicht ab, dass sie den Menschen wirklich hilft. Aber ihr buch kann mir nichts von ihrer Begeisterung und ihren Gefühlen vermitteln. Die Geschichten die sie erzählt kommen mir hohl vor. Irgendetwas fehlt, ohne dass ich den Finger darauf legen kann. Oder vielleicht klingt in ihrem Buch zuviel Eigenlob durch. Auf mich hat ihre Geschichte jedenfalls keinen tiefen Eindruck gemacht.
Liebe Grüße
Kirsten