Simone van der Vlugt - De ooggetuige

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    Manon Jonker ist seit ihrer Kindheit fast blind. Dieser Umstand rettet ihr das Leben, als das Juweliergeschäft, das sie wegen einer Reparatur besucht, überfallen wird. Die Täter ermorden den Besitzer, aber nicht Manon. Sie halten sie für blind und deshalb nicht für eine Zeugin. Aber sie irren sich gleich zweimal, denn Manon ist eine gute Zeugin. Das Einzige, was sie nicht sagen kann, ist wie die Täter ausgesehen haben. Aber dafür erinnert sie sich an Dinge, auf die eine normal sehende Person vielleicht nicht geachtet hätte. Dass sie trotz ihrer Sehbehinderung eine so gute Zeugin ist, können die ermittelnden Beamten nicht verstehen. Sie fragen mehrmals, was oder wieviel sie noch sehen kann. Diese Neugier hat mich gestört, auch weil ich sie unrealistisch fand.


    Der Krimi hätte spannend sein können, aber für mich war er das nicht. Er war zu kurz, als dass die Handlung mehr als angerissen werden konnte. Stellenweise hat es auf mich so gewirkt, als ob dieses Buch nur ein Entwurf für eine spätere Ausgabe ist. Die Handlung ist logisch aufgebaut und ich habe keinen Fehler im Ablauf gefunden, aber für mich blieben zu viele Lücken im Puzzle.

    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.