LitSchock Monatsrunde Oktober 2011: Schwere Brocken

Es gibt 295 Antworten in diesem Thema, welches 38.898 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mäusedudler.

  • Wendy
    :lachen: Ich hab das Ganze auch nicht hier im Forum gefunden sonst hätte ich es selbst gesehen (ich wusste nicht mehr genau wie der Abend genannt wurde)
    Dann ist es umso spannender weil Du dann den Zusammenhang hast :breitgrins: Ich liebe es welche Stimme Irving Owen gibt, ich hatte mich ja vorher immer gefragt wie sich Owen wohl ungefair anhören würde.

  • Ja, diese Lesung fand ich auch absolut faszinierend. John Irving hat mir dabei am besten gefallen, wenn's rein ums Lesen ging. Stephen King war mir zwar sehr sympathisch, aber seine Ekel-Story fand ich etwas öde. :kotz:
    J.K. Rowling war auch furchtbar liebenswert und ich finde, sie hat sich in dem ganzen Rummel sehr gut gemacht.


    Aber diese Lesung von John Irving, mit der Musik von "Cider House Rules", das war für mich das Highlight. Und bisher hat mich das Buch auch nicht enttäuscht. Und ich vermute, ich muss auch nicht mehr allzu lange auf diese Stelle warten, wo Owen sich über das Krippenspiel beschwert. :breitgrins:

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  • Hach überhaupt schafft es Irving hier Owen so charmant dar zu stellen. Man kann sich diese Mischung aus Nervensäge und besten Freund total gut vorstellen. Ich bin bei der Szene schier zusammengebrochen vor lachen. So lustig und gleichzeitig manchmal auch so melancholisch, ein Grund glaube ich warum ich finde das Owen mit eines seiner allerbesten Bücher ist.

  • liest: Etel Adnan - Sitt Marie-Rose


    So, ein wenig habe ich weitergelesen. Der zweite Part passt nicht direkt zum ersten, die Gemeinsamkeit besteht aus Zeit und Ort der Handlung: Beirut während des Bürgerkriegs. Sitt Marie-Rose ist eine Lehrerin in einer Taubstummenschule, die verhaftet wird, weil sie dem palästinensischen Widerstand angehört - obwohl sie libanesische Christin ist. In den kurzen Kapiteln kommen verschiedene Personen zu Wort; Marie-Rose selbst, ihre Schüler, die Schulleiterin, verschiedene Angehörige des Militärs. Ich tue mich schwer damit, die verschiedenen Lager auseinanderzuhalten, auch nachdem ich mich etwas in die Hintergründe eingelesen habe. Auch das Nachwort, in dem die Autorin etwas zu ihrem Leben und ihren Weg zum Schreiben erzählt, hilft mir nur bedingt weiter.


    Ich bin froh, dass das Buch einen so übersichtlichen Umfang hat. *seufz*


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges


  • kaluma: Gewicht und Größe sind sehr überzeugend und dann auch noch der Zeitdruck, das ist definitiv genehmigt!


    Das Labyrinth der träumenden Bücher wiegt 960gr und ist in etwa genauso groß, akzeptierst du das vll auch? Zeitdruck, ja klar, ich hab so lange auf das Buch gewartet, dass ich es kaum erwarten kann :zwinker: und weißt du eigentlich, wie schwer es mir fällt, den Brocken nicht jetzt schon zu lesen sondern erst ab Mitternacht??

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Leen: Wenn du denkst, dass du das alles diesen Monat noch schaffst, dann ist das auch genehmigt :zwinker: Außerdem bin ich natürlich gespannt auf deine Kommentare zum Buch!

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de


  • Leen: Wenn du denkst, dass du das alles diesen Monat noch schaffst, dann ist das auch genehmigt :zwinker: Außerdem bin ich natürlich gespannt auf deine Kommentare zum Buch!


    Les Profs bin ich im Buch 6 gerade und bis Mitternacht ist noch Zeit ... Gameover schaff ich alle an einem Tag ;) da ist so gut wie kein Text drin und Les Pompiers, Ouaaaaaaais die könnten etwas schwieriger werden und Moers, den fang ich Punkt Mitternacht an :breitgrins:


    Voila, hier Band 6 und Band 7 und Band 8

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  • liest: Vernimm mein Flehen


    Bei mir schlägt die Handlung beängstigende Wege ein. Nachdem der Streik beendet ist, kommt James' Tochter Kathleen wieder nach Hause und geht auf eine andere Schule. Während James das familieneigene Klavier stimmt, schlägt Kathleen als Jux eine Taste an, wodurch James furchtbar erschrickt und das Mädchen wutentbrannt schlägt. Über sich selbst zu Tode erschrocken, tröstet er sie sofort und ist dabei sexuell erregt. Seine Frau Materia durchschaut die Situation sofort, greift aber nicht aktiv ein.


    In den nächsten Jahren werden noch drei weitere Mädchen geboren. Als der 1. Weltkrieg beginnt, meldet sich James freiwillig, um der Versuchung zu entgehen, denn er spürt immer noch, dass ihn Kathleen als Mann nicht kalt lässt.


    Handlungstechnisch ist hier einiges geboten, aber wie üblich stört es mich, wenn so viel in so kurzer Zeit passiert, ohne genauer beschrieben zu werden. Es wird überwiegend von außen erzählt, nicht wirklich aus der Sichtweise der Familienmitglieder. Zu wenig Raum, um stärker auf die einzelnen Personen einzugehen. Ich komme nicht richtig rein in die Familie, sie bleiben alle irgendwie fremd.


  • kaluma: Gewicht und Größe sind sehr überzeugend und dann auch noch der Zeitdruck, das ist definitiv genehmigt!


    Danke, :smile: dann kann ich heute abend noch oder morgen loslegen, sobald ich mit dem Ulysses Moore fertig bin.


    Wie ich dich beneide :flirt: aber heute soll angeblich der Neue bei mir eintrudeln :mail:


    Beneiden, hm... ich habe jetzt so oft gehört, daß dieses Buch so toll sein soll, daß ich schon gespannt bin wie ein Flitzebogen. Beim ersten Reinschauen mutet es, nun ja, etwas seltsam an.
    Ich lasse mich überraschen, ob es meinen Geschmack trifft.


    Und wenn ja, werde ich das neue dann auch ziemlich bald lesen.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Beneiden, hm... ich habe jetzt so oft gehört, daß dieses Buch so toll sein soll, daß ich schon gespannt bin wie ein Flitzebogen. Beim ersten Reinschauen mutet es, nun ja, etwas seltsam an.
    Ich lasse mich überraschen, ob es meinen Geschmack trifft.


    Und wenn ja, werde ich das neue dann auch ziemlich bald lesen.


    Die ersten 150 Seiten, die sind die Schwersten, danach wirst du es höchstwahrscheinlich nicht mehr aus den Händen legen, jedenfalls ging es vielen so, mir damals auch, daher war ich froh, dass ich mir dieses Jahr das Hörbuch geleistet habe, weil da muss man "nur" zuhören :zwinker:

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  • Die ersten 150 Seiten, die sind die Schwersten, danach wirst du es höchstwahrscheinlich nicht mehr aus den Händen legen, jedenfalls ging es vielen so, mir damals auch, daher war ich froh, dass ich mir dieses Jahr das Hörbuch geleistet habe, weil da muss man "nur" zuhören :zwinker:


    Außerdem liefert Dirk Bach da eine Spitzenleistung ab!



    Aber ich habe mich endlich zumindest mal für meinen ersten schweren Brocken entschieden:
    Novik, Naomi - Drachenreiter Seiner Majestät (1) - Drachenbrut

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.


  • Aber ich habe mich endlich zumindest mal für meinen ersten schweren Brocken entschieden:
    Novik, Naomi - Drachenreiter Seiner Majestät (1) - Drachenbrut


    Oh, dazu hab ich eine sehr gespaltene Meinung. Das erste Buch hat mir sehr gefallen, die Autorin in einem langen Interview war mir unheimlich sympathisch und die Idee an sich ist ganz wunderbar. Für mich hat's ab Band 2 aber dann auch aufgehört. :traurig: Ich finde das bis heute schade, aber den fand ich so schlecht.
    Aber lass dich nicht abschrecken. Band 1 war wirklich, wirklich schön. :breitgrins:

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  • Ich habe gestern auch die ersten Seiten meines persönlichen schweren Brocken angefangen.
    Die Leiden des jungen Werther von Goethe
    Es ist sogar nicht mehr ganz so schlimm, wie ich es aus Schultagen in Erinnerung habe. Werther zergeht gerade mal wieder in romantischen Beschreibungen der Natur, wo die Sonne in einer Art auf die Wiesen und Auen strahlt, dass er es nicht beschreiben kann, was wiederum sein Herz verdunkelt.
    Die Sprache ist schon sehr blumig und manchmal ist mir das "Ach weh mein lieber Freund" ein wenig zu schmalzig. Aber vielleicht ändert sich das ja noch und ich suhle mich bald mit Werther in dem Schmerz des Herzens. :breitgrins:

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Der Oktober hat zwar gerade erst angefangen, aber trotzdem schon mal der Hinweis: Ich werde den neuen Monatsrundenleiter am 20. auslosen. Wer nicht in den Lostopf möchte, sollte bitte bis da hin Bescheid sagen!

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  • :leserin: John Irving - A Prayer for Owen Meany


    Jaaaaaa. Meine langersehnte Szene ist da. Sie ist länger als bei Irvings Lesung, die ich gesehen habe, und es werden immer wieder andere Themen als Zwischenszenen eingeworfen, aber sie ist toll. Ich hab heute in der U-Bahn schon vor mich hingekichert und kann's kaum erwarten, weiterzulesen. Ich denke, die Monatsrunde hat mir den nötigen Schubs gegeben, um mich endlich an dieses Werk zu wagen. Ich bin nur vor lauter Ehrfurcht und von der Seitenzahl immer abgeschreckt worden. Aber jetzt, wo ich relativ schnell (mit Zwischenlektüre!) auf Seite 170 angekommen bin, wirkt dieser Mount Everest nur noch wie ein Hill Everest. :breitgrins:
    Also absolut zu bewältigen. Vielleicht - und das ist ein ganz kleinlautes vielleicht - schaffe ich das Buch sogar schnell genug um noch einen zweiten schweren Brocken ("Der Schwarm" von Frank Schätzing lacht mich da besonders an) hinterher zu werfen.

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  • liest: Rebecca Gablé - Das Lächeln der Fortuna


    geschafft: 610 von 1193 Seiten :klatschen:


    Hallo miteinander,
    wie ihr sehen könnt, flutscht das Lesen richtig gut und ich werde das Buch voraussichtlich bis Anfang nächster Woche gelesen haben. Das passt mir super in den Plan, denn ich werde ab Dienstag für ein paar Tage weg sein und dann muss ich den Wälzer nicht mitnehmen oder mich nach der Rückkehr wieder einlesen.


    Die Hälfte habe ich ja jetzt hinter mir und ich lese die Geschichte unvermindert gern weiter. Allerdings ist Robin schon ein arger Wunderknabe: was er anfasst gelingt ihm und bringt ihn weiter. Er gerät zwar in schwierige Situationen und hat auch Feinde, aber stets ernennt sich jemand zu seinem Gönner und alles wird gut. Nein, es wird nicht nur gut, es wird besser als vorher. Ich denke zwar nicht, dass das ewig so weitergehen kann, aber mir wäre es doch recht, wenn er jetzt bald mal mit einem tieferen Einschnitt in seinem Leben zu tun hätte - und mit einem Widersacher, der nicht locker lässt.


    Rebecca Gablé entwirft in diesem Buch ganz wunderbare Figuren - sie sind beim Lesen so lebendig und nah, das habe ich selten erlebt. Und obwohl sie eine halbe Armee von Personen und Namen aufmarschieren lässt, kann ich mir die allermeisten davon sogar merken. Das ist auf jeden Fall ein Zeichen, dass die Figuren nicht irgendwie schablonenhaft sind, denn sonst würde ich viele davon gleich wieder vergessen oder sie verwechseln.


    Heute abend werde ich vermutlich nicht viel weiter lesen können, aber morgen klappt's dann wieder besser.



    Außerdem liefert Dirk Bach da eine Spitzenleistung ab!


    Dirk Bach liest toll, aber mir hat die Geschichte als Buch besser gefallen. Als Lesung klang es viel geschwätziger und weitschweifiger, als ich es in Erinnerung hatte.


    Grüße von Annabas

  • Hach *seufz* ich bin so happy ... ich bin jetzt auf Seite 120 von 432 und mitten drin und würde schon jetzt behaupten, dass es das erste Buch übersteigt. Erst einmal, man MUSS zuerst die Stadt der träumenden Bücher lesen, sonst versteht man gar nichts im Labyrinth, wirklich! Dafür ist aber der neuerliche Besuch umso erfreulicher und spannender, was hat sich geändert, was nicht usw.


    Ein paar Namen habe ich auch schon erraten dürfen (auch wenn ich darin nicht sehr gut bin)


    z.B. Evubeth van Goldwein (Ludwig van Beethoven), Melodanus Graf Watzogam (Wolfgang Amadeus Mozart) und Odion La Vivanti (Antonio Vivaldi) bei den Komponisten und erratet mal, was das hier ist: Herles-Olmshock-Romane von Olyander Conthura :breitgrins:


    Und ich bin schon einem alten Charakter begegnet (den ich hier aber nicht verraten werde, da ich kaluma nicht die Lesefreude verderben möchte)


    Zitat

    "Der Bibliomane", fuhr er fort, "verkörpert in Buchhaim eine der am liebsten gesehenen Kategorien des Biblionismus. Er ist von dem Wunsch beseelt, möglichst viele Bücher zu erwerben und mit nach Hause zu nehmen. Ein durchschnittlicher Büchersammler also. Sofern er dies im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften tut und die Bücher nicht klaut, ist der Bibliomane der willkommenste Gast der Stadt - wir alle leben von ihm. Die Gruppe der Bibliomanen ist eine sehr große."


    Zitat

    Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge!


    Zitat

    Reisenden mit krankhafter Bücherstehlsucht (Biblioklepsie) ist der Zutritt nach Buchhaim untersagt und die sofortige Umkehr angeraten. Bei Zuwiderhandlung und Buchdiebstahl wird nicht nur der Diebstahl, sondern auch die Zuwiderhandlung dieses Verbotes drakonisch bestraft. Kehre um, Biblioklept, solange Du noch kannst.

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    Einmal editiert, zuletzt von Leen ()


  • Herles-Olmshock-Romane von Olyander Conthura :breitgrins:


    Da bin ich normalerweise nicht so gut drin, aber den habe ich sofort erkannt. :daumen:

  • ...liest: Röpke/Speit - Mädelsache! Frauen in der Neonazi-Szene


    Heute habe ich nun endlich auch mein Monatsrundenbuch begonnen.


    Schon in der Einleitung hat es mich gegruselt, wie aktiv "nationale Frauen" in Deutschland sind. War auch kurz auf einem "nationalen" Medienportal und da wurde mir schlecht. Solche Portale werden genutzt, um "Verfasser und Rechercheure [kritischer Reportagen] zu benennen, sie einzuschüchtern, ihnen zu drohen." (S. 20, mit drei Zitaten von einer dieser Seiten, die ich Euch hier aber ersparen will.)


    Habe kurz durch das Buch geblättert, um mir die Fotos anzuschauen, und besonders eines ist mir ins Auge gestochen: da hat eine Mutter ein kleines Mädchen auf dem Arm, das ein Oberteil mit der Zahl 28 trägt (2 steht für den Buchstaben B, 8 für H und zusammen ist das der Code für "Blood and Honour": http://de.wikipedia.org/wiki/Blood_and_Honour). Wahnsinn! Was aus solchen Kindern wohl mal wird?


    Das erste Kapitel heißt "An der Seite der NPD - der "Ring Nationaler Frauen" (RNF)" und befasst sich mit ebendieser Frauenorganisation, die im September 2006 gegründet wurde. Gerissen nehmen sich diese Frauen scheinbar "neutraler" Themen an und füllen sie durch die Hintertür mit ihrem rechten Gedankengut.


    Bin erst auf Seite 33 von 222 und das Thema ist jetzt schon ein "schwerer Brocken" für mich. Aber andererseits finde ich es sehr gut, dass es solche Bücher gibt, die aufklären und auf eine Gefahr hinweisen, die viele nur zu gern nicht beachten oder unterschätzen.


    Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich übrigens durch einen Beitrag in "frauTV":


    >>>Skinheads, Hooligans, Neonazis. Sie sind bekannt dafür, mit Gegnern alles andere als zimperlich umzugehen. Und das gilt in besonderem Maße für Journalisten, die sich trauen, kritisch über sie zu berichten. Journalistin Andrea Röpke tut es trotzdem, allen Einschüchterungsversuchen zum Trotz. Seit Ende ihres Studiums vor 17 Jahren behält sie die Neonazi-Szene im Auge, auch mit der Kamera und ist deshalb eine gefragte Expertin zum Thema Rechtsradikalismus. Der Preis dafür ist hoch, hat unsere Autorin Janine Stolpe erfahren und sich von ihrem neusten Projekt berichten lassen: die Frauen in der rechten Szene. Am 17. März erschien ihr neues Buch „Mädelsache“, parallel dazu entsteht ein Schulungsfilm über die „Braunen Schwestern“.<<<
    Weiterlesen:http://www.wdr.de/tv/frautv/se…ege/2011/0331/thema_2.jsp

  • liest: Walter Moers: Die Stadt der Träumenden Bücher



    Die ersten 150 Seiten, die sind die Schwersten, danach wirst du es höchstwahrscheinlich nicht mehr aus den Händen legen, jedenfalls ging es vielen so, mir damals auch,


    Gut daß ich das weiß. Ich bin heute mit Mühe auf S. 26 vorgedrungen, im Moment finde ich es noch ziemlich langweilig, auch wenn ihr mich jetzt für eine Banausin halten werdet...
    Gelesen habe ich bisher einen etwas ermüdenden Dialog der Hauptperson mit seinem im Sterben liegenden Dichtpaten, beide offenbar Lindwürmer/Saurier. Wieso es gerade Saurier sind, die die Dichtkunst so sehr lieben und Bücher lesen, erschließt sich mir noch nicht. Die Sprache ist etwas gewollt-verschwurbelt, das ist jedenfalls gewöhnungsbedürftig. Zwischendurch blitzt manchmal Humor auf, zum Beispiel schmiert der Erzähler sich ein Brot mit Erdbeermarmelade. :lachen: Seit wann fressen Lindwürmer Brot und bauen Erdbeeren an. Sind denen vielleicht die Jungfrauen ausgegangen? :breitgrins:



    Hach *seufz* ich bin so happy ... ich bin jetzt auf Seite 120 von 432


    :ohnmacht:



    Ein paar Namen habe ich auch schon erraten dürfen (auch wenn ich darin nicht sehr gut bin)


    z.B. Evubeth van Goldwein (Ludwig van Beethoven), Melodanus Graf Watzogam (Wolfgang Amadeus Mozart) und Odion La Vivanti (Antonio Vivaldi) bei den Komponisten und erratet mal, was das hier ist: Herles-Olmshock-Romane von Olyander Conthura :breitgrins:


    Achso, das sind Anagramme... na jetzt bin ich gewarnt. Letzteres habe ich auch sofort verstanden.



    Und ich bin schon einem alten Charakter begegnet (den ich hier aber nicht verraten werde, da ich kaluma nicht die Lesefreude verderben möchte)


    Danke!


    Dann hoffe ich mal, daß ich heute abend noch ein paar Seiten schaffe und richtig in das Buch hineinfinde.

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    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.