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ich weiss... ich bin da seltsam
aber ich lese oft das Eden einer Geschichte 2mal weil ich erstmal wissen muss, wie es ausgeht und dann gern nochmal analytisch drüber schaue.
hihi, ich lese das Ende auch immer viel zu schnell, weil ich es nicht erwarten kann, endlich zu wissen, was passiert ist. [size=6pt](oder weil ich das nächste Buch lesen möchte...das war hier aber nicht der Falle 
)[/size] Und dann bekomme ich erst recht die Hälfte nicht mit.
Beruhigt mihc ja schon, dass andere auch so "Hektik-am-Ende-Leserinnen" sind... ich hatte das mit dem Fotos z.B. gar nciht mitbekommen... deshalb werde ich das jetzt nochmal in Ruhe lesen
Danke für Deinen ausführlichen Bericht, Fünkschen, auch wenn Du das mit dem Hund negativ fandest, zeigt es mir doch, dass Du von der Geschichte berührt worden bist, und das freut mich.
LG Stephanie
Hallo Stephanie,
Keine Frage, die Geschichte hat mich berührt, beeindruckt, ich habe mit gefiebert und gerätselt (und mich hast Du besser "im Unklaren" gehalten, als andere Beteiligte in dieser Runde).
Sicher muss man als Autorin immer wieder über die verschiedenen Charaktere eines Buches nachdenken und gute Lösungen finden um einer Geschichte zu erzählen. Für mich stellt sich da dann eben die Frage, ob es so schwer gewesen wäre, z.B. den Hausmeister als Hundesitter einzuspannen der Ghandi zweimal am Tag rausnimmt und Carina ein gutes Hundefutter vor die Türe stellt... oder so... Sie kann dann immer noch gestresst nach hause kommen und nachdenke, ob der Hund nun die Akte gefressen hat oder nicht, aber tierliebe Krimileserinnen kommen dann eben besser auf ihren Geschmack
Für mich stellt sich da dann eben die Frage, ob es so schwer gewesen wäre, z.B. den Hausmeister als Hundesitter einzuspannen
Ich verstehe zwar, was du meinst, aber ich denke, das gehört eben zur Geschichte dazu. Carina ist noch nicht richtig angekommen, und hat selber noch so viel zu erledigen, dass sie sich nicht um alles kümmern kann. Der Hausmeister wollte den Hund ja nicht mal im Haus haben, wenn ich mich richtig erinnere. Also wird er wohl erst recht nicht mit ihm Gassi gehen
Ich bin zwar auch ein sehr tierlieber Mensch, und würde meine Hunde auch nicht so behandeln, aber man darf ja nicht davon ausgehen, dass alle Menschen so sind. Darum hat mich das in dem Buch überhaupt nicht gestört.
Zudem muss ein Buch nicht immer politisch korrekt sein, denn auch nicht alle Menschen verhalten sich immer gleich gut gegenüber Tieren, Menschen, der Umwelt etc. ich finde das zeigt das Carina eben ein Mensch ist (auch wenn sie nur eine Romanfigur ist) und grad mit Hunden scheint sie sich auch nicht besonders gut aus zu kennen.
Ich finde es einfach trotzdem nicht gut... als Hundetrainer habe ich immer wieder solche Fälle in meiner Praxis und muss den Leuten dann sagen, dass sie wenn sie 100% und mehr arbeiten sich doch bitte vorher Gedanken machen sollten (und jetzt halt leider der Hund ins TH muss weil sie sich keinen Hundesitter für 20 Euro pro Tag leisten können). Und nicht erst dann, wenn der Hund die Wohnung verwüstet oder der Hausmeister schimpft... aber ich sehe schon, dass hier die Sensibilitäten anders gelagert sind.
Mich hat's gestört und das können wir halt nicht weg diskutieren Euch stört's nicht und das ist für mich ok, so lange ihr diese Differenzierung ja auch sehen könnt. Und nein ich sage jetzt nicht, dass das eine Anleitung zur Haltung von Listenhunden ist... aber für mich ist der Kontext einfach problematisch.
Edit: also... sorry ich will da nicht zu sehr drauf rumreiten, muss aber diesen Aspekt noch kurz erklärem: angefangen zu stören hat es mich als der Hund abgeleint wird mit den Gedanken "soll er doch selber sehen". Das vorher sehe ich noch ein, es war ja auch immer der Gedanke den Hund wieder ins TH zu bringen bzw. dass die Halteirn ihn nimmt. Aber Aussetzen ist nicht ok. So und mehr sage ich dazu nicht, denn es ist Fiktion und ein Krimi und kein Fachbuch über Hundehaltung.
Gruss
Petra
Beim Aussetzen gebe ich dir vollkommen Recht. Das war auch für mich nicht ganz nachvollziehbar, weil Carina doch unbedingt beweisen wollte, dass der Hund seinem Frauchen nichts angetan hat... und dann will sie den Hund aussetzen? Wer macht denn sowas? Also in dem Punkt sind wir uns einig.
Bei den anderen Punkten... Carina kümmert sich um den Hund, obwohl sie das sicher nicht muss. Da darf man nicht zu viel erwarten, zumal sie ja auch nicht die Erfahrung mit Hunden hat.
Und natürlich ist es traurig und unverständlich, dass viele Menschen ihre Hunde sehr schnell wieder abschieben. Meine Mama hat auch einen Hund, obwohl sie und auch ihr Mann 40 Stunden arbeiten. Aber deshalb war ein Hund eben erst möglich als das Haus mit großem Garten fertig war. Aber ich denke, dass hat nichts mir dem Buch zu tun und da kann man Stephanie nichts vorwerfen. Carina hat sich ja keinen Hund genommen, sie wollte lediglich dem verletzten Frauchen helfen.
Hallo allerseits,
ich habe neulich direkt fertig gelesen und nutze nun meinen freien Tag heute endlich zum Antworten im letzten Abschnitt. Puhhhh... das Buch hat was. Keine atemberaubende Spannung, aber trotzdem will man gerne immer weiter lesen. Das Finale war ja gruselig. Igitt!
Beim Aussetzen gebe ich dir vollkommen Recht. Das war auch für mich nicht ganz nachvollziehbar, weil Carina doch unbedingt beweisen wollte, dass der Hund seinem Frauchen nichts angetan hat... und dann will sie den Hund aussetzen? Wer macht denn sowas? Also in dem Punkt sind wir uns einig.
Ab dieser Szene war Carina bei mir komplett unten durch. Moralisch empfinde ich so was als völlig untragbar. Würde jemand aus meinem Bekanntenkreis so etwas tun, hätte er eine Anzeige am Hals, dass es sich gewaschen hat. Leider geschieht so was recht oft. Bei Tieren handeln die viele Menschen ohne Hirn. Nicht nur, dass Carina der Hund in dem Augenblick völlig egal war, ging sie auch noch das Risiko ein, dass er einem Auto vor die Räder läuft und damit einen schweren Verkehrsunfall provoziert. 
Und natürlich ist das kein Vorwurf an Stephanie
Ich muss illy auch zustimmen: Carina war mir zu wenig in ihrem Beruf tätig und zu sehr immer wieder von ihrem Vater zu Ermittlungen eingespannt. Das fand ich eher unnötig, denn vor Ort in ihrem Beruf hätte sie ebenfalls ermitteln können.
Zu den Romeo-Agenten: Dies war mir völlig unbekannt, aber ich bin deshalb umso mehr fasziniert von dem Buch. Schließlich lerne ich immer gerne und gerade dieser Aspekt war sehr interessant. Vielen Dank für das tolle Buch, Stephanie!
Ich muss illy auch zustimmen: Carina war mir zu wenig in ihrem Beruf tätig und zu sehr immer wieder von ihrem Vater zu Ermittlungen eingespannt. Das fand ich eher unnötig, denn vor Ort in ihrem Beruf hätte sie ebenfalls ermitteln können.
Hallo nimue,
Carina will nicht ermitteln, ihr Vater drängt sie dazu. Er kann ihren Berufswunsch noch nicht ganz akzeptieren und will sie vorallem an seiner Seite haben.
Danke für Deine Schlussworte! Die Runde war sehr aufschlussreich für mich,
LG Stephanie
Carina will nicht ermitteln, ihr Vater drängt sie dazu. Er kann ihren Berufswunsch noch nicht ganz akzeptieren und will sie vorallem an seiner Seite haben.
Ja, das hast Du auch gut vermittelt. Ich hoffe jedenfalls, dass Carina sich da irgendwann mal durchsetzen kann und bin gespannt auf die Fortsetzungen. Du hältst uns auf dem Laufenden, ja? Wenn ich frühzeitig von den Erscheinungsterminen weiß, können wir auch wieder zeitnah eine Leserunde einplanen (mit Deiner Begleitung dann aber auf Leserunden.de) 
Ich wollte mich jetzt noch bei allen Mitlesern bedanken, mir hat die Runde viel Spaß gemacht! Besonderns bedanken möchte ich mich natürlich bei Stephanie für Deine tolle Begleitung der Runde!
Liebe Grüße
HC
Ich wollte mich jetzt noch bei allen Mitlesern bedanken, mir hat die Runde viel Spaß gemacht! Besonderns bedanken möchte ich mich natürlich bei Stephanie für Deine tolle Begleitung der Runde!
Dem kann ich mich hier nur anschließen 
auch von mir ein grosses Dankeschön!
Es war meine allererste Runde hier und dann gleich mit Autorenbegleitung, das war interessant und spannend und hat Spass gemacht!
Von mir auch vielen lieben Dank euch allen für die Leserunde! Ein besonderes Dankeschön geht natürlich an Stephanie für die nette Begleitung.
Es hat mir wirklich Spaß gemacht und an das Buch denke ich gerne und positiv zurück. :smile:
