Spontane Lesenacht ~ 3. 12. 2011

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 3.370 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Isadora.

  • Daaaaaaaaaaaaaanke :winken:


    Also, ich lese derzeit Die Greifenmagier Teil 1


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    Ich habe das 1. Kapitel geschafft. Das Buch selber fesselt mich schon, nur dass es eben sehr viele Wiederholungen gibt, die das ganze etwas zäher wirken lassen, und doch ist es total interessant ^^


    Zitat

    Der Tag, an dem die Greifen kommen und den Wind der Wüste mit sich bringen, ändert alles. Bis zu diesem Tag war Kes zufrieden gewesen, hatte einem ruhigen Leben als Heilerin in ihrem kleinen Dorf entgegengesehen. Doch nun ist es der König der Greifen, der ihre Dienste braucht, und er flieht vor einer Gefahr, die noch tödlicher ist als die Glut des brennenden Windes.


    Im 1. Kapitel lernen wir Kes lernen (leider kein Alter, ich schätze sie auf 15-20), welche sehr in sich geschlossen ist. Eines Tages tauchen Greifen im Himmel auf und bringen heiße Winde mit sich und Kes ist sofort fasziniert und wäre ihnen am Liebsten gefolgt. Später am Tag taucht ein Fremder im Dorf auf und nimmt Kes mit, denn sie allein hat die Kraft, die verletzten Greifen zu heilen, denn Kes ist eine Magierin.


    Ich schlürfe nebenbei Krümel-Zitronentee und lausche meiner eingeschränkten Playlist auf dem PC, vorwiegend Brooke Fraser ^^

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Juhuu. Danke, Saltanah! :bussi:


    Dann stelle ich gleich mal mein heutiges Buch vor (auch wenn es vermutlich nicht lange halten wird.)


    Ernest Cline - Ready Player One


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    Inhalt:
    Das Buch ist bisher nur auf englisch erschienen, daher versuche ich mich selbst an einem Klappentext.
    Wir schreiben das Jahr 2045, der Erde geht es nicht sonderlich gut. Fossile Brennstoffe sind aufgebraucht und 50% der Weltbevölkerung hungert, fast alle sind arbeitslos. Einziger Ausweg aus der Misere ist die virtuelle Realität, die OASIS, in der man mittels Brille, die direkt auf die Retinas zeichnet, und haptischen Handschuhen so ziemlich alles tun kann, was man will. Auf der Enterprise reisen, Chats besuchen, in virtuelle Bordelle gehen, mit Aragorn durch Mittelerde laufen, Questen erfüllen und XPs (Experience Points) sammeln...
    Der Erschaffer dieser Welt, John Halliday, ist zu Beginn des Romans seit einigen Jahren tot. Aber das Testament, das er hinterlassen hat, hält die ganze Welt bei Atem. In der OASIS versteckt sich nämlich ein Osterei. Der Spieler, der es findet, gewinnt nicht nur mehrere Milliarden Dollar, sondern auch die Rechte zur OASIS. Erster und einziger Hinweis ist ein Reim, der auf die Spuren John Hallidays führt, der einen Faible für die 80er Jahre hatte und je mehr man darüber weiß, umso eher findet man die drei Schlüssel, die nötig sind um das Rätsel zu lösen...


    Ich bin eigentlich fast durch mit dem Buch - Goodreads sagt 77% - und habe meiner Begeisterung auch schon im Monatsrunden-Thread kundgetan. Aber diese Lesenacht bietet sich perfekt für den großen Showdown, der bestimmt noch auf mich zukommt. Wade, der Protagonist, steckt momentan ziemlich tief in der Tinte. Ich bin sehr besorgt um ihn, denn er war mir schon von Anfang an sehr sympathisch. Und der große Gegenspieler in diesem Buch ist eine multinationale Organisation, die alles dran legt, das Osterei zu finden, koste es was es wolle. Dafür sind sie auch bereit, unfair zu spielen und nicht nur in der OASIS selbst, sondern auch der echten Welt, alle Hebel in Bewegung zu setzen.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Hallo Mädls! :winken:


    Mein heutiges Leseprogramm:
    M. Achenbach, P. Caneppele, E. Kieninger: Projektionen der Sehnsucht. Saturn - Die erotischen Anfänge der österreichischen Filmgeschichte

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    Joseph Conrad: Herz der Finsternis

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    Ich werd dann später noch eine gute, vegane Rote-Linsen-Erdäpfel-Suppe (mit Sojairgendwas) essen und hoffen, dass ich dann weniger durchfroren bin.


    Im Moment höre ich alles Mögliche von Timber Timbre, die einfach absolut großartig sind, zB We'll find out oder (das wunderbar bluesige) Trouble comes knocking


    Wendy:
    Hui, das klingt spannend! Und irgendwie ein bisschen nach Matrix.. :zwinker: Ich finde diese Sci-Fi-Lösungen für die Realitätsflucht immer ganz interessant, früher hätte man einfach Drogen genommen (Opium geraucht oder so...).

    ... this is nat language at any sinse of the world.<br />:lesen: Gustave Flaubert: Madame Bovary&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; :buecherstapel: [url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/16631

    Einmal editiert, zuletzt von Isadora ()

  • @ Wendy


    Und bei mir ist es schon seit .. vorgestern auf der Wunschliste :winken:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • So... jetzt gibt es erst einmal eine Stärkung (noch vor der Suppe), nämlich Tsatsiki mit Kamutvollkornbrot. Angesichts dieser Knoblauchorgie ist das auch irgendwie ein heißer Tipp für die Carmilla-Leserunde am 15.12. *g*


    Ich hab meine beiden Bücher schon vor längerer Zeit begonnen und mache jetzt mal mit den Projektionen der Sehnsucht weiter. Es handelt sich (wie man oben am längeren Titel auch erkennen kann) um ein Sachbuch, genauer genommen ein wissenschaftliches Werk über Stummfilmgeschichte und die Rolle der so genannten "pikanten Filme" oder "Herrenabendfilme", die man in Spezialvorstellungen gezeigt hat. Titel solcher Filme waren beispielsweise "Baden verboten", "Im Harem", "Schleiertanz" usw. Grundsätzlich geht es hauptsächlich darum, dass nackige Frauen irgendwie gezeigt oder angedeutet werden, das war in der Zeit von 1895-ca.1913 natürlich furchtbar skandalös, aber auch toll und befriedigte die (Schau-)Lust. Viele Jahre später hat Jean-Luc Godard in seinen Histoire(s) du cinéma aufgegriffen "a film is a girl and a gun" (ein Zitat vom Stummfilmregisseur G.W. Griffith), das ist natürlich überspitzt, aber passt gut gerade für die Anfänge des Kinos, wo das Medium neu und aufregend war und man auch sonst neue und aufregende Dinge sehen wollte - inkl. Erotik.


    Im Moment bin ich gerade im zweiten Teil des Buches, wo es um diese "pikanten Filme" im Wanderkino geht, schließlich haben sich die ortsfesten Kinos erst nach und nach in den 1910er-Jahren etabliert, davor gab es Kino hauptsächlich in so Zelt-/Holzbauten auf Jahrmärkten und dergleichen, direkt neben anderen Attraktionen der Schausteller (zB Panoptikum, Wachsfigurenkabinett usw.).

    ... this is nat language at any sinse of the world.<br />:lesen: Gustave Flaubert: Madame Bovary&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; :buecherstapel: [url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/16631

  • Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen. Habe selber leider keine Zeit :winken:


    Aber zu dem tollen Cover von Leens Buch, muss ich einfach schnell loswerden, dass es shcon auf meinem Wunschzettel gelandet ist. Das Cover ist der Hammer! Ich hoffe auf eine Rezi von Dir :zwinker:

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.


  • Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen. Habe selber leider keine Zeit :winken:


    Aber zu dem tollen Cover von Leens Buch, muss ich einfach schnell loswerden, dass es shcon auf meinem Wunschzettel gelandet ist. Das Cover ist der Hammer! Ich hoffe auf eine Rezi von Dir :zwinker:


    Ich les auch nur jetzt schon, weil sich das jemand in meinem SuB-Thread gewünscht hat ;) .. ist allerdings eine Trilogie und die englischen Cover sehen alle geil aus

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Ooh, Leen, das finde ich toll, dass du so schnell dazu kommst. :klatschen: Aber ich glaube, es kommt so oder so auf die Wunschliste. :zwinker: :smile:


    Darf ich mich auch zu euch gesellen?


    Ich würde einfach an meinem Leserunden-Buch Wolfskinder von John Ajvide Lindqvist etwas weiterlesen, vermutlich auch nicht allzu lange, weil ich eigentlich krank bin. Und auch erst später, weil ich vorher noch etwas erledigen muss.


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    Inhalt: Beim Pilzesammeln macht der ehemalige Schlagersänger Lennart einen grausigen Fund. Er entdeckt im Wald einen vergrabenen Säugling. Das kleine Mädchen lebt noch. Den ersten Schrei, den er von ihr hört, lässt ihn erstarren: Der Säugling singt Töne, die reiner nicht sein könnten. Was für ein Menschenkind hat er hier gefunden? Er nimmt es mit nach Hause und versteckt es. Theres - so nennt er sie - soll Lennarts eigenen Lebenstraum einer Musikkarriere erfüllen. Er will sie zu etwas ganz Großem machen, ahnt dabei jedoch nicht, dass er sich das eigene Todesurteil ins Haus geholt hat ...

  • @Stormcrow: Das hört sich ja spannend an. :entsetzt: Un Lindqvist ist doch der von "Let the Right one in" (hab jetzt den deutschen Titel vergessen, aber da gab's ja auch den Film) oder?
    Das Buch wandert gleich mal auf die Wunschliste.


    In meinem Buch Ready Player One habe ich gerade den großen Showdown miterlebt, bin aber nicht sicher, was passiert ist. :entsetzt: Es war jedenfalls alles dabei, was man sich als Geek wünschen kann. Riesige Roboter, Raumschiffe, Laserpistolen :flirt: Und Han Solo-Zitate. :lachen:
    Vorbei ist es noch nicht, denn noch hat keiner das Osterei gefunden, das über Nacht sueprreich macht. Aber ich habe nur noch 35 Seiten vor mir, also lange kann es nicht mehr dauern. *hibbel*

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • Vorbei ist es noch nicht, denn noch hat keiner das Osterei gefunden, das über Nacht sueprreich macht. Aber ich habe nur noch 35 Seiten vor mir, also lange kann es nicht mehr dauern. *hibbel*


    Vielleicht ist es ja auch der erste von geplanten 37 Bänden. :breitgrins:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • So, ich hab meinen kranken Mann ins Bett geschickt (ihr wisst ja, kranke Männer sind schlimmer als kleine Kinder) und kann nun endlich weiterlesen. Kapitel 2 verwirrt mich nun mal wieder, denn wir sind nun in der Hauptstadt von Farabiand (zum Glück gibt es eine Karte) und begleiten den König und Bertaud, dem Fürsten des Deltas, erst im Wintergarten, wo wir viel über den Winter und Frühling dort erfahren. Danach geht es zu einer rechtlichen Urteilsfindung, die wohl nochmal erläutern soll, warum der Frieden sehr wacklig ist und die Nachbarländer andere Sitten und Talente haben.


    .. ihr seht also, weiterhin viele Wiederholungen, unaussprechliche Namen und ein Hang zu doppelten Buchstaben in Namen Oo .. und mir fehlt ein Namensregister :rollen: ich glaube das würde total helfen

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  • @Stormcrow: Das hört sich ja spannend an. :entsetzt: Un Lindqvist ist doch der von "Let the Right one in" (hab jetzt den deutschen Titel vergessen, aber da gab's ja auch den Film) oder?
    Das Buch wandert gleich mal auf die Wunschliste.


    Jep, das gute Stück heisst auf deutsch "So finster die Nacht" (so ein schlaffer Titel für so ein Buch). :breitgrins: Er ist ein Gott.


    Wolfskinder: Aber von Anfang an, was bisher passiert ist, ist einerseits das, was im amazon-Text steht. Dieses Mädchen wächst danach unter ziemlich mühsamen Verhältnissen bei Lennart auf; kalte Atmosphäre, warum er und seine Frau noch zusammen ist, weiss keiner so recht, das Kind darf nicht aus dem Haus weil "wenn die Verdacht schöpfen und sie uns wegnehmen." Soweit so gut. Nun gibt es aber noch ein zweites Mädchen. Die heisst Teresa und wächst wohlbehütet in einer ganz normalen Familie auf. Nur irgendwie ist sie anders als andere Kinder. Sie mag nicht mit ihnen spielen, sie hat keine Fantasie und so weiter. Dazu möchte ich etwas im Detail ausführen. Teresa findet einen Freund, der eine Spielkonsole hat. Da gibt es so ein Ringkampf-Spiel, dass sie immer spielen. In einer Szene wird dann auch wunderschön erklärt, wie der Freund mit der Modelfigur aus dem Spiel ihre Bärenfigur innert weniger Minuten schlägt. Der Bär fällt rücklings hin und bleibt liegen, wie das halt bei solchen Spielen ist. Tereas regt das auf. Sie findet, das ist nicht realistisch, der Bär hätte das Model "in Streifen schlitzen und ihm den Kopf vom Hals beissen sollen" und "der Boden hätte blutgetränkt sein müssen." Das wäre realistisch, stimmt. Man bedenke, dieses Mädchen ist etwa vierzehn, wenn ich das richtig mitbekommen habe.


    Das ist soo genial. Überhaupt ist gerade eine Passage, wo eher wenig passiert, aber trotzdem finde ich sie niemals langweilig. Die unterschwelligen Veränderungen sind einfach trotzdem spannend. Zum Beispiel beginnt ihre Familie eines Tages plötzlich, sich mehr um sie zu kümmern. Teres bekommt das Gefühl, nicht dorthin zu gehören. In ihr wächst die Überzeugung, dass sie adoptiert ist. Die Geschichten der beiden Mädchen sind durch Teilseiten voneinander getrennt, doch ich schätze sie finden noch zusammen.


    Ich weiss nicht, wei der gute Mann das hinkriegt, aber irgendwie will ich permanent wissen, wie es weiter geht. Und jetzt gehe ich wieder geniessen, damit ich dann auch in der Leserunde die (längst ausstehende) Antwort zu dem Abschnitt posten kann. ;)


    Leen: Oh, das klingt nicht gut. Vielleicht lasse ich es doch noch eine Weile im Hinterkopf.

  • Ich lese: Der Greifenmagier


    So, Kap 2 ist beendet. Am Ende wurde es doch noch interessant, denn eine Botin brachte die Nachricht, dass hunderte von Greifen im Süden des Landes "eingefallen" wären und dort die Wüste über die Berge bringen würden und Tiere abschlachten würden.
    Übrigens ist die Beziehung zwischen dem König und Bertaud sehr interessant, denn Bertaud empfindet stärkere Gefühle für den König, "mehr als für einen älteren Bruder", ich drück mir einfach mal die Daumen, dass da vll was für mich dabei ist.


    Irritierend und doch faszinierend, alle Personen werden immer mit dem Namen des Vaters vorgestellt (jedenfalls alle männlichen Personen), sprich: Bertaud, Sohn von Boudan

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:


  • Irritierend und doch faszinierend, alle Personen werden immer mit dem Namen des Vaters vorgestellt (jedenfalls alle männlichen Personen), sprich: Bertaud, Sohn von Boudan


    Das finde ich aber wiederum toll. :breitgrins: Ich drücke dir auch die Daumen. Ich glaube, du (unter anderem) hast mich auf den Geschmack gebracht. Ich bin völlig hochsensibilisiert auf alle Arten dieser Bücher und entsprechenden Vorkomnisse in anderen Büchern.


  • Leen: Oh, das klingt nicht gut. Vielleicht lasse ich es doch noch eine Weile im Hinterkopf.


    Ja, ich weiß auch nicht, ich meine, heute im Bus hätte ich beinahe meine Station verpasst, weil das Buch mich so fesselt, obwohl es mich eben zutiefst verwirrt und die Namen mich fast ausrasten lassen *hmpf* ... ich weiß nicht mal, was mich daran so fesselt :rollen:

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  • Ich glaube ich habe gefunden, was mich an dem Buch so fesselt:


    Zitat

    Das Licht war in den kalten Höhen vermutlich mild und angenehm warm, aber es gab nichts Mildes an dem Sonnenlicht, das sich schwer über die Wüste ergoss. Kes glaubte es fast kommen zu hören, wie vielleicht Fluten, die aus dem Gebirge herabstürzten. Hitze, die dickflüssig wie Honig zu sein schien, erfüllte die Luft. Sie war nicht wirklich unangenehm, aber sehr machtvoll. Kes schwankte unter ihrer Wucht, ließ die Flammen auf ihrer Hand erlöschen und deckte das Gesicht mit den Händen ab, um die Augen zu schützen.


    Ich weiß nicht, aber das hat irgendwas, auch wenn mich die Übersetzung hin und wieder schon stutzig macht, ich kann nicht einschätzen ob dieses .. gekünselte gewollt oder zufällig ist :gruebel:


    Edit:


    So Kap 3 ist auch beendet, ich stelle fest, dass mir die Abschnitte mit Kes besser gefallen. Kes scheint ein wenig aufzublühen, jedenfalls redet sie mehr als man bisher von ihr gewohnt ist, auch ist sie nicht mehr so unsicher, was Worte angeht. Sie erhält nun auch ihren Greifennamen (unaussprechlich): Kereskiita Keskainiane Raikaisipiike und wurde in der Greifengemeinschaft mehr oder weniger aufgenommen als Feuermagierin und Heilerin.

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  • Wunschliste... :zwinker: Für Absicht erscheint es mir etwas sehr "gebastelt", gerade der zweitletzte Teilsatz. Aber ja, wer weiss das schon so genau.


    Zu Wolfskinder:
    Teresa (sie ist übrigens 12) hat jetzt angefangen, in Internetforen zu trollen. Sie scheint die Aufmerksamkeit zu brauchen, denn ihr guter Freund hat mittlerweile eine Freundin und die Familie spricht fast nicht mehr miteinander. Es würde ausufern, dass alles zu erklären. Ich kann nur sagen, ich bin gerade wieder einmal völlig geflasht. :smile:


    Aber ich denke, ich werde jetzt ins Bett gehen, damit ich noch etwas schlaf kriege. Mein Kopf ist wirklich nicht soo gut drauf. Wünsche euch noch viel Spass weiterhin. :winken:

  • Also, inzwischen bin ich etwas schlauer, denn hier spielt doch mehr mit als gedacht.


    Kes kommt ja ursprünglich aus Farabiand, die Menschen dort sind erdgebunden (Affinität zu Tieren und Pflanzen). Die Greifen kommen aus der Wüste von Casmantium, die Wüste symbolisiert das Feuer und den Wind, während der Rest von Casmantium dem Wasser/Eis zugeneigt sind, was ihnen eben dieses kriegerische Gebärden nahelegt, dort findet man die Eismagier, welche vor allem wohl Waffen produzieren. Das dritte Reich ist Linularinum, die Magier dort haben die Macht, Verträge und Gesetze so zu schreiben, dass sie legal und doch für Linularinum positiv sind, außerdem magisch bindend, dass der zu Unterschreibende wohl keine andere Wahl hat, was hier wenn ich das recht verstehe der Windmagie zugeschrieben wird.


    Die Eismagier sind diejenigen, die den Greifen wirklich schaden können (bisher), dafür sind die Erdmagier fähig, zerstörten Boden (durch die Greifen zu Wüste gemacht) wieder herzustellen.


    Kes hat trotz ihrer Herkunft Feuer in ihrem Blut und ich habe die Vermutung, dass sie vielleicht adoptiert worden ist oder so (Findelkind?) ... außerdem vermute ich, dass Kes entweder mit einem der Greifen oder mit Bertaud zusammenkommen wird.


    Zitat

    "Sie liegen wie Katzen in der Sonne", warf Nehoen ein. Er sprach in gleichmäßigem Ton, aber seine Augen waren weit aufgerissen und blickten ins Reich seiner Erinnerungen. "Sie lassen sich wie Adler von der stillen Luft tragen. Ihre Augen sind erfüllt von der Sonne. Ihre Schatten bestehen aus Licht. Sie sind schöner als ... Ich finde gar keine Worte, die ihnen gerecht werden."


    :flirt:

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