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Zum Inhalt:
Der Bauernsohn Björn Hasenscharte wächst im 10. Jahrhundert in Dänemark auf. Durch unglückliche Umstände gerät er in Sklaverei. Sein großes Talent, Geschichten zu erzählen, bringt ihn bis an die Tafel des Dänenkönigs Harald Blauzahn.
Meine Meinung:
Ein Wikinger-Roman der besseren Sorte. Konrad Hansen erzählt mit viel Liebe zum (historischen) Detail die Geschichte Björn Hasenschartes im Stil alter Sagen und Heldenlieder. Die Geschichte ist spannend, manchmal zum Grinsen und manchmal zum Schütteln eklig - aber so werden sie wohl gewesen sein, die alten Wikinger - raues Land, raue Menschen.
Insgesamt gelingt es Hansen, ein komplexes Bild des frühen Mittelalters in Skandinavien zu entwerfen, in dem die alten Götter (und die alten Sitten) noch ihren festen Platz haben, aber der neue Christengott mehr und mehr an Boden gewinnt.
Das Buch bietet gute und spannende Unterhaltung und hat mir viel Spaß gemacht.