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Emmett ist ein Frühaufsteher. Zumeist schläft er schlecht und/oder geht früh schlafen, damit er auch früh aufwacht. Dieses Büchlein ist in Kapitel aufgeteilt und jedes beginnt mit einer Uhrzeit (meistens unmögliche Zeiten!) und einem Guten Morgen. Er steht zunächst in der Küche und handelt im Dunklen. Egal, was er tut, es ist dunkel, außer, wenn die Kühlschranktür geöffnet wird, aber das Licht ist dann schon störend. Danach begibt er sich ins Wohnzimmer zum Kamin und macht Feuer. Für jedes Streichholz ein Kapitel. Nun, wenn dies passiert ist, dann erzählt er, was ihm einfällt. Banale Dinge, aber so nett!
Zum Beispiel erzählt er uns über seine Ente Greta und wie er zu ihr gekommen ist, über seine Katze, die vor halb 7 aus Prinzip nichts bekommt, damit sie niemals von selber um unmögliche Uhrzeiten etwas will und wie sie stolz den Garten vor den Maine-Katzen der Nachbarschaft verteidigt, er erzählt über die letzte Ameise in der Ameisenfarm und wie er seine Frau kennengelernt hat.
Meine Meinung:
Ich bin gerührt! Was für ein humorvolles und unglaublich liebes Buch! Manche Dinge sind einfach auch schon selbst beobachtet worden und ich nicke zustimmend. Nicht nur, dass diese Familie entzückend ist, so finde ich auch seine morgendlichen Rituale fein. Man beginnt am besten zu früher Stunde zu lesen, dann kann man sich sehr gut reinfinden. Ich lege Euch das Buch ohne Wenn und Aber ans Herz. Natürlich, für Leser, die Romane bevorzugen, ist dieses Büchlein nichts.
Ich gebe entzückt:
und ein müdes Gähn, weil ich es um 3.33 fertig gelesen habe. Auch ich hatte senile Bettflucht.