Zu den Spiegeln kommt so einiges im nächsten Abschnitt...
Ich habe heute Schon Kapitel 3 gelesen.
Von Chronologie hält der Autor wohl nichts, dieses Kapitel spielt 4 Jahre zuvor
Jedenfalls ist Marvin hier in diesem Abschnitt noch am Leben - jedenfalls zu Beginn eindeutig und am Ende... nun, na ja, ...
Marvin - tut mir leid, aber mit so einem Namen kann es ja kein gutes Ende nehmen, ich musste vom ersten Augenblick an an den depressiven Roboter aus "Per Anhalter durch die Galaxis" denken.
Fuchs und Katze und Rabe als seine "Menagerie". Beim Raben muss ich wieder an Poe denken,während die Kombination Katze und Fuchs mich Pinocchio denken lassen - das sind keine guten Weggefährten....
Zitat von Oliver Plaschka in der LeserundePersonen wie Cosmo, Sam und Alice stehen Marvin nicht nur nahe, sondern verkörpern für ihn Ideale, Möglichkeiten zu leben (das ist ja sein großer Fehler, daß er sich nicht für einen "eigenen" Lebensweg entscheiden kann, zumindest nicht, bis Tod / Mort ihn aus dem Fluss fischen.) Diese Leute haben Tier-Avatare in seinem "inner room", der Bühne seines Bewußtseins, so als wären sie Totems. Leute, die ihm einfach nur das Leben schwer machen (die Mutter, Dr. Jones, Pete) erscheinen dagegen in der wirklichen Welt als Tiere bzw. tierähnliche Menschen (Eule, Insekt, Hund.)
Aber als alle Tiere ihn verlassen, kann er sich nicht mehr an ihnen "fremdorientieren", sondern muss sich eine eigen Einstellung/Position schaffen, inwiefern Selbstmord da eine Alternative ist, ist hier die Frage, der Tod ist ja hier kein bloßer Abholer, sondern will wissen, welchen Weg Marvin gehen möchte.