David Safier – Plötzlich Shakespeare

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    Klappentext
    Wenn ein Mann und eine Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt!
    Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594, und der Mann heißt William Shakespeare.Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausfindet, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Der Barde hat zwar „Romeo und Julia“ geschrieben, aber von der wahren Liebe versteht er noch weniger als Rosa. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.


    Meine Meinung
    Auch dieses Buch von David Safier hat mich wieder sehr amüsiert. Steckt plötzlich eine Frau in einem Männerkörper oder umgekehrt, sind natürlich Turbulenzen zu erwarten und es baut sich ein Berg von Klischees vor einem auf. Der Autor hat natürlich mit diesen Klischees gearbeitet und viele Szenen und Dialoge waren deshalb vorhersehbar und nichts Neues. Trotzdem musste ich in den meisten Fällen darüber schmunzeln oder auch laut auflachen, weil die Figuren so herrlich sympathisch beschrieben wurden. Und der Autor schaffte es tatsächlich, teilweise so absurde Situationen zu erschaffen, dass ich sogar von deren Komik auch immer wieder überrascht wurde.


    Rosa war mir anfangs nicht so sympathisch, nervte mich eher mit ihrem Selbstmitleid. Als sie dann allerdings in Shakespeares Körper erwachte und sich mit ihm und der gefährlichen Zeit, in der er lebte, auseinandersetzen musste, wurde sie mir sie schnell sympathisch. Genauso Shakespeare, der sich wieder mit ganz anderen Problemen herumschlagen musste, aber einfach nur knuffig war. Die Dialoge zwischen den beiden waren köstlich und in Verbindung mit den jeweiligen Gedanken der beiden und der Tatsache, dass nur einer Einfluss auf den Körper des anderen hatte, waren skurrile und lustige Situationen vorprogrammiert. Shakespeares Erleichterung, seinen Körper kurzzeitig auch mal wieder für sich zu haben, konnte man da z. B. gut nachvollziehen. Allerdings war es nicht immer leicht, Rosa zum Schlafen zu bringen...


    Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, und zwar für beide Personen. Das hört sich vielleicht kompliziert an, war es aber nicht. Shakespeares Worte und Gedanken waren in Kursivschrift gehalten, Rosas in normaler Schrift. So machte es mir keine Mühe, den Dialogen und Gedanken zu folgen, obwohl sie sich ständig unterhielten. Ich kam nicht durcheinander, im Gegenteil: es war völlig verständlich, ich wusste immer, von wem ich gerade lese.


    Der Autor warnt davor, dass die Geschichte „historisch beeindruckend unfundiert“ ist. Das störte mich natürlich überhaupt nicht, denn das erwartete ich auch nicht. Und die Figur des Shakespeare, seine Feinde und das London des 16. Jahrhunderts wirkten sehr lebendig auf mich und machten einfach Spaß.


    Neben dem witzigen Schlagabtausch der beiden war aber auch hier wieder Platz für nachdenkliche und ernste Gedanken. Rosas Aufgabe, die wahre Liebe zu finden, führte sie immer wieder zu neuen Situationen, die sie erkennen ließen, welch unterschiedliche Arten von Liebe es gibt und wie wichtig sie für einen selbst sein können. War sie vorher so fixiert darauf ihre große Liebe Jan zurückzuerobern, gab es plötzlich noch anderes, was wichtig und liebenswert ist. Diese nachdenklich stimmenden Momente lassen einen auch über sein eigenes Leben nachdenken und darüber, was einem lieb und kostbar ist und sein sollte. Diese Mischung zwischen Komik und Ernsthaftigkeit, die man auch in den anderen Büchern des Autors schon finden konnte, hat mir auch hier wieder gut gefallen.


    Natürlich darf man kein anspruchsvolles literarisches Werk erwarten, habe ich auch nicht. Aber ich habe mich mit dem Buch auf leichte Art gut amüsiert und den ein oder anderen Gedanken mitgenommen. Leichte und kurzweilige Lektüre für zwischendurch.


    4ratten

  • Eigentlich hab ich ja fast so ein bisschen darauf gewartet das jemand das Buch vorstellt^^ alles was irgendwie mit Shakespeare zu tun hat... zur Zeit komme ich da kaum drumherum. Ich denke ich werde es dann irgendwann auch mal lesen... irgendwann dann halt :breitgrins:

  • Ich weiß jetzt schon, dass ich mir dieses Buch unbedingt zum Geburstag wünschen werde. Bei Vorablesen.de hatte ich leider kein Glück, aber ich mag die Bücher von Safier so gern...Die sind immer so schön locker flockig und lustig. Ich bin schon sehr gespannt auf dieses Buch. Danke für die Rezi, Heimfinderin! :winken:

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • Rosa ist unzufrieden - mit ihrem Leben, ihrem Job und wenn man es genau nimmt, eigentlich mit allem. Als ein ominöser Zirkushypnotiseur ihr anbietet, sie in ein früheres Leben zu versetzen, um herauszufinden, was die wahre Liebe ist, nutzt sie ihre Chance. Plötzlich findet sie sich im Körper William Shakespeares wieder. Zu ihrem Unglück, muss sie sich den Körper mit ihm teilen und hat so kaum Zeit, sich ihrer eigentlichen Aufgabe zu widmen. Das England des 16. Jahrhunderts hat aber auch so manche Kuriosität zu bieten.


    Mit „Plötzlich Shakespeare“ habe ich meine David Safier-Premiere gefeiert und bin positiv überrascht worden. Das Buch ist sehr locker und spritzig geschrieben. Es lässt sich problemlos in einem Rutsch lesen und sorgt wie nebenbei für sehr gute Unterhaltung.


    Besonders gut gefällt mir, dass das Buch witzig ist, dabei aber nicht aufgesetzt wird. Oft wurde ich zum Lachen gebracht, habe mich köstlich über die Dialoge zwischen Rosa und Shakespeare amüsiert - und hatte dabei nie das Gefühl, dass etwas zu gewollt komisch ist. Ich hatte vor dem Lesen die große Befürchtung, dass die humoristische Seite des Buches übertrieben sein könnte, sie ist es aber absolut nicht. Großer Pluspunkt!


    Die Verknüpfung der heutigen Welt mit dem England des 16. Jahrhunderts ist ebenfalls wunderbar gelungen. Safier bringt immer wieder witzige Vergleiche an und nimmt gekonnt beide Seiten auf die Schippe, was das Buch für mich sehr sympathisch gemacht hat.


    Rosa selbst ist eine sehr ehrliche, resolute Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt und dabei gerne mal von einem Fettnäpfchen ins andere tritt - meist jedoch auf eine sehr liebenswerte Art. Auch ihr bester Freund Holgi entspricht in etwa diesem Muster, so dass die beiden ein tolles Gespann abgeben.


    Sehr gut gefällt mir zudem, dass neben dem ganzen Witz am Ende auch so etwas wie eine Lehre herauskommt. Das Thema Liebe steht im Mittelpunkt des Buches und Rosas Aufgabe, das Wesen der Liebe zu erforschen, führt am Ende zu einem Ergebnis, das sich wunderbar in das Gesamtbild einfügt - auch ohne mit Witz daher zu kommen. Safier dosiert den Spaß-Faktor also sehr gut, was das Lesen für mich zu einem unerwartet großen Vergnügen gemacht hat.


    Meine Wertung: 4ratten

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10


  • Eigentlich hab ich ja fast so ein bisschen darauf gewartet das jemand das Buch vorstellt^^ alles was irgendwie mit Shakespeare zu tun hat... zur Zeit komme ich da kaum drumherum. Ich denke ich werde es dann irgendwann auch mal lesen... irgendwann dann halt :breitgrins:


    Ich hab es vor einer Weile gelesen muss aber sagen... :schnarch: Irgendwie hatte ich mir davon mehr versprochen. Ich fand es nur mäßig lustig und die Handlung selbst war jetzt auch nichts was mich wirklich vom Hocker gerissen hätte. Zwar war die Idee mit dem inneren Dialog mit Shakespeare und das sie Zeitweise im gleichen Körper festsetzen ganz gut und auch die Gespräche miteinander waren nicht schlecht, aber irgendwie hat mir mehr Substanz in der eigentlichen Handlung gefehlt. Da war nichts was mich wirklich begeistern konnte oder was irgendwie wirklich spritzig gewesen wäre. Ich kann jedenfalls nicht so ganz nachvollziehen was immer alle an Safier finden. Der Roman hat mich jedenfalls auch nicht überzeugt noch andere Romane des Autors zu lesen.
    Ich würde so 2ratten vergeben.

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich habe vor ein paar Tagen auch dieses Buch beendet. Hier kommt meine Meinung:


    Rosa, Mitte 30 und unglücklich verliebt in ihren Ex, dreht fast komplett durch, als sie erfährt, dass er und seine neue Freundin heiraten möchten. Krank vor Liebeskummer landet sie bei einem Hypnotiseur, der ihr verspricht sie in ein früheres Leben zu katapultieren, damit sie ihre Seele kennenlernt. Zurück kann sie erst kommen, wenn sie die wahre Liebe gefunden hat. Nichtsahnend lässt sich Rosa hypnotisieren und wacht ausgerechnet im Körper von William Shakespeare während eines Duells auf. Nun muss sie sich zum einen in London 1584 zurecht finden, immer wieder um ihr Leben fürchten und nebenbei noch mit Shakespeare einen Körper teilen, dessen Stimme sie weiterhin hören kann.


    Die Aussage des Buches ist so einfach wie wahr: Liebe dich selbst, dann findest du auch jemanden der dich liebt. Diese Aussage wurde schön verpackt in die Geschichte von Rosa und Shakespeare, die sich einen Körper teilen müssen und dabei aber miteinander kommunizieren können. Auch wenn ich Rosa manchmal etwas anstrengend fand, konnte ich doch teilweise echt laut lachen, wenn sie und Shakespeare ihre Dialoge geführt haben bzw. einfach aufgrund einiger Situationen, die nur deswegen passieren, weil Rosa sich in der Vergangenheit kaum auskennt.


    Dabei finde ich es sehr gut gemacht, dass durch kursive Schrift hervor gehoben wird, wann Shakespeare redet und wann Rosa die Hauptrolle hat. Gerade durch den Wechsel zwischen den Schriftformen sind richtig schöne und auch lustige Dialoge entstanden.


    Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch, dass mir einige lustige Lesestunden beschert hat und das ich innerhalb kürzester Zeit beendet hatte. Auch die Aussage des Buches, auch wenn ich diese schon x-mal gelesen habe, finde ich toll und gerade von ihrer Umsetzung her sehr gut gemacht. Abzug gibt es nur für die Szenen, bei denen ich mich für Rosa einfach fremdschämen musste. Ich mag auch Bridget Jones nicht und einige Male hat sie sich genau so verhalten.


    Insgesamt bekommt das Buch von mir 4ratten


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Inhalt:


    Rosa ist der typische Durchschnitt. Durschnittlicher Job, durchschnittliches Aussehen und in der Liebe sieht es noch mieser aus. Bloss aus Liebeskummer lässt sie sich in den Zirkus ausführen, wo sie auf einen seltsamen Zauberer trifft. Dieser schickt Rosa auf eine nicht weniger seltsame Reise:


    Sie wird entdecken, wer sie in ihrem früheren Leben war, und sie kann nicht eher zurückkommen, bis sie nicht das Geheimnis der wahren Liebe entdeckt hat!


    Ein paar hundert Jahre zuvor hat William Shakespeare ganz andere Sorgen. Da er mit der Frau eines Admirals der Königin ein Techtelmechtel hatte, möchte der Sir Shakespeare nun am liebsten tot sehen. Doch es kommt noch schlimmer, als plötzlich jemand anderes den Körper Shakespeares übernimmt!


    Dieser andere ist Rosa...


    Meine Meinung:


    "Plötzlich Shakespeare" ist mein dritter Roman von David Safier und zeigte mir ein weiteres Mal, weshalb ich Safier so gerne mag. Hier gehen Zeireisen nämlich ziemlich daneben. Und wirklich romantisch ist das Ganze eigentlich auch nicht.


    Dafür ist das Buch lustig. Durchwegs. Die Zankereien zwischen Rosa und Will sind einfach herrlich zu lesen und brachten mich bis zum Schluss immer wieder zum Lachen. Sie können noch so tief in der Tinte sitzen, irgendeinen frechen Kommentar haben diese Zwei immer auf Lager. Noch nicht einmal die Queen ist vor ihnen sicher.


    Obwohl es mir für meinen Geschmack etwas zu sehr um Ex-Freunde und DEN Einen geht, ist es eines der stärkeren Bücher Safiers. "Mieses Karma" mag vielleicht einen Tick besser als, aber "Plötzlich Shakespeare" hat definitiv mehr Charakter als "Jesus liebt mich".


    Die Geschichte um Rosa und Shakespeare hat Schwung und Elan und so liest sich dieses Buch auch. Erst auf den letzten Seiten beginnt das Gerüst etwas zu schwächeln und verdarb mir einiges an Lesefreude. Der Schluss ist zwar wahr und tiefgründig, konnte mich aber dennoch nicht überzeugen. Er etwas zu konstriert und für mich nicht unbedingt glaubhaft.


    Dies fand ich wahnsinnig schade, da der Rest des Buches wirklich grossartig ist. Deshalb sollte ich mir wohl keinen allzu grossen Kopf über das Ende machen und es so akzeptieren wie es ist. Der Weg bis dorthin ist nämlich wahrhaft glorreich!


    Fazit:


    Mal wieder ein richtig toller Safier! Witzig und knackig wie eine frische Gurke aus dem Garten. Und nur weil der Nachtisch verkorkt war, soll man sich nicht den guten Hauptgang verderben lassen!


    4ratten

    //Grösser ist doof//

  • Sicher nicht Safiers lustiges Werk aber dennoch lesenswert :smile:


    @Käferprinzessin: Gib Safier doch noch eine Chance! Versuchs mal mit "Mieses Karma", eine Zangebwiedergeburt der ganz lustigen Art :zwinker:

    Ich lese gerade: Worstseller von André Wagner<br /><br />Ich höre gerade: Der weisse Neger Wumbaba von Axel Hacke


  • Mal wieder ein richtig toller Safier! Witzig und knackig wie eine frische Gurke aus dem Garten. Und nur weil der Nachtisch verkorkt war, soll man sich nicht den guten Hauptgang verderben lassen!


    Klasse Fazit! Passt richtig gut zu dem Buch! :breitgrins: :klatschen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Jari: würde sagen "Mieses Karma"... oder doch "Happy family"...?! :rollen:

    Ich lese gerade: Worstseller von André Wagner<br /><br />Ich höre gerade: Der weisse Neger Wumbaba von Axel Hacke

  • Jari: "Mieses Karma" ist wirklich gut! Das kann ich uneingeschränkt empfehlen. "Happy Family" subbt bei mir noch. Wobei ich schon von sehr vielen gehört habe, dass es nicht so toll sein soll.

    Ein Tag ohne Buch ist kein guter Tag!<br />______________________________<br /> :lesen: &quot;Der Tod und die Diebin&quot; - Swantje Berndt<br /> :lesen: &quot;Elyson&quot; - Thomas Elbel<br /> :lesen: &quot;Der Märchenerzähler&quot; - Antonia Michaelis<br /><br />TAMKA 2/4&nbsp; März 2/3&nbsp; Mai 1/2

  • "Mieses Karma" war klasse! Von "Happy family" hab ich auch schon oft gehört, dass es nicht so der Renner ist. Lesen möchte ich es trotzdem. Jeder Autor hat schliesslich gute und nicht so gute Bücher :smile:

    //Grösser ist doof//

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    Inhalt:
    ZWEI SIND EINER ZU VIEL! Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt. In den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert: William Shakespeare. Wir schreiben das Jahr 1594, und Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.


    Ich habe gestern Abend in der Heija mit diesem Buch begonnen und ich musste mich wirklich zwingen es zur Seite legen, da ich ja auch meine 5 Stunden Schlaf brauchte. Ich habe mehrmals laut aufgelacht. Das ist definitiv ein Gute-Laune-Buch. Auch wenn die Geschichte natürlich abstrus ist, so ist sie doch genial auf GRund der Idee und auch der Umsetzung.
    Die leicht schnodderige Art, in welcher das Buch geschrieben wurde ist passend und man leidet doch mit dem armen weiblichen Shakespeare, der in einen Zwist gerät, welcher der echte Shakespeare mit Sir Francis Drake angezettelt hatte.

  • Hallo tina,


    ich habe das Buch erst letztes Jahr gelesen und mich dabei köstlich amüsiert! Wünsche dir ganz viel Spaß damit!


    Ich habe gestern Abend in der Heija mit diesem Buch begonnen und ich musste mich wirklich zwingen es zur Seite legen, da ich ja auch meine 5 Stunden Schlaf brauchte. Ich habe mehrmals laut aufgelacht. Das ist definitiv ein Gute-Laune-Buch. Auch wenn die Geschichte natürlich abstrus ist, so ist sie doch genial auf GRund der Idee und auch der Umsetzung.
    Die leicht schnodderige Art, in welcher das Buch geschrieben wurde ist passend und man leidet doch mit dem armen weiblichen Shakespeare, der in einen Zwist gerät, welcher der echte Shakespeare mit Sir Francis Drake angezettelt hatte.


    Diese schnodderige Art fand ich auch absolut klasse! Bin gespannt, wie es dir noch so gefällt!


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Ich musste vor allem lachen, als der echte Shakespeare sich tierisch über diesen wahnsinnigen Geist in seinem willenlosen Körper aufregt und gerade zu panisch wird wegen dessen mangelnder Diplomatie.

  • [size=13pt]David Safier - Plötzlich Shakespeare[/size]

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    OA: 2010
    320 Seiten
    ISBN: 978-3499248122


    Inhalt:
    ZWEI SIND EINER ZU VIEL! Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt. In den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert: William Shakespeare. Wir schreiben das Jahr 1594, und Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.


    Eigene Meinung:
    Das war endlich mal wieder ein Buch, welches mich herzhaft zum Lachen gebracht hat. Die Idee zu dieser Geschichte ist genial und zudem hervorragend umgesetzt. Wenn man die Warnung des Autors an den Leser zu Beginn des Buches - „Dieses Buch ist in historischer Hinsicht beeindruckend unfundiert“ - beachtet, dann wird man sehr viel Vergnügen an diesem Buch haben. Die schnodderige Art von Rosa, die liebenswerte Selbstüberschätzung von Shakespeare und die überragenden Fähigkeiten von beiden, sich in Schwierigkeiten zu bringen, lassen herrliche Dialoge und Szenen entstehen.
    Dieses Buch ist ein Schmankerl für Zwischendurch, ganz besonders wenn man einen Fable für Shakespeare und eine große Portion Humor besitzt.


    4ratten

  • Huhu Tina,


    freut mich, dass das Buch dich durchgehend so gut unterhalten hat. Klasse Fazit! Bringt es wirklich sehr gut auf den Punkt! :klatschen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

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  • Wie zuvor "mieses karma" von David Safier habe ich auch dieses als Hörbuch gehört. Es hat mir noch um einiges besser gefallen als "mieses karma". Hier musste ich oft richtig lachen, auch die Idee an sich mit der Seelenwanderung fand ich super. Es handelt es sich zwar eher um leichte Lektüre, allerdings kann ich das Hörbuch nur jedem empfehlen der mal wieder herzhaft lachen will ! Auch die Sprecher fand ich sehr überzeugend und angenehm.