Uli Aechtner - Meine erste Million

  • Uli Aechtner
    Meine erste Million


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    Erika ist eine gelangweilte Hausfrau und wohnt mit Mann Eberhard und Sohn Tobias in einem halbbezahlten Reihenhaus in Wiesbaden. Um eigenes Geld zur Verfügung zu haben, beginnt sie, vormittags in einem Call-Center Versicherungen zu verkaufen. Allerdings verplant Eberhard sofort Erikas kompletten Verdienst für sein Motorrad und das neue Auto. Anstatt sich gegen ihren Mann durchzusetzen, beschließt Erika, ihr Einkommen zu verschleiern und zu verstecken.


    Dann erhält sie anonyme Börsentipps. Anfangs ahnungslos, arbeitet sie sich zügig ein wenig in die Materie ein und hat in kürzester Zeit dank der Tipps prächtige Aktiengewinne erwirtschaftet, nicht zuletzt, weil sie Geld riskiert, das ihr von einer Freundin zur Einzahlung auf ein Sparbuch anvertraut wurde. Erika verschweigt ihren plötzlichen Reichtum allen und gibt das Geld nur heimlich und eher planlos aus. Dann taucht ein geheimnisvoller Fremder mit Hut auf, der an Erika interessiert ist. Kurz darauf wird eine Arbeitskollegin Erikas ermordert, und anschließend stellt der anonyme Tippgeber Forderungen…



    Die erste Hälfte des Romans war einfach nur komplett schlecht. Die Autorin bemüht sich reichlich verkrampft um einen locker-flockigen Ton, der Witz ist allzu angestrengt, die Protagonistin ist ziemlich unsympathisch und handelt oft nicht nachvollziehbar. Zum Schluss hin kommt glücklicherweise etwas Tempo auf, und die Geschichte kriecht ein klein wenig aus der „Frau-behauptet-sich-gegen-Mann-Schiene“ heraus.


    Vermutlich mein erster und letzter Aechtner-Roman.
    1ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.