>> Spezial-Schätze-Lesenacht ~ 19.11.2011

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 5.607 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hanni.

  • Hanni: Klingt echt gut, dein Buch.


    [Liest "Mörderische Krallen" von R. L. Stine]


    Bei mir hat sich einiges getan. Martys Freund Barry wurde von einer Katze angegriffen, kam aber mit Kratzern im Gesicht davon. Außerdem flirtet und trifft sich Marty nun regelmäßig mit Kit, dem beliebtesten Mädchen der Schule, die erst in den letzten Ferien in die Stadt gezogen ist. (Spolier: Und ich habe mich gerade erinnert, dass sich am Ende rausstellt, dass Kit tatsächlich die Katze ist, die Marty angeblich getötet hat.)
    Außerdem hat Marty nun seine Strafarbeit im Hunde- & Katzenzwinger angefangen. Direkt am ersten Tag passierte ihm dort was seltsames. Die Tiere fingen alle an verrückt zu spielen, sie bellten und jaulten, miauten und fauchten. Als Marty dann die Chefin holt, werden alle Tiere sofort ruhig. Wie sollte es auch anders sein...
    Jetzt gerade wird Marty von mehreren Katzen auf dem Weg nach Hause verfolgt.


    Was mir aufgefallen ist: Alle haben grüne Augen.(Bis auf eine Katze, die gelbe Augen hatte).


    90 Seiten gelesen, also mehr als die Hälfte. Die blutigen Todesfälle kommen später als ich in Erinnerung hatte.



    Mit freundlichen Grüßen,
    Matthias.

    "Nun, ich pflege Fragen dadurch zu lösen, dass ich mich von ihnen auffressen lasse." Franz Kafka, Brief an Max Brod (1921)


    Mein Storygraph

    Mein Goodreads

    Mein Twitter

    Einmal editiert, zuletzt von Leseratte von A - Z ()

  • liest: Lorenzo Marini – Der Tulpenmaler


    Schön, daß mein Buch hier Aufmerksamkeit erregt :smile: Aber Professor Van der Kalm, so interessant sein Projekt ist, ist natürlich nicht die Hauptperson, sonst hieße der Roman ja nicht Der Tulpenmaler. Es geht bei Van der Kalm auch nicht um ein aus heutiger Sicht ernstzunehmendes wissenschaftliches Projekt. Nicht umsonst sind schließlich auch die Namen der Handelnden so sprechend gewählt, sie stehen eher für Ideale oder Lebenseinstellungen, als für „echte“ Personen. Und viel passiert in diesem Roman eigentlich auch nicht, es ist eben mehr die Stimmung, die hier übertragen wird. Doktor Claudius, der Wolkenexperte, hat übrigens ebenfalls schöne Erkenntnisse über sein Studienobjekt:


    [quote author="S. 100"]»Sind Wolken stets lebendig?«
    »Ja.«
    »Schlafen sie?«
    »Ja.«
    »Und wo?«
    »Sie kommen auf die Erde herab.«
    »Und wie heißen sie?«
    »Nebel.«[/quote]


    Napiluts neue Bilder sind ein überwältigender Erfolg. Bei jedem seiner üblichen Kunden, die am Ende seiner Malsaison zu ihm kommen, um sich ein neues Bild von ihm zu kaufen, passiert das gleiche: Die Leute erstarren, weil die Tulpen nicht nur wie sonst ungewöhnlich lebendig wirken, sie duften! Und alle glauben, den Duft von Tulpen zu riechen, aber das stimmt nicht, die Bilder duften nach Liebe. Napilut hat sich nämlich in sein Modell Absentia verliebt, obwohl er nach dem Tod seiner Frau glaubte, nie mehr lieben zu können. Auch seine blinde Assistentin, die ihm die Leinwände vorbereitet und die Farben anrichtet und die meist Blau, wahlweise aber auch mit dem Namen einer anderen Farbe gerufen wird, hat diesen neuen Zustand ihres Chefs längst erkannt, so daß sie Absentia wenigstens deren eigene Eindrücke bestätigen kann. Aber Absentia glaubt noch an ihren Matrosen.


    Währenddessen gibt es noch jemanden, der an eine ferne Liebe glaubt, und das ist der Uhrmacher Van der Clock. Eine Prinzessin hat ihm bei einem Besuch in Holland vor ein paar Jahren eine Verabredung sieben Jahre später vorgeschlagen. Zu dieser Verabredung muß er genau pünktlich erscheinen, dann wird sie die Seine, und so hat er sich eine Uhr gebaut, die zum vereinbarten Zeitpunkt stehenbleiben wird, weil er sie dann nicht mehr braucht – in genau einem Jahr, zwei Monaten, vier Tagen, drei Stunden und fünfzehn Minuten.

  • R. Cotroneo - Wenn ein Kind an einem Sommermorgen


    Ich bin auch noch dabei, aber wie lange?! Ich habe nämlich schon ein kleines Nickerchen "mitten auf der Schatzinsel" eingelegt. Jetzt wie damals frage ich mich, wie gruselig dieses Buch sein muss, aber ich habe mich immer noch nicht davon überzeugt.


    Jedenfalls erklärt der Vater seinem Sohn das Leben in diesem Buch anhand von literarischen Figuren und das finde ich sehr schön. Auch wenn John Silver hier erstmal als große Warnung im Raum steht, bleibt der Grundtenor optimistisch gepaart mit intelligentem Hinterfragen.


    Ich bin überrascht was ihr alle so für Horrorbücher lest - das ist ja so gar nichts für mich. Ich kann ja nicht mal leichte Horrorfilme anschauen. Als Teenie hab ich ES gesehen und gelesen und andere S. King im TV gesehen, aber schon das ist jetzt zu viel für mich. Ich altes Weichei...

  • Ich verabschiede mich dann mal für heute, mein Handgelenk streikt gerade ziemlich wegen meinem Getippe den ganzen Tag (;)) und Tante Olga will auch nicht ganz so, wie ich gern will. Ich werde im Bett noch ein bisschen weiterlesen und morgen noch etwas dazu schreiben. Guten Nacht! :winken:


  • Ich verabschiede mich dann mal für heute, mein Handgelenk streikt gerade ziemlich wegen meinem Getippe den ganzen Tag (;)) und Tante Olga will auch nicht ganz so, wie ich gern will. Ich werde im Bett noch ein bisschen weiterlesen und morgen noch etwas dazu schreiben. Guten Nacht! :winken:


    Gute Nacht, Stormcrow! :winken:




    [...]Ich bin überrascht was ihr alle so für Horrorbücher lest - das ist ja so gar nichts für mich. Ich kann ja nicht mal leichte Horrorfilme anschauen. Als Teenie hab ich ES gesehen und gelesen und andere S. King im TV gesehen, aber schon das ist jetzt zu viel für mich. Ich altes Weichei...


    Ich stand schon immer auf Mystery/Horror. Jedenfalls so lange es um mehr als nur sinnloses Abschlachten geht. Tausend Tode zeichnen gute Horrorgeschichten ja sowieso nicht aus. Aber gute Atmosphäre.
    Ich kann verstehen, das andere das nicht mögen, aber für mich ist dieses Genre ein großer Teil meiner Welt.




    [size=8][...]Nicht umsonst sind schließlich auch die Namen der Handelnden so sprechend gewählt,[...]


    Oh, das ist mir erst gar nicht aufgefallen, aber jetzt wo du es sagst... Van der Kalm war jetzt aber auch nicht so auffällig wie Van der Klock. :breitgrins:





    [Liest "Mörderische Krallen" von R. L. Stine]


    Joah, die Katzenverfolgungsjagd war eher ernüchternd. Marty wird halt mal am Bein gekratzt, aber als er zu Hause angekommt sind sämtlich Katzen dann plötzlich verschwunden.


    Interessant war es dann aber, als Marty wegen eines vergessenen Rucksacks nach Schulschluss nochmal zurück zur Schule geht. Der Rucksack findet er in der Sporthalle und ganz in der Nähe die Leiche von Dwayne mit offener Halsschlagader.
    War ein interessantes Leseerlebnis.
    Marty findet nämlich erst relativ langsam heraus, dass da eine Leiche unter der Zuschauertribüne liegt. Dann blättert man eine Seite weiter und erfährt: Es ist Dwayne!
    Ich rief fast schon aus Reflex "Nein!" und ein paar Zeilen später lese ich Martys erste Reaktion auf die Leiche, der ebenfalls "Nein!" ruft. Da musste ich erstmal lachen.


    Schon schade, dass Dwayne das erste Opfer ist. Ich fand ihn bisher am interessantesten mit seinen seltsamen Witzen, immer einen Spruch auf Lager und seinen Hawaihemden die er immer trug.


    Jetzt versuchen Marty und Barry rauszufinden wer der Mörder ist. Marty sah zwar seine (ehemalige) Rivalin Gayle kurz bevor er die Leiche fand vom Schulgebäude wegrennen, aber er glaubt nicht, dass sie ihn tötete.


    Ich bin gespannt. :smile:



    Mit freundlichen Grüßen,
    Matthias.


  • Oh, das ist mir erst gar nicht aufgefallen, aber jetzt wo du es sagst... Van der Kalm war jetzt aber auch nicht so auffällig wie Van der Klock. :breitgrins:


    Das stimmt wohl, aber es gilt tatsächlich für alle Namen hier, auch solche, die ich noch nicht erwähnt habe. Das macht aber auch einen Teil des Reizes aus. Weitere Berichte gibt es aber erst nach einer längeren Pause, ich verabschiede mich jetzt nämlich auch. :todmuede:

  • :lesen: : Stephen King - Achterbahn


    Ich habe fertig. Das hat sich echt gelohnt, das Büchlein nochmal zu lesen. Es ist zwar mit gut 95 Seiten relativ kurz, aber die Geschichte hat es in sich. Und sie hat auch keine Längen, wie das sonst manchmal in Kings Büchern vorkommen kann, wenn der Meister wieder zu sehr ins Detail geht. :zwinker:


    Da ich noch überhaupt nicht müde bin, aber auch keinen neuen Re-Read starten möchte, werde ich einfach mit meinem aktuellen Buch weitermachen:


    Seth Grahame Smith - Abraham Lincoln, Vampirjäger


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Inhaltsangabe laut Amazon:

    Abraham Lincoln war der 16. Präsident der Vereinigten Staaten, Befreier der Sklaven, Wiedervereiniger der Union und Amerikas größter Held. Doch Lincolns dunkelstes Geheimnis blieb seit über einhundert Jahren verborgen, hätte es doch die Geschichte der USA in ihren Fundamenten erschüttert. Denn seinen wichtigsten und tödlichsten Kampf führte Lincoln im Dunkel der Nacht – gegen blutrünstige Vampire…


    Ich bin schon auf Seite 233 und kann mit Sicherheit sagen, dass dieses Buch schon jetzt zu meinen Schätzen gehört. Erstens hat es ein tolles Cover, Abraham Lincoln, blutbesudelt, mit einer Axt hinter dem Rücken, zweitens ist die Geschichte sehr spannend und wie ich finde, auch glaubwürdig rübergebracht. Die Vampire wurden so in seine Lebensgeschichte eingewoben, dass man sich auf einer spannenden Gratwanderung zwischen Biographie und Fiction wiederfindet. Wenn doch alle Biographien so spannend wären! :zwinker:


    Gute Nacht allen, die zu Bett gehen!

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • [...]
    Seth Grahame Smith - Abraham Lincoln, Vampirjäger
    [...]Erstens hat es ein tolles Cover, Abraham Lincoln, blutbesudelt, mit einer Axt hinter dem Rücken[...]


    Das Buch steht auch auf meiner Wunschliste. Und ich muss dir auf jedenfall zustimmen, was das Cover angeht. :breitgrins:
    Schon den Trailer für die bald kommende Verfilmung gesehen? (YouTube)



    [Liest "Mörderische Krallen" von R. L. Stine]
    In meinem Buch ist Marty gerade bei seiner Strafarbeit im Tierzwinger und wird von einer Bande ausgebrochener Katzen angegriffen.



    Mit freundlichen Grüßen,
    Matthias.

  • So Ihr Lieben, auch der Abschnitt "Zärtlichkeit" wo es um Holden geht wird meinerseits immer wieder von Nickerchen unterbrochen - ein ernstes Zeichen, ich muss auch ins Bettchen.


    Ich wünsche euch gute Nacht ...


    PS: Es gibt wohl noch ein 2. ähnliches Buch wo es um Musik geht, das werde ich mir wohl nach dem Re-Read wirklich auch noch zulegen...

  • Gute Nacht, Wendy!


    [Liest "Mörderische Krallen" von R. L. Stine]


    So, bei mir geht's jetzt ins Finale. Martys Freund Barry ist nun auch tot. Seine Leiche wurde aufgefunden mit Biss und Kratzspuren überall am Körper.
    Da Dwayne, Barry und Marty zusammen von allen 'die drei Musketiere' genannt wurden, liegt die Idee nahe, dass Marty nun der nächste ist.


    Schade, dass ich das Ende schon kenne.



    Mit freundlichen Grüßen,
    Matthias.

  • Ich verabschiede mich jetzt auch ins Bettchen. Harry ist zwar kurz davor in die Kammer des Schreckens zu gehen, aber ich bin einfach zu müde, um das noch mit ihm durchzustehen.


    Es war auf jeden Fall toll mit euch zusammen Schätze auszutauschen, wobei man die beim nächsten Mal vielleicht früher im Jahr machen sollte, weil dann kein SLW-Endspurt o.Ä. herrscht. :)


  • [...]Es war auf jeden Fall toll mit euch zusammen Schätze auszutauschen, wobei man die beim nächsten Mal vielleicht früher im Jahr machen sollte, weil dann kein SLW-Endspurt o.Ä. herrscht. :)


    Da hast du sicher recht.
    Gute Nacht, Avila!



    [Liest "Mörderische Krallen" von R. L. Stine]
    Ich habe mein Buch nun auch durch.
    Wie erwartet stellte sich am Ende heraus, dass Kit die Katze war und sich gerächt hat. Im Tierzwinger stellte sie sich Marty und griff ihn in Form der Katze an. Dem Tode nahe konnte der aber noch den Käfig eines besonders aggressiven Hundes öffnen, der die Katze dann tötete. Für 2 Zeilen ist er dann im Krankenhaus und dann bei einem seiner Basketballspiele, wo er dann unter der Tribüne die grünen funkelnden Augen der Katze sieht.


    Auf den letzten paar Seiten gab es einen Schreibfehler und 2 Kapitel, die jeweils nur aus 2 Seiten bestanden. Und zwar direkt hintereinander...
    Das Ende kam mir sehr kurz vor und der Cliffhanger war mehr als zu erwarten. Ich hatte auch irgendwie viel mehr Tote in Erinnerung. Tatsächlich sind es aber nur 2 Stück. :gruebel:
    Auch wenn ich das Buch für nicht besonders gut halte, es ist immer noch eines der besten Fear Street Bücher und gäbe es einen zweiten Teil, würde ich es auf jedenfall lesen.


    In 10 oder 20 Jahren werde ich das Buch wahrscheinlich nochmal lesen, weil es inzwischen einen besonderen Platz in meiner Vergangenheit eingenommen hat, aber bis dahin bleibt es erstmal im Regal stehen.



    Ich geh dann jetzt auch. Ich werde wohl noch nicht direkt schlafen gehen, aber ich habe erstmal genug vom Lesen. :zwinker:
    Also gute Nacht alle zusammen!


    Mit freundlichen Grüßen,
    Matthias.

    "Nun, ich pflege Fragen dadurch zu lösen, dass ich mich von ihnen auffressen lasse." Franz Kafka, Brief an Max Brod (1921)


    Mein Storygraph

    Mein Goodreads

    Mein Twitter

    Einmal editiert, zuletzt von Leseratte von A - Z ()

  • @ Leseratte: Danke für den Link! Die Verfilmung war erst der Grund dafür, dass ich mir das Buch einmal genauer angesehen habe. Erst war ich ja etwas Skeptisch gegenüber diesen Klassikern im Horrorgewand, aber wenn da ein Film daraus gemacht wird, kanns so schlecht nicht sein. Und ich bin wirklich positiv überrascht von dem Buch. Und freue mich auf den Film! :breitgrins:


    Ich werde mich nun aber auch verabschieden, langsam fallen mir doch die Augen zu. Zu Achterbahn werde ich morgen mal noch eine Rezi verfassen. Ich wünsche eine gute Nacht allerseits! :todmuede:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Huhu :winken:


    Also ich habe gestern nur noch ein Kapitel geschafft, doch damit auch gleich ein neues Bettbuch festgelegt. :breitgrins: Tatsächlich bin ich über eine Szene gestolpert, die ich so total vergessen hatte. Ich wusste, dass es passieren wird, aber ich wusste nicht mehr, wie. :lachen: Und jetzt freue ich mich dann auf Marius' ausgiebige Erzählung. Es ist wirklich wie nach Hause kommen, von jeder Zeile geht so eine Vertrautheit aus.