Hey Theresa, super, dass Du Dich noch dazugesellst!
Das Gefühl kenne ich. Ich weiß noch, dass ich mich beim ersten Mal Lesen auch am Anfang eher mühsam durchgekämpft habe. Bei mir lag es glaube ich eher daran, dass ich einerseits mit Simon nicht besonders viel anfangen konnte und andererseits ja objektiv betrachtet auch nicht besonders viel geschieht.
Beim zweiten Mal hatte ich das irgendwie gar nicht mehr. Anscheinend hilft es wohl zu wissen, worauf man sich einlässt und die Tatsache, dass man weiß, dass man das Buch toll findet. Macht das Sinn?
Zwar kann ich mit dem Anfangs-Simon immer noch nicht so viel anfangen, aber ich kann mittlerweile die Entwicklung, die er durchmacht, die Sprache und auch die anderen Charaktere viel besser schätzen.
Und wenn man mal in der Geschichte drin ist, ist es eh um einen geschehen
[quote author=Theresa]
Nur dass er Morgenes betuppen will, und dessen Empfehlung an die Wache fälscht, ist ganz schön gemein.
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Ja, das finde ich auch. Das ist die Art von Vertrauensmissbrauch, den ich nur sehr zögerlich, wenn denn überhaupt verzeihe. Ich hake das mal als jugendliche Dummheit ab. Außerdem, allein die Vorstellung von Simon als Soldat...