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Originaltitel: Hot Chocolate
Die aktuellen Amazon-Rezensionen beziehen sich auf ein anderes Buch, da liegt wohl ein Datenbankfehler vor
Auf Frauenromane habe ich nicht immer Lust, aber Brüssel als Handlungsort klang interessant und Büchern über meine Lieblingsnascherei Schokolade kann ich sowieso nur schwer widerstehen.
Vom ersten optischen Eindruck war ich begeistert. Das Buch sah wirklich hübsch aus und lag angenehm in der Hand. Sogar das kräftig magentafarbene Vorsatzblatt mochte ich, es passte zur restlichen Aufmachung (normalerweise kann man mich mit allen rosa-pink-Varianten jagen) Leider endet hier auch schon mein Lob, denn inhaltlich hat mich das Buch ab ca. Seite 3 nur noch genervt. Bella, die Hauptfigur und Erzählerin wirkt als habe man sie zuerst einer Lobotomie unterzogen und dann auf starke "mach mich glücklich"-Psychopharmaka gesetzt - keine Ahnung, wie sie jemals Journalistin werden konnte, aber vielleicht sind ihr ja auch erst die Geburten ihrer beiden Kinder aufs Gehirn geschlagen - sobald sie diese erwähnt, besteht ihr Wortschatz nämlich nur noch aus niedlich, süß, etc. Ansonsten besteht der Wortschatz der Hauptfigur bzw. Autorin übrigens hauptsächlich aus den Markennamen schokoladiger Süßwaren – die zieht sie zu jeder Gelegenheit als Vergleichsobjekt heran, wenn sie einmal eine andere Metapher benutzt ist diese allerdings auch nicht besser gewählt.
Als Bella nach Brüssel zieht, wird das Buch tatsächlich etwas erträglicher – bis dahin dauert es allerdings 200 Seiten und ich war schon längst in dem Stadium „2 Seiten lesen, 5 überblättern“ angelangt. Dieses Buch ist eindeutig Zeit- und Geldverschwendung 
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