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Ein spannendes Buch, endlich mal wieder ein Thriller, den ich an einem Tag einfach durchlesen musste!
Die Rezension ist nicht ganz einfach, da ich ja nichts verraten möchte!
Im Prolog wird ein Junge von seinem gewalttätigen Alkoholiker-Vater getötet - nicht absichtlich, aber der Junge ist tot.
Dann lernen wir Jacqueline kennen, eine erfolgreiche Architektin, die unter unerklärlichen Kopfschmerzen leidet, Gedächtnisausfälle hat und sich teilweise sehr merkwürdig verhält.
Als sie meint, mit ihrer toten Mutter Mittagessen gewesen zu sein, rät ihr Mann ihr dringend, einen Arzt aufzusuchen.
Und dann wird auch noch ihr 7jähriger Sohn Lukas entführt - doch von wem?
Die Zeitebene springt immer wieder hin und her, als Leser hat man es nicht leicht, der Geschichte zu folgen. Aber gerade das macht es sehr spannend, zumindest am Anfang, als noch überhaupt nicht klar ist, wie sich die Handlungsebenen zueinander verhalten und wer wer ist.
Gegen Ende kam mir die Auflösung etwas zu früh und ab dann war die Luft ziemlich raus, da nur noch eine Sache aufgeklärt werden musste.
Der ermittelnde Kommissar Manthey blieb als Person eher blass. Nicht so gut gefallen hat mir, dass ihm auch noch eine tragische private Geschichte zugeschrieben wurde, die zwar gut zu dem Fall passte, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig war.
Fazit: ein gut zu lesender Thriller, der sehr vielversprechend anfing, sich sehr gut hat lesen lassen, aber mit kleinen Schwächen gegen Ende.