Jeanine Krock - Flügelschlag

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    Autor: Krock, Jeanine
    Titel: Flügelschlag
    Originaltitel: -
    Verlag: Heyne Verlag
    Erschienen: 9. August 2010
    ISBN-10: 3453527070
    ISBN-13: 978-3453527072
    Seiten: 720
    Einband: Klappbroschur
    Serie: -


    Autorenportrait:


    Zitat

    Jeanine Krock, in Braunschweig geboren, war unter anderem in Frankreich, Griechenland sowie Großbritannien als Model-Bookerin und
    Costumière tätig. Zudem hat sie im Musical-Theater gearbeitet und war in den letzten Jahren als Relocation Consultant tätig. Inzwischen lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Norddeutschland.


    Quelle: Heyne Verlag


    Klappentext:


    Zitat

    Als Juna, eine junge Ärztin, eines Abends den verletzten Arian in ihrem Schlafzimmer vorfindet, ändert sich ihr Leben für immer. Denn Arian ist nicht nur gefährlich schön, sondern auch ein gefallener Engel - auf die Erde gesandt, um das Verschwinden der Schutzengel aufzuklären. Doch seine Ankunft blieb auch den dunklen Mächten nicht verborgen, und so schwebt Juna plötzlich in höchster Gefahr ...


    Meine Meinung:


    Der Wächterengel Arian fällt bei seiner Vorgesetzten im Himmel in Ungnade und wird auf die Erde verbannt. Um seiner Verbannung vielleicht zu entgehen, bekommt er den Befehl, herauszufinden, was es mit den vielen, plötzlich, verschwundenen Schutzengeln auf sich hat.
    Bei seinem Sturz fällt er wortwörtlich der Tierärztin Juna MacDonnells vor die Füße. Mit ihr und ihrem Halbbruder, der sich anscheinend mit den falschen Mächten eingelassen hat, hat Arian im Laufe der Geschichte immer mehr zu tun.


    Während dem Auftrag kommen sich Arian und Juna immer näher und bald merken sie, das sich hinter ihrer Freundschaft mehr verbirgt als auf den ersten Blick zu sehen war. Denn Juna hat eine Gabe, die durch das Zusammensein mit Arian immer mehr Macht und Stärke gewinnt.
    Als der Engel das erste Mal Bekanntschaft mit Junas Schutzengel macht, musste ich erstmal lauthals lachen. Auf der einen Seite hätte ich es mir fast denken können, wer ihr Schutzengel ist, und doch wurde ich positiv überrascht.


    Die Zusammenhänge sind sehr verzwickt und verwinkelt, was sehr mit den verschiedenen Parallelwelten zu tun hatte.
    Da es im Paranormalen wie dem Feenreich, unter Dämonen und sogar Engeln normal ist, ständig jemandem von diesen Wesen gewisse Gefallen zu schulden, begleitete mich immer eine Angst, dass Juna sich irgendwann mal um Kopf und Kragen redet.


    Zudem hätte man aus diesem Buch gut zwei machen können. Denn mit dem gelösten Auftrag - das Aufklären der verschwundenen Schutzengel - war der Roman noch lange nicht Zuende.
    Erst folgte längere Zeit keine Action, war erst einmal eine gewisse Langatmigkeit mit sich brachte.
    Arian musste einen neuen Dienst antreten und war nur sehr selten bei Juna. In seiner Abwesenheit machte diese sich auf die Suche nach ihren mütterlichen Wurzeln. Auch wollte sie mehr über die Gabe erfahren, die sich durch Arian immer stärker wurde und sich langsam nicht mehr verbergen ließ.
    Dann geschehen auch noch Anschläge auf ihr Leben und sie war auf jede erdenkliche Hilfe, ob von "Oben" oder "Unten", angewiesen.


    Zwischendurch bekam ich Arians Sicht zu lesen und nun durfte ich auch was über ihn und seine Familie erfahren. Wie er zu einem Engelskrieger wurde und woher er wirklich stammte.
    Dazu ging es auch um einen geheimen Verein, mit dem irgendetwas nicht stimmte und bei dem es sich um die menschlichen Partner der gefallenen Engel handelte.


    Dieses Werk ist sehr gut geschrieben und ließ keine Fragen offen.
    Die Kapitel waren zwar ziemlich lang, jedoch in Abschnitte unterteilt, was das Lesen etwas auflockerte.
    Die Hauptcharaktere wurden im Laufe der Geschichte immer besser vorgestellt.
    Zwar sind Juna und Arian die Protagonisten, doch auch Junas Bruder und ein Marquis, ein sehr mächtiger Dämon, spielten eine große Rolle und wurden dementsprechend genau dargestellt.


    Leider holte die Autorin bei manchen Erklärungen etwas zu sehr aus, aber das empfand ich nur teilweise als störend. Dadurch konnte ich mich manchmal richtig in die Situationen hineinversetzen.
    Die Gefühle zwischen den Protagonisten wurden sehr anschaulich und schön dargestellt. Ich hatte das Gefühl, Junas Schatten zu sein, der alles hautnah erleben durfte.
    Aber die Begeisterung für die Figuren und ihre Taten, drang nicht richtig in meine Gedanken- und Gefühlswelt ein. Ich konnte nicht immer richtig emotional reagieren, wenn etwas Trauriges oder Erfreuliches geschah. Doch trotzdem ließ es sich phantastisch und flüssig lesen und ich wollte es nie für längere Zeit aus der Hand legen.


    Fazit:


    Dieser Roman hat mich auf ihre Serie "Licht und Schatten" neugierig gemacht.
    Ich vergebe dem Roman vier Sterne, mit steigender Tendenz.


    4ratten

    gesegnete grüße, dine *wink* :schmetterling:

  • Hier ist meine erste Rezension für Euch:


    "Als Juna, eine junge Tierärztin, eines Abends den verletzten Arian in ihrem Schlafzimmer vorfindet, ändert sich ihr Leben für immer. Denn Arian ist nicht nur gefährlich schön, sonder auch ein gefallener Engel - auf die Erde gesandt, um das Verschwinden der Schutzengel aufzuklären. Doch seine Ankunft blieb auch den dunklen Mächten nicht verborgen und so schwebt Juna plötzlich in höchster Gefahr..."


    Der Grund für den Kauf dieses Buches lag in dem oben zitierten Klappentext. Da ich "Der Venuspakt" schon gelesen habe, war ich gespannt was mich erwarten würde. Die Geschichte um Arian und Juna ist eigentlich in zwei Teile aufgespalten. Der erste Teil vermittelt sowohl wie Juna sich fühlt, als auch wie sich Arian erst gegen das Gefühl ankämpft und sich doch beide sanft und vorsichtig annähern. Im zweiten Teil ist mehr von der Gefahr zu spüren in der Juna und Arian sich befinden.
    Geschrieben ist das Buch in einem sehr lebhaften, ziemlich rasanten Stil. Die schnellen Wechsel zwischen dem gefallenen Engel und den Gedanken der Sterblichen sind schnell und gut beschrieben. Die Passagen, die die Protagonisten allein erleben sind gut beschrieben, aber leider ist zu wenig von Arian beschrieben. Ausserdem fehlt mir so ein bisschen der Hintergrund zu Juna´s Kindheit. Immer wieder wird im Buch angedeutet, dass Juna Schwierigkeiten in der Kindheit hatte. Erst gegen Ende des Buches wird halt klar, dass Juna selber von einem himmlischen Wesen abstammte.


    Trotzdem ist dieses Buch ein sehr gelungenes Werk und es hat mir sehr viel Spaß gemacht diese Buch zu lesen. Ich kann es nur empfehlen zu lesen. Für Fantasybegeisterte ist dieser Roman eine schöne Lektüre


    Wie ich Sterne hier vergeben kann, habe ich noch nicht herausgefunden.


    Danke für den Tipp


    Also soviele Leseratten vergebe ich für dieses Buch
    5ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Silberauge ()

  • Ist euch schonmal aufgefallen wieviele Engelsromane deutschsprachiger Autorem momentan erscheinen? Wenn mich jemand nach deutschen Vampir oder Werwolfsgeschichten fragen würde, ich wüsste keine Antwort, aber mit Engeln kenn ich da Stadt der Engel, Flügelschlag, Kuss des Morgenlichts, Rebellion der Engel und dann wären da natürlich noch die Bücher von Hohlbein und Marzi ...

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.

  • Azaela: Ich glaube das ist eher selektive Wahrnehmung. Es gibt sehr viel Vampir/Werwolf-Kram von deutschen Autoren:


    Lynn Raven, Brigitte Melzer, Wolfgang Hohlbein, Patricia Schröder, Jeaniene Krock, Michael Wallner, Nina Blazon, Tanja Heitmann, Markus Heitz


    Um nur einige zu nennen. Die Engelsromane kommen, weil irgendwer verbreitet hat, Engel wären die neuen Vampire und sich dann jeder Verlag drauf gestürzt hat.

  • Naja, die Engel-Phase fing so richtig an vor ca. einem Jahr - ich glaube, die ersten Paranormals mit Engeln, die ich gelesen habe, waren Startbände von Fallen Angels von J.R.Ward - seeehr cool, und dieser Erzengelsserie von Nalini Singh (die mich gar nicht vom Hocker gerissen hat), und einen deutschen Autor Andrea Gunschera, Engelsbrut, was ich auch gut fand. Seitdem gehts aber Schlag auf Schlag :breitgrins:.
    Ich finde es aber angenehm in dem Genre, es kommt wieder mehr Vielfalt rein nach der Vampir- und Werwolfschwemme und die Bücher reduzieren sich auch nicht mehr auf bloße Liebesschnulzen mit einer Pseudohandlung. Dämonen, Engel, Feen, Sirenen, was das Herz begehrt. Letztens habe ich mal eins über Dschinns in einer Großstadtkulisse in der Hand gehabt, das gefiel mir eigentlich auch recht gut.

    :lesen: Anna im blutroten Kleid

  • Ich habe Flügelschlag vor einiger Zeit auch gelesen, kann mich den positiven Rezensionen hier allerdings nicht so recht anschlie0en. Ich fand es wirklich anstrengend zu lesen, mir fehlte absolut der rote Faden. Ich habe es nur beendet, weil es ja doch immer wieder spannend wurde und ich sowieso nur sehr selten ein Buch komplett abbreche - die 600 Seiten hier empfand ich aber eindeutig als zu viel...


    2ratten

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Hallo miteinander,


    ich habe "Flügelschlag" gestern beendet und kann die Meinungen hier teilweise bestätigen. Auch mir war das Buch mit über 700 Seiten eindeutig zu lang geraten.
    Das Beste war der Anfang - die Geschichte nimmt schnell Tempo auf und ich war so begeistert davon, dass ich schon andere Bücher der Autorin auf meine Wunschliste gesetzt habe. Doch dann gerät alles ein bisschen ins Stocken, außerdem beschäftigt sich die Geschichte plötzlich weniger mit Juna und Arian, sondern mit anderen Figuren. Das hätte für mich weniger ausführlich sein können.
    Es kam auch noch dazu, dass ich mit dem Schluss überhaupt nicht einverstanden war. Ich denke, hier hat die Autorin eine spannendere Idee verschenkt.


    3ratten


    Grüße von Annabas :winken:

  • Ich habe gestern mit meinem Monatsrundenbuch begonnen:


    Jeanine Krock - Flügelschlag. Ein Engel-Roman

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    Inhaltsangabe hinten auf dem Buch:


    Als Juna, eine junge Tierärztin, eines Abends den verletzten Arian in ihrem Schlafzimmer vorfindet, ändert sich ihr Leben für immer. Denn Arian ist nicht nur gefährlich schön, sondern auch ein gefallener Engel - auf die Erde gesandt, um das Verschwinden der Schutzengel aufzuklären. Doch seine Ankunft blieb auch den dunklen Mächten nicht verborgen, und so schwebt Juna plötzlich in höchster Gefahr...


    Ich habe rund 100 Seiten gelesen und glaube, das wird wieder mal ein Buch, an dem ich viel herumzumeckern haben werde... :rollen:


    Mein erster Eindruck: alles ziemlich wirr.
    Gleich auf der ersten Seite begegnete mir folgender Satz: Arian wusste es besser, als einem Luftgeist zu vertrauen. Was für ein holpriges Deutsch ist denn das?
    Als nächstes habe ich mich gefragt, warum man Glaswegians nicht ins Deutsche übersetzt hat. Dann merkte ich, daß das Buch ja auf Deutsch geschrieben wurde...


    Was eigentlich mit dem gefallenen Engel Arian geschehen ist und geschieht, bleibt zunächst ziemlich rätselhaft und erschließt sich erst nach und nach, indem immer wieder mal in einem Nebensatz ein Informationsbruchstück kommt. Zuerst kann man gar nicht einordnen, warum er verbannt wird.


    Juna, die Tierärztin, in deren Schrank er landet, verhält sich auch oft rätselhaft. Beim Anblick eines vermeintlichen Einbrechers sollte man vielleicht auf die Idee kommen, die Polizei zu informieren... daß sie ihn für einen verletzten Obdachlosen hält (eine Personengruppe, der sie offenbar öfter hilft) wird zunächst nicht gesagt, sondern erst nachträglich klar. Auch fragt sie ihn die ersten 2 Kapitel über nicht einmal nach seinem Namen. Aber sie duzt ihn von Anfang an. Als ihr Bruder dann Arian beschuldigt, ein Dieb zu sein (in Wahrheit ist der Bruder der Dieb), wirft sie gleich beide Männer aus dem Haus, will beide nie wiedersehen, doch als Arian am Abend zurückkommt, hat sie unerfindlicherweise begriffen, daß er kein Dieb ist. :confused:


    Desweiteren frage ich mich, was der Kilt des Großvaters in Junas Schlafzimmer zu suchen hatte (wollte sie ihn flicken? welch Zufall), und wozu ein Engel, der eine Mission auf der Erde zu erfüllen hat, ein Auto braucht, nachdem gerade geschildert wurde, wie schön er fliegen kann...


    Ich sehe, ich kann kaum formulieren, was mir an dem Buch mißfällt. Es wirkt wie eine Ansammlung ungeordneter, zusammengewürfelter Gedanken auf mich. Hoffentlich kann ich den roten Faden behalten.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Gibt's denn einen? :breitgrins:


    Ein paar Seiten gestehe ich der Autorin noch zu, das noch klarer herauszuarbeiten. Soweit ich es bis jetzt verstehe, geht es darum, daß eine Anzahl Schutzengel verschwunden sind und Arian den (inoffiziellen?) Auftrag hat, das aufzuklären. Und es gibt dunkle Mächte, die dem entgegenwirken.


    Eine kleine Romanze zwischen Arian und Juna erwarte ich übrigens auch. :breitgrins: Schließlich konnte sie ihn von Anfang an sehen, im Gegensatz zu anderen Menschen, für die ist er unsichtbar.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Ich hab den Roman auch schon gelesen. War aber schon vor einem Jahr. Ich fand ihn eher mittelmäßig. Da ging es auch irgendwie mehr um Tiere als um Fantasy fand ich. Oder zumindest sehr viel.

  • Ich bin rund 100 Seiten weiter, also etwas über Seite 200 hinaus. Muß mich etwas sputen, da ich diesen Wälzer (über 700 Seiten) nicht mit in den Urlaub schleppen will.


    Es ist immer noch wirr.


    Ziemlich schnell kam es nun zur ersten Sexszene zwischen Arian und Juna, die sich gegenseitig sehr toll finden. Diese Szene fand draußen auf dem Land irgendwo im Heidekraut statt, wohin sie geflogen waren (sehr romantisch! :breitgrins:), aber danach fanden sie sich verwirrenderweise plötzlich in einem Zimmer in einem Hotel/einer Wohnung wieder, ohne daß klar wurde, wie sie dahin kamen. :confused::rollen:



    Als nächstes setzte Juna durch ihre Gefühle das Zimmer rund ums Bett in Brand, als Arian sie küßte. Sie bringt nämlich manchmal Dinge zum Brennen, wenn sie starke Gefühle hat. Einen Heidekrautbrand gab es allerdings nicht, sollte sie beim Sex mit Arian also schwächere Gefühle gehabt haben als bei einem Kuß? :breitgrins: :breitgrins:


    Und ich habe den Eindruck, daß jeder der beiden sich für zu schlecht für den anderen hält.


    Im nächsten Kapitel geht es um Junas Bruder John bzw. Johnathon, der Dämonen beschwören kann, und ganz nebenbei auch ein Engelseher ist. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Monate, ohne daß mir klar ist, ob das parallel zu/nach der Begegnung von Arian und Juna geschieht (dann würde mich interessieren, was die beiden die ganze Zeit gemacht haben) oder ob es eine Art Rückblende ist und zeitlich vor der Handlung am Buchanfang liegt. Hoffentlich wird das noch klargestellt.


    Spannend bleibt es trotzdem, denn es kommt ein Dämon ins Spiel (oder vielleicht sind es auch zwei, auch das ist mir nicht ganz klar). Der gefällt mir.


    Von Tieren war bisher übrigens noch nicht die Rede, außer dem Hund Finn ganz am Anfang.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Ich habe jetzt 14 Kapitel und damit die Hälfte des Buches gelesen.


    Es bleibt wirr. Die Protagonisten handeln sprunghaft, teils unverständlich, sie entscheiden sich um, Dialoge werden nicht zuende geführt oder nehmen seltsame Wendungen. Manchmal ist mitten in einem Dialog ein Absatz. Und manchmal wiederum ändert sich mitten in einem Abschnitt der Schauplatz, ohne Absatz. Nichts wird zuende gedacht, die Autorin springt von einem Gedanken zum nächsten, ohne irgendwas mal genauer auszuführen. Die Protagonisten "erinnern" sich plötzlich an irgendwas und ändern dann diametral ihr Handeln.
    Manchmal frage ich mich, was ich auf den letzten Seiten überhaupt gelesen habe... :rollen: und ob es im Kopf der Autorin wohl genauso chaotisch aussieht.


    Sogar die Liebesszenen zwischen Arian und Juna sind irgendwie merkwürdig beschrieben... :gruebel:
    Einzig die Dämonen geben dem Ganzen etwas Würze.


    Juna gerät tatsächlich in Gefahr, mehr will ich nicht verraten. Derweil treten die verschiedensten magischen Geschöpfe auf und verschwinden wieder. Selbst der Hund Finn scheint irgendwie magisch zu sein.


    Wäre es nicht ein SLW-Buch, würde ich es wohl abbrechen. Ich habe seit Peter Berlings "Ketzerin" kein so schlechtes Buch mehr gelesen. :Kreuz:

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  • Oh je, das klingt ja wirklich schrecklich!! Tapfer, dass du trotzdem weiter durchhältst! (Du scheinst das erste Buch zu haben, dass das brennende Teufelssmile verdient... man darf gespannt sein :zwinker: )

    Liebe Grüße<br />Junifee

  • Und ich hatte es mal eine Zeit lang auf der Wunschliste... :wegrenn:

  • Ist mir ja direkt peinlich, daß ich das Buch so schlecht finde. Ich habe es von nimue geschenkt bekommen (habe es mal bei einer Verlosung gewonnen) und jetzt verreiße ich es hier... :redface: das ist gewiß nicht Sinn der Sache.


    Dabei gibt es sicher Leute, denen das Buch gefällt. Das Thema an sich ist ja interessant und gibt einiges her. Inzwischen ist es auch nicht mehr so chaotisch. Arian ist verschwunden, Juna führt ein halbwegs normales Leben und die Handlung kommt in etwas geordnetere Bahnen, als von einer Einkaufsfahrt mit einer Freundin nach London die Rede ist. Die verschwundenen Schutzengel


    Nun versucht Juna, etwas über ihre Mutter herauszufinden (deren Identität sie offenbar nicht kennt) und fährt dazu auf die Insel Skye.


    Die Familienverhältnisse sind mir etwas unklar. John ist Junas älterer Halbbruder. Dennoch lebt der Vater mit Junas Stiefmutter = Johns Mutter zusammen, und Junas Mutter scheint tot zu sein. Sollte man eher umgekehrt erwarten. Außerdem heißt der Vater mit Vornamen mal Duncan, auf der nächsten Seite Richard, ein paar Kapitel später dann Robert.
    Und wenn John und Juna verschiedene Mütter haben, dann erklärt sich mir nicht die Ähnlichkeit ihrer übernatürlichen Begabungen. Wenn das in der Familie läge, dann müßten sie es ja vom Vater geerbt haben. Es wird aber angedeutet, daß Junas Mutter eine übernatürliche Herkunft hat...


    Eine Stelle gab es noch,über die ich stolperte:
    Auf Skye

    Zitat: So schnell, wie die Explosion gekommen war, so schnell wurde es auch wieder still. (Tja, das haben Explosionen nun mal so an sich!)


    Und im übernächsten Satz Junas erster Gedanke nach der Explosion: "Wenn jetzt Wind aufkommt, trägt er die Reste mit sich fort." :confused: :ohnmacht:


    Im übrigen begibt sich Juna mehrmals auf ziemlich dämliche Weise in Gefahr. Man fragt sich, ob sie wohl irgendwann auch mal nachdenkt?



    Die Kapitel, die mir gut gefallen, sind die, in denen der Marquis auftritt, ein offenbar ziemlich mächtiger Dämon, der ganz plötzlich auftauchen und verschwinden kann. Da steckt hoffentlich noch Potential drin. Der Feenprinz Cathure gefällt mir auch.


    (Die Spoiler verraten einige Fakten aus der Handlung.)

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

    Einmal editiert, zuletzt von kaluma ()

  • Das der Name von Junas Vater nicht richtig wiedergeben war fand ich auch blöd. So schwierig kann das doch gar nicht sein.

  • Inzwischen läuft das Buch in relativ ruhigem Fahrwasser. Juna

    und Arian


    Leider kam ich in den letzten Tagen kaum zum Lesen und nun kann ich erstmal nicht weiterlesen. Es liegen noch knapp 200 Seiten vor mir. Eine abschließende Meinung von mir wird es wahrscheinlich erst Anfang September geben. :winken:

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

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