Kapitel 18 bis 25 (bis Seite 237)

Aha! Jetzt kommen wir hier doch zu was!
Die Theorie um Dr. Ignacius scheint sich zu bewahrheiten! Endlich hat Anna heraus gefunden, wer die Frau in dem schwarzen Schleier ist (die fand ich ja sehr gruselig!). Und so wie es aussieht, ist auch ihr Sohn ein Opfer dieser Droge und dieses Arztes geworden. Auf einmal macht das alles auch viel mehr Sinn für mich. Genauso, warum Anna ihren Sohn so leicht aus dem Krankenhaus entführen kann - Wenn Ignacius irgendwas Merkwürdiges vorhat, kann er ja schlecht die Polizei zur Hilfe holen, wie ja Nicole auch schon geschrieben hat.

Nun hat Anna den Doktor ja auch als den brennenden Mann erkannt. Anscheinend kann er sich dann auch Zugang zu der Traumwelt schaffen. So langsam macht es für mich doch alles Sinn!

Ich erwisch mich dabei, dass ich anfange die Seiten nur noch zu überfliegen Mach jetzt mal ein oder zwei Tage Pause und starte dann den nächsten Versuch ... Vielleicht erschließt sich mir dann der Sinn der Geschichte auch noch.

Geht mir ähnlich Sternchen28, vor allem bei den Szenen in der Parallelwelt.. Gönn dir eine Pause, und vielleicht klappt es ja danach besser!

Da ich die interaktive Version lese, habe ich mittlerweile überhaupt keinen Plan mehr, wo ich innerhalb dieser Leserunde bin. Ich notiere mir einfach alles brav und wenn hier was davon erwähnt wird, schreibe ich meine Gedanken dazu. Alles was dann noch übrig bleibt, stecke ich dann in den letzten Abschnitt, so dass ich niemanden etwas zu früh erzählen kann.

Zitat von Cookie

Nun hat Anna den Doktor ja auch als den brennenden Mann erkannt. Anscheinend kann er sich dann auch Zugang zu der Traumwelt schaffen. So langsam macht es für mich doch alles Sinn!

Ich vermute so langsam, dass diese Traumwelt nicht nur von Eric erschaffen wurde, sondern langsam auch von Anna beeinflusst wird. Klar könnte Eric im Unterbewusstsein etwas von Dr. Ignacius und Emily mitbekommen haben, aber irgendwie erscheint mir das weit hergeholt. Ich finde es viel logischer, wenn Anna nun durch ihre Besuche auch unbewussten Einfluss auf diese Welt nimmt. Außerdem gibt es im interaktiven Teil mehrere Stellen, bei denen Anna anmerkt, dass sie sich wundert, dass Eric das noch weiß und sich wenn auch unbewusst daran erinnern kann. Das könnte auch die Verarbeitung von Annas Erinnerungen sein.

Ich verstehe gar nicht, warum ihr das Buch so schlecht findet. Es ist zwar kein Knaller, aber definitiv lesbar. Vielleicht solltet ihr auch alle mal die interaktive Version lesen und mit mir kreuz und quer durch die Gegend klicken und laufen.

Zitat von foenig

Ich vermute so langsam, dass diese Traumwelt nicht nur von Eric erschaffen wurde, sondern langsam auch von Anna beeinflusst wird. Klar könnte Eric im Unterbewusstsein etwas von Dr. Ignacius und Emily mitbekommen haben, aber irgendwie erscheint mir das weit hergeholt. Ich finde es viel logischer, wenn Anna nun durch ihre Besuche auch unbewussten Einfluss auf diese Welt nimmt. Außerdem gibt es im interaktiven Teil mehrere Stellen, bei denen Anna anmerkt, dass sie sich wundert, dass Eric das noch weiß und sich wenn auch unbewusst daran erinnern kann. Das könnte auch die Verarbeitung von Annas Erinnerungen sein.

Stimmt, Annas Einfluss könnte das auch sein. Mein erster Gedanke war, dass Dr. Ignacius die Welt beeinflusst, aber Anna könnte es genau so gut sein.

Zitat von foenig

Ich verstehe gar nicht, warum ihr das Buch so schlecht findet. Es ist zwar kein Knaller, aber definitiv lesbar. Vielleicht solltet ihr auch alle mal die interaktive Version lesen und mit mir kreuz und quer durch die Gegend klicken und laufen.

Ich finde ja vor allem die Protagonisten total doof und nervig. Vielleicht verliert sich das bei der interaktiven Version etwas, weil man so mit dem Hin- und Herspringen beschäftigt ist. Das hätte ich mal versuchen sollen!

Den Abschnitt mochte ich wieder sehr. Besonders die Szenen um Anna allein. Dort im Pilzwald und der Kristallwelt hat es mir richtig gut gefallen. Herrlich diese Phantasie. Der Knaller war dann natürlich diese verwischte Vision in der Küche bzw. als sie dachte, sie wäre in der Küche.

Der erste Teil auf Seite 180 hat mich dann völlig überrascht. Die Verbindung der Seelen war mit dem Monster und seiner Nahrung so anschaulich beschrieben, damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe diese halbe Seite übrigens bestimmt dreimal gelesen, weil ich es nicht einordnen konnte. Aber die Erklärung folgt ja dann gleich. Fand ich gut, dass man in dem Moment nicht so lang rätseln muss. Das hätte wohl ziemlich verunsichert in der weiteren Geschichte.

Dr. Ignacius taucht in der Traumwelt auf. Ich weiß noch nicht, was ich glauben soll. Auf der einen Seite liegt der Zusammenhang mit der Realität auf der Hand. Es wäre sein Testprojekt, warum sollte er dort nicht auftauchen können als Herr der Unterwelt. Auf der anderen Seite... was sagt mir denn, dass Anna ihn aufgrund des Gespräches vorab mit der Frau in Schwarz nicht einfach hinzugedacht hat? Sie hat doch Einfluss auf diese Welt. Die Szene mit dem Monster hat das gezeigt und auch, als sie plötzlich Feuerbälle werfen kann. Sie kann das dort verändern, warum also nicht auch den Dr. einbauen... weil das Unterbewusstsein es so steuert?!

An Maria zweifel ich immer mehr. Sie redet mir zuviel gegen alles. Ich kann es nicht beschreiben, habe aber mittlerweile ein komisches Bauchgefühl bei ihr.

Nur die Szene als Eric der göttlichen Mutter von seiner Reise erzählt, hat mich nicht erreicht. Das war irgendwie zu stumpf...

Ich lese auch eher quer. Die Szenen in der Traumwelt interessieren mich so gar nicht, das ist mir einfach alles zu viel, Pilze, leuchtende Raubtierwesen, dann die erstarrte Schlacht, der Styx, Hades,...

Dass Dr. Ignacius in der Sache mit drinhängt und alles ein großes Projekt ist, hatten einige ja schon vermutet.
Die Szenen in der realen Welt interessieren mich gerade mehr, ich möchte wissen, was hinter der ganzen Sache steckt.
Aber die Charaktere überzeugen mich trotzdem alle immer noch nicht...

Zitat von Bettina

Mir geht es ähnlich wie Spatzi: Die Traumwelt-Szenen überfliege ich oft. Es sind mir zuviele, es ist zu überladen, es ist zäh. Schön ist zwar die Fantasie, aber ich schätze es nicht, wenn ich Handlung lese, ohne damit etwas anfangen zu können.

Das ist ja interessant, dass ihr das auch so seht.
Ich dachte, dass es mir nur so geht, weil ich die interaktive Version lese, in der (das glaube ich jedenfalls) noch mehr unwesentliches aus dieser Fantasiewelt erzählt wird. Ich davon ausgegangen, dass in der Buchform, die Szenen in der anderen Welt spannender zu lesen sind, weil sie einfach viel kürzer sind. Das scheint wohl nicht der Fall zu sein.

Sehr gut gelungen finde ich aber die Rollentreppenlabyrinthszene in meiner Version. Anna gerät in ein Rolltreppenlabyrinth und kann von Plattform zu Plattform entweder nach oben oder unten fahren. Man muss sich dann halt immer entscheiden, wo sie lang soll. Ich habe mich darin verirrt! Ich musste mir auf einem Zettel aufschreiben, wo ich mich für welche Richtung entschieden habe und wo Sackgassen sind. Mit einfachem Ausprobieren bin ich immer nur im Kreis gefahren.

Zitat von Bettina

Im Buch gibt es etwas Vergleichbares als Tunnelsystem.

Ja, diese Szene gibt es bei mir auch. Aber das Rolltreppenlabyrinth ist anders aufgebaut. Aus dem Tunnelsystem ist man leicht herausgekommen, da man zur Lösung hingeführt wird. Wenn man z. B. den rechten Gang ausprobiert hat, dann erscheint diese Option nicht mehr, so dass man auf jeden Fall heraus kommt. Beim Rollentreppenlabyrinth sind immer alle Optionen erschienen, egal wie häufig ich diese Rolltreppe nun schon gefahren bin, so dass man wirklich selber den Weg finden muss und nicht hingeleitet wird.

Ganz so schlimm war es zum Glück nicht. Ein Zettel und Stift um sich die schon ausprobierten Wege zu notieren haben völlig ausgereicht. Es war schwer genug um nicht einfach so den Ausweg zu finden, aber leicht genug um nicht den Spaß beim Raten zu verlieren.
Aber ich muss auch zugeben, dass ich schon überlegt habe, was ich machen soll, wenn ich den Ausweg nicht finden, weil ich ja in der Version nicht einfach vorblättern kann. Man muss den richtigen Weg finden.