Aron Ralston - 127 Hours: Im Canyon

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 4.851 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

  • Kennt jemand von euch das Buch:


    Aron Ralston - 127 Hours: Im Canyon: Fünf Tage und Nächte bis zur schwierigsten Entscheidung meines Lebens  

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    Inhalt: Es sollte eine normale Bergtour werden, doch plötzlich fand sich Aron Ralston in der Falle: eingeklemmt zwischen einem 500 Kilo schweren Felsbrocken und einer Canyonwand. Ohne Hoffnung auf Rettung, weil niemand wusste, wo er war Nach fünf Tagen griff der 28-Jährige zu einer drastischen Maßnahme: Mit einem Taschenmesser amputierte er seinen Arm und rettete so sein Leben.


    Derzeit läuft der Film bei uns im Kino und daher bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Es soll ein ziemlich packender Bericht sein. Hat es schon jemand gelesen und kann genaueres sagen?


    Katrin

  • Hallo!


    Ich habe das Buch zwar schon ein paarmal in der Hand gehabt, aber es hat den Weg in mein Regal noch nicht gefunden. Seine Geschichte kenne ich allerdings und habe mich mit dem Mann ein bisschen beschäftigt. Ich kann mir vorstellen, dass das Buch ziemlich hart ist. Hast du den Film schon gesehen?


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Hallo,


    Nein, ich habe den Film nicht gesehen. Aber durch die Vorschau bin ich darauf aufmerksam geworden. Ich denke, ich werde es mir zulegen und dann berichten.


    Katrin

  • Ich habe neulich im Buchladen mal reingelinst, und die Tatsache, dass er ein Foto von seinem abgetrennten, noch im Felsen eingeklemmten, Arm mit drin hat, hat mich dazu gebracht das Buch ganz schnell wieder wegzulegen..

    ~ The world is quiet here ~


  • Ich habe neulich im Buchladen mal reingelinst, und die Tatsache, dass er ein Foto von seinem abgetrennten, noch im Felsen eingeklemmten, Arm mit drin hat, hat mich dazu gebracht das Buch ganz schnell wieder wegzulegen..


    Hat amazon also doch nicht übertrieben. Das Buch soll echt hardcore sein.


  • Ich habe neulich im Buchladen mal reingelinst, und die Tatsache, dass er ein Foto von seinem abgetrennten, noch im Felsen eingeklemmten, Arm mit drin hat, hat mich dazu gebracht das Buch ganz schnell wieder wegzulegen..


    Mhhh, lecker :elch:


    Ich bin diesbezüglich ja weniger zartbesaitet, aber ich weiß nicht, ob ich das alles so genau wissen wollte ...

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich habe Ralstons Geschichte verfolgt, als sie aktuell war, und mich schon damals über dieses Kaltschnäuzige und Abgeklärte gewundert, das er ausstrahlte. Er hat anscheinend keine Gelegenheit für Interviews ausgelassen und in allen Einzelheiten von seinem Erlebnis erzählt. Auf youtube gibt es eine ganze Reihe davon zu sehen. Für meinen Geschmack ist er ein wenig zu arrogant und dreht die Geschehnisse zu sehr so hin, dass er im besten Licht dasteht. Ein paar der Rezensionen bei Amazon hören sich auch sehr kritisch an. Ich werde mir Film und Buch ersparen.

  • Zumal ich mich als erstes gefragt habe, wie man nach so einem Überlebenskampf überhaupt daran denken kann, noch schnell ein Abschiedsfoto von seinem Arm zu machen :vogelzeigen: Es sei denn, er ist später noch einmal zurück gekommen, um ihn zu fotografieren. Dann nehme ich das Vogelzeigen zurück :breitgrins:

    ~ The world is quiet here ~

  • Ich werde mir Film und Buch ersparen.


    Morgen, am 1. April, kommt der Film um 20.15 Uhr auf Pro7. Diesmal werde ich ihn mir ansehen. Ein bisschen neugierig bin ich ja doch.

  • Mein Freund hat ihn auch aufgezeichnet. Ich werde schätzungsweise verzichten, weil ich James Franco nicht leiden kann.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich habe mir den Film gestern nebenbei angesehen und war ziemlich beeindruckt. Es ist eine Sache, in der Zeitung darüber zu lesen und dann in allen Details zu sehen, wie sich alles wirklich abgespielt hat. Zumindest gehe ich davon aus, dass nichts dazugedichtet wurde.


    Die äußeren Umstände waren schon heftig. Fünf Tage am Fuß einer bestimmt zehn Meter hohen und etwa einen Meter breiten Felsspalte, fast ohne Nahrung und Wasser, nachts den kühlen Temperaturen ausgesetzt, und das stehend und mit einer eingequetschten Hand. Dass Ralston dabei nicht den Mut verloren, sondern alles versucht hat, sich mit seinen geringen Mitteln aus der Misere zu befreien, verdient allen Respekt. Ich glaube nicht, dass es viele Menschen gibt, die den Mut hätten, sich auf diese Art selbst zu retten. Theoretisch wüsste man zwar, wie es geht, aber es fehlt der Mut, das in die Praxis umzusetzen.


    Zu James Franco kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht kenne. Allerdings hat er dieses Selbstherrliche von Ralston gut rübergebracht.

  • Den Film habe ich vor einiger Zeit gesehen und er hat mir auch sehr gut gefallen.
    So gut es einem gefallen kann, wenn man daran denkt, was der arme Mann erlebt hat und wie er sich schlussendlich gerettet hat...

  • Auch wenn ihm Ungewöhnliches passiert ist, ist er doch nur ein gewöhnlicher Mensch. Ich habe noch ein bisschen weiter gesucht, aber leider nicht mehr gefunden. Mal sehen, wie die Geschichte weitergeht.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.