>> Spezial-Nackenbeißer-Lesenacht ~ 12.02.2011

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 12.648 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leen.

  • Darf ich eigentlich auch Online Geschichten lesen? :regeln:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Hach Leute, ich hätte ja beim Kauf nicht erwartet, dass ich es so gut getroffen habe. Der Wikinger ist noch nicht mal da und trotzdem geht es auf den ersten 20 Seiten schon ordentlich zur Sache. :breitgrins:


    Zuerst mal ist Adelaise natürlich unglaublich attraktiv:

    Zitat

    ... Er bewunderte ihre schlanke, biegsame Taille, die apfelrunden, festen Brüste und ihren schwanengleichen Hals. Ihre zarte, helle Haut schimmerte im Kontrast zu ihrem dunklen Haar wie die Schale einer kostbaren Muschel, und wenn sie ihre Lippen zu einem Lächeln öffnete, entblößte sie zwei Reihen tadelloser Zähne wie Perlenketten.


    Außerdem ist sie natürlich gebildet, kann lesen, schreiben, hebräisch, griechisch und noch vieles mehr, darf reiten, mit Falken jagen und und und. Definitiv historisch absolut realistisch und korrekt. :rollen:


    Deswegen hat sie natürlich auch gleich zwei Verehrer (beide unaustehlich, darauf komme ich noch zurück), beides Grafen, die kaum dass ihr Vater mal nicht da ist, gleich mit ihrem Heer die Burg belagern. Außerdem ist der Page in sie verliebt. Und wie.


    Aber jetzt zu den beiden Grafen. Der eine ist ein kleiner, runder Mann, der frisst und säuft und nur mit einer Leiter aufs Pferd kommt. Er versucht Adelaise mit Geschenken von sich zu überzeugen. Außerdem ist er sehr auf ihre - wie nannte er es noch gleich? - Äpfelchen fixiert.

    Zitat

    Dabei schoben sich ihre Brüste beinahe vollends aus ihrer Hülle. Pepin starrte mit kugelrunden Augen darauf, während ihm Speichel im Mund zusammenlief, sich mit dem Rest des Weins vermischte und aus seinen Mundwinkeln troff.


    Gut, dass ich schon gegessen habe. :kotz:


    Er schenkt ihr dann eine Kette, deren Anhänger leider zwischen ihren Äpfelchen versinkt, sodass er erstmal fummeln muss - was ihr natürlich nicht so gefällt. Da kommt der andere Graf gerade recht. Auch dieser kommt in Adelaise Augen nicht gerade gut weg. Er ist das Gegenteil von Pepin: Groß und dürr. Und er trägt sehr enge Hosen. Deswegen:

    Zitat

    Adelaise wusste aus den Erzählungen ihrer Freunde, dass er aufgrund seiner asketischen Figur Probleme beim Reiten hatte und das unangenehme Scheuern seines Geschlechtsteils am hohen Knauf des Sattels mit einer Art Polster zu mindern versuchte.


    Ja, bisher ist es also ganz amüsant. Jetzt bin ich gespannt, wann Yngvar endlich auftaucht. :breitgrins:

    :kaffee:


  • Hach Leute, ich hätte ja beim Kauf nicht erwartet, dass ich es so gut getroffen habe. Der Wikinger ist noch nicht mal da und trotzdem geht es auf den ersten 20 Seiten schon ordentlich zur Sache. :breitgrins:


    Du Glückspilz! :breitgrins: Ich bin jetzt fast auf Seite 100 und die Geschichte plätschert noch so vor sich hin. Langweilig! Ich widme mich jetzt wirklich erst einmal den Fernseher...

    ~ The world is quiet here ~

  • Hinter mir liegt


    Kapitel 1, in dem Lady Caroline über wild hüpfende Brüste nachdenkt - die der Frau, die sie mit ihrem Verlobten in flagranti erwischt und dann im Vergleich ihre eigenen-, sich fragt, warum ihr untreuer Liebster ihr nie gesagt hatte, dass er Gefallen daran findet, wenn man ihm einen Finger in den Mund schiebt, zunächst beschließt, die Rivalin zu erschießen, dann auf die Idee kommt, dass der Kerl es mehr verdient hätte und schließlich begreift, dass beide es nicht wert sind, gehängt zu werden. (Das war aber auch schon ihr einziger kluger Gedanke in dem ganzen Kapitel).


    Außerdem hat auch der männliche Held seinen Auftritt, aber sein verwegenes Aussehen und seinen diabolischer Blick findet Caroline eher angsteinflößend, denn attraktiv. Ach Herzchen, du wirst ihnen auch noch verfallen, den bösen Jungs...
    Der Gute bewahrt sie vor einem Ohnmachtsanfall und kurz denkt sie ganz entsetzt, dass er sie küssen könnte (immerhin ist er als Don Juan verschrien), aber er geleitet sie nur zu einer Bank und Caroline denkt ganz empört:"Hurenbock! Ich bin es wohl nicht wert verführt zu werden" *lach* Ich liebe diesen sehr weiblichen plötzlichen Sinneswandel. :zwinker:


    "Caroline wusste nicht viel über Männer, aber sie hatte den starken Verdacht, dass sie kein Interesse daran hatten, ein Mädchen zu verführen, über das sie sich lustig machten."
    Oh Ja, Caroline weiß wirklich nicht viel über Männer *g*


    Bislang macht es richtig Spaß, die Autorin nimmt sich und ihre Helden nämllich so gar nicht ernst und treibt die Naivität der typischen Nackenbeißerheldin so auf die Spitze, dass es fast Satire sein könnte. Amüsant.


    @Anabas:
    Meine Güte, der Brennstab-Satz ist ja schlimm. Kommen in dem Buch noch mehr so ...äh... ausgefallene Bilder vor?


  • Äpfelchen


    Zitat

    Adelaise wusste aus den Erzählungen ihrer Freunde, dass er aufgrund seiner asketischen Figur Probleme beim Reiten hatte und das unangenehme Scheuern seines Geschlechtsteils am hohen Knauf des Sattels mit einer Art Polster zu mindern versuchte.


    :totlach:


  • Meine Güte, der Brennstab-Satz ist ja schlimm. Kommen in dem Buch noch mehr so ...äh... ausgefallene Bilder vor?


    Bisher nicht, aber was nicht ist ...
    So schlimm fand ich den Vergleich jetzt nicht, ist ja nur die moderne Version einer Liebeslanze. :zwinker:

  • Einen Moment lang wurde mein Buch doch ein klein wenig besser, als Marquis und Juliana miteinander tanzen und sich dabei gegenseitig nette Wahrheiten vor den Kopf knallen, aber immer schön lächeln müssen, weil die gesamte feine Gesellschaft sie mit Argusaugen bewacht.
    Leider kommt dann das nächste Kapitel, in dem Juliana ihrer besten Freundin helfen will, doch ihren Liebsten - leider einen jüngeren, also nicht erbenden Sohn - zu bekommen und Pläne schmiedet. Als sie ihm diese Pläne bekannt gibt, ist der natürlich erst mal am Zaudern, ob er es seiner Liebsten wirklich zumuten kann, auf etwas unkonventionelle Weise zu heiraten: "Sie ist so jung, so rein, so gut..." So zum :kotz:


    Nun ja, zum Glück kommt dann der Marquis an, gerade als der Knabe Juliana einen dankbaren, keuschen Kuss auf die Wange gibt. Das Ergebnis davon ist natürlich der Heiratsantrag, den der Marqui ihr macht :vogelzeigen: (wobei leider völlig unklar bleibt, was ihn eigentlich antreibt), und den sie natürlich abweist. Klar ist aber, dass beide wider Willen Gefallen aneinander gefunden haben, was sie sich in den nächsten 50 Seiten natürlich sich selbst und einander gestehen werden.
    Dabei wird es aber auch bleiben, fürchte ich. Äpfelchen, Brennstäbe, Blütenknospen und dergleichen Schönheiten mehr wird es wohl im meinem Buch nicht geben :sauer: . Nicht nur, dass es miserabel ist, es ist noch nicht einmal ein richtiger Nackenbeißer :grmpf: .


    Ach ja - die halbe Garderobe des Marquis kenne ich jetzt, aber noch nicht einmal seine Haarfarbe.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • liest: La Methode


    4) Die Straße zur Sonne:
    Aimery ist ein Vampyroi und sucht sich einen Erben, beim Blasen erinnert er sich daran, wie er von Raymond auserwählt worden war und zum Vampyroi geworden ist. <- jaaaaa hat natürlich mit ganz viel Sex zu tun und so, schließlich muss der "Samen" ja gesetzt werden

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Argh, eben bin ich dann doch über etwas gestolpert, das mich richtig, richtig aufgeregt hat. Wikinger sind ja meine große Leidenschaft. Deswegen auch dieses Buch. Und natürlich war mir von Anfang an klar, dass ich keinen super recherchierten historischen Roman erwarten konnte. Aber gewisse Patzer machen mich trotzdem sauer.


    Da schreibt die Autorin, dass die junge Wikingerfürstin nicht nur einen neuen Glauben (das Christentum) ins Land gebracht hat, sondern auch neue Sitten. Unter anderem habe sie einen Waschtag eingeführt, einmal wöchentlich, wovor sich keiner drücken dürfe.
    Tatsache ist, dass die Nordmänner für ihre Sauberkeit bekannt waren. Jeden Tag musste man sich das Gesicht waschen und mindestens einmal in der Woche wurde gebadet. Bei den Christen fand man das wohl eher überflüssig. Deswegen haben sich die englischen Männer bei den Überfällen der Wikinger öfter darüber beschwert, dass ihnen die Frauen wegliefen und lieber mit den "sauberen" Wikingern durchbrannten. :breitgrins:


    Also, das hat mit dem Thema Nackenbeißer an sich nicht viel zu tun, aber das musste ich jetzt mal loswerden. Demnächst gibt es dann wieder Äpfelchen-Zitate, versprochen. :teufel:

    :kaffee:

  • Ich lese Süße Rache von Lynsay Sands.
    Eine Abbildung zum Verlinken habe ich nicht gefunden. Jedenfalls sieht er auf dem Cover aus wie Peter Maffay in mittleren Jahren, und das finde ich ja ganz fantastisch.


    Die Story bisher:
    Kyla rettet ihrem Bruder das Leben und wird dabei am Rücken verletzt. Anschließend fädelt ihre Schwägerin eine Ehe für sie ein, sie muss nach Schottland reisen, um den vermutlich brutalen MacGregor zu heiraten. Auf dem Weg werden sie vom MacDonald-Clan überfallen. Galen MacDonald will sich bei MacGregor rächen, den er für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. Deshalb stiehlt er ihm die Braut und heiratet sie gleich selber vom Fleck weg. Kyla kriegt davon nicht allzuviel mit, weil sich ihre Wunde entzündet hat und sie hohes Fieber hat und die meiste Zeit bewusstlos ist.


    Der Anfang ist aktionsgeladen und unterhaltsam. Ich hoffe, so geht es weiter.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • ... liest: "Sklavin des Herzens"


    Mein Buch ist auch eher langweilig (bin Seite 152). Chantelle wurde gefangen genommen und auf einem Markt verkauft. Sie soll sich jetzt zur Lieblingsfrau hocharbeiten. Madamchen ziert sich aber :zwinker: Sie ist noch Jungfrau, der Chefeunuch hat das herausgefunden.
    Tolle Nackenbeisser-Sprüche gab es leider noch nicht. Zwischendurch kommen auch immer andere Handlungsstränge vor, die ich überlese, weil sie mich nicht interessieren.


    und ich bin schon müde :schnarch:

  • liest heißkalte Glut


    Hm, ich bin jetzt auf Seite 35. Faith ist 14, Gray ist Anfang 20, noch hält sich die Erotik in Grenzen. Wobei Faith mit 11 Gray beim Sex beobachtet hat :breitgrins:, leider gab es keine Ausschmückungen von der Autorin zu der Szene, im Gegenteil, es war eher sachlich kommentiert. :gruebel:

  • liest: Mister Perfekt von Linda Howard


    Meine Geschichte dümpelt gerade auch eher vor sich hin. Die launigen Bemerkungen zwischen Jaine und Sam haben ihren Effekt verloren, und außerdem halten sie sich ständig nur auf diesem Niveau:

    Zitat

    "Deine Vorstellung von einem Vorspiel beschränkt sich wahrscheinlich auf: >Bist du wach?<", grummelte sie.

    Ist ja ganz nett, aber nicht auf Dauer.


    Immerhin sind die beiden endlich auch im Bett gelandet, ohne Kondom und ohne Pille. Das hätten sie schon früher haben können ... :zwinker:
    Hier gab es keine weiteren Brennstäbe-Vergleiche, und auch keine anderen bildhaften Beschreibungen, die ich hier zitieren könnte. Aber immerhin pimperten sie gleich dreimal hintereinander. Und ganz zum Schluss macht Sam Jaine einen Heiratsantrag. Ich bin in einem extrem politisch korrekten Erotikroman gelandet ... :rollen:



    Demnächst gibt es dann wieder Äpfelchen-Zitate, versprochen. :teufel:


    :popcorn:
    Tja, meine Chips sind alle, und das kann doch gar nicht sein, dass ich die ganze Tüte schon aufgefuttert habe! :hm:
    Die Fanta ist auch ausgetrunken, also bin ich jetzt auf Pfefferminztee umgeschwenkt. An ein Weinchen habe ich auch gedacht, aber da kann ich dann gleich ins Bett gehen, das ist nichts, wenn ich aufbleiben möchte.


    Bis später! Annabas

  • Süße Rache


    Kylas Zofe Morag wollte eigentlich die allzu überstürzte Verheiratung ihrer halb bewusstlosen Herrin unterbinden und hat das Gerücht gestreut, Kyla sei auf dem Weg in den Wahnsinn, genau wie alle ihre weiblichen Vorfahren, und das hohe Fieber werde ihr jetzt die letzten funktionsfähigen Hirnzellen verkochen. :breitgrins:
    Galen hat sich aber nicht abschrecken lassen. Jetzt ist Kyla auf dem Weg der Heilung, aber bisher noch ahnungslos, was ihren neuen Familienstand betrifft.
    Alle Burgbewohner halten sie für verrückt und begegnen ihr mit Mitleid oder Argwohn. Die ahnungslose Kyla findet das Benehmen der Leute entsprechend merkwürdig und glaubt ihrerseits, bei dem einen oder anderen müsse eine Schraube locker sein... :spinnen:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • liest heißkalte Glut


    Ich bin jetzt auf Seite 102. Von Sex keine Spur nicht mal ein Spürchen. Faith ist jetzt 26 Jahre alt. Sie hat mittlerweile ihre Mutter wiedergefunden, von der es hieß, sie wäre mit Grays Vater durchgebrannt. Ist sie aber nicht, sie ist vor ihrem Ehemann abgehauen und [sarkasmusmoduson]hat aus praktischen Gründen ihre Kinder "vergessen" [/sarkasmusmodusaus].

  • und weiter mit "Lehrstunden einer Lady":


    Meine Güte, beinahe 100 Seiten und einige ermüdende Hintergrundinformationen, aber auch Begegnungen mit amüsanten Nebenfiguren, hat es gedauert, bis Caroline endlich bei Braden aufschlägt und ihn darum bittet ihr beizubringen, wie das so ist mit der Liebe zwischen Mann und Frau. Was ihn gelinde gesagt überrascht:


    Zitat

    Sie war sich nicht sicher, aber einen Moment lang sah es so aus, als würde Braden Granville der Schlag treffen. Caroline, deren Vater einem besonders schweren Schlaganfall erlegen war, kannte die Symtome.


    Der Gute denkt nämlich, dass sie bezahlten Sex will, dabei schwebt Caroline etwas ganz anderes vor und sie ist schrecklich empört darüber, dass er so etwas von ihr denken könnte:


    Zitat

    Er hatte doch tatsächlich geglaubt, dass sie wollte, dass er mit ihr schlief! [...] Also wirklich, sie konnte jeden Mann haben, den sie haben wollte. Ganz bestimmt.
    Was sie allerdings mit dem Mann machen sollte, wenn sie ihn erst einmal hatte, war ihr leider nicht ganz klar.


    Was aber alles ohnehin einerlei ist, denn der noble Braden lehnt doch tatsächlich ab... Pfft.
    Bin gespannt, wie sie ihn überzeugen wird. Hoffentlich dauert das nicht noch einmal 100 Seiten...

  • liest: A Most Unconventional Match von Julia Justiss


    Langsam glaube ich, dass mein Nackenbeißer gar kein Nackenbeißer ist :hm: Elizabeth und Hal sind immer noch nicht wirklich zusammen gekommen und es wird die ganze Zeit nur erzählt, was Hal so den ganzen Tag macht: Den Erpresser von Elizabeth verhauen, sich um ihre Finanzen kümmern und nett zu ihrem Sohn sein. Jetzt hat er ihm gerade einen Hund geschenkt. Er soll sich endlich mal an die Mutter ranmachen! :grmpf::breitgrins:

    ~ The world is quiet here ~

  • liest: La Methode


    also jetzt bin ich irgendwie auch .. :grmpf: .. okay, ich bin pingelig was Rechtschreibfehler angeht und so, aber man kann das fehlende Lektorieren auch ruhig noch deutlicher machen, ärgerlich, dass das scheinbar nur bei einigen Geschichten der Fall ist


    5) Ohne Worte: tschja .. ohne Worte .. irgendwie .. ein Typ wird in ner Disse versetzt, besäuft sich und wird von dem Typen abgeschleppt, den er schon seit Jahren hinterhersabbert und wird von ihm verwöhnt und gevögelt bis zum Umwinken, achja und der Typ gesteht ihm noch seine Liebe :kotz: achja, ich hab ja schon so einige Begriffe für "Brennstab" gelesen und gehört, aber noch nie "Riemen" :gruebel: ich musste den Satz echt dreimal lesen ehe ich verstanden hab, was der meinte mit "meinen Riemen aus meiner Hose holen"


    6) Meergrüne Augen: Jaaaaaaaa die deutsche Polizei ist ja sooooo brutal und voreingenommen gegenüber Schwulen und Polizisten-Mordverdächtigen, aber glauben dann einfach mal, wenn der Freund behauptet, dass der Verdächtige schon seit Tagen bei ihn wohnt und damit ein Alibi hat Oo .. alles klar .. sowas von unrealistisch, da helfen auch die ganzen Beschreibungen von Frankfurter Sehenswürdigkeiten nicht :sauer: achja und die eingetretene Tür ist durch ein Wunder wieder ganz und zu :rollen:
    achja es gibt ne Fortsetzung in Buchform, aber nach der Kurzgeschichte werde ich darum einen großen Bogen machen

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • liest heißkalte Glut


    Seite 187


    Gray hat immerhin schon einen Ständer gehabt. Er hat für sich entschieden, dass er Faith aus der Stadt vertreiben und sie beschlafen muss. Vermutlich beides gleichzeitig. Die ganze Stadt ist gegen Faith, da sie ja eine DEVLIN ist, und als solche, wenn man den Teufel im Namen trägt, dann kann man nur böse sein. Das sie das kleine Mädchen war, das sich als einzige um den noch kleineren kranken Bruder gekümmert hat, und insofern gar nicht so böse sein kann, wird mal schön verdrängt, könnte ja die Vorurteile zerstören. Mich kotzen solche Leute an, um nun fiktiv oder real.


  • :lachen:



    ich hab ja schon so einige Begriffe für "Brennstab" gelesen und gehört, aber noch nie "Riemen" :gruebel: ich musste den Satz echt dreimal lesen ehe ich verstanden hab, was der meinte mit "meinen Riemen aus meiner Hose holen"


    "Riemen" ist wirklich sonderbar. Zumindest, wenn es gleich zur Sache gehen soll. Dann sollte der "Riemen" doch eher weniger riemenhaft sein, oder habe ich da was falsch verstanden? :zwinker:


    Mein Buch habe ich mittlerweile durch und ja, es war nicht nur als Buch ein Reinfall, sondern auch als Nackenbeißer, der es ja nicht war. Außer dass sie ganz am Ende "an seine Brust schmolz" ist nichts geschehen. :sauer:
    Mein Fazit ist ganz einfach: :flop:
    Courtney hat versucht, ein Buch à la Georgette Heyer zu schreiben, ohne aber auch nur in die Nähe von Heyers Qualität zu kommen. Die Versatzstücke waren alle da, aber das Ergebnis war grauenhaft.

    Wir sind irre, also lesen wir!