J.D. Salinger - Der Fänger im Roggen

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  • Kirsten


    Vielleicht, bei mir lags definitiv an seiner ewigen Nörgelei, das stört mich heut mehr als früher :zwinker:


    Ansonsten schließe ich mich euch aber an, das Buch ist zeitlos...

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Ich konnte mich zwar nicht mehr wirklich mit Holden identifizieren (bin 24, also schon etwas älter als Holden), fand ihn aber trotz seiner Umgangssprache sympathisch. Er hält alle Leute in seiner Umgebung für verlogen, nur seine kleine Schwester Phoebe mag er. Er flucht häufig, hat aber einen weichen und verletzlichen Kern. Er ist im Grunde ein lieber Mensch, die Geschichte, die er seiner Schwester erzählt, als sie ihn fragt, was er später einmal machen möchte, ist berührend. Er will in einem Roggenfeld der Fänger sein, der die Kinder davor bewahrt, in den Abgrund zu stürzen. Ich denke, er will die Kinder so vor dem Erwachsenwerden bewahren.
    Ich habe übrigens die Neuübersetzung von Eike Schönfeld aus den Jahre 2003 gelesen.


    4ratten

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