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Das Buch ist (noch) unübersetzt.
EDIT: Mittlerweile ist das Buch auch auf Deutsch erschienen: "Bei Einbruch der Nacht"
Klappentext (ausschnittweise):
In a mesmerising conclusion to their enthralling story, Boy and Willow are incarcerated in the Emperor Frederick's palace. It's a world of untold splendour, of closely guarded secrets and terrifying revelations now laid bare by the whirlwind furies of the Emperor, the cold ambition of his confidante, Maxim; the tricks of necromancers, a trail of blood that will lead to the grisly Phantom.
Das Buch beginnt genau da, wo "Das Buch der toten Tage" aufhört. In den ersten Tagen des neuen Jahres erleben Boy und Willow neue Abenteuer und lösen das Geheimnis um das Phantom.
Ebenso wie der Vorgänger hat es ein sehr schönes Cover, das mich zu dem Kauf verleitete, bevor ich das erste Buch gelesen hatte.
Und ebenso wie bei dem Vorgänger fand ich die Geschichte nicht überragend, aber doch ganz nett, den Stil jedoch schlecht. Sedgwick versucht durch übermäßigen Gebrauch von abgelutschten Adjektiven eine unheimliche Atmosphäre zu erzeugen, was bei mir aber nur zu Ablehnung führte. Schon der Klappentext (zwar vermutlich nicht von Sedgwick geschrieben, aber seinen Stil gut nachahmend) gibt einen guten Eindruck der Ausdrucksweise:
Selbstverständlich ist das Ende mesmerizing, die Geschichte enthralling, die Pracht untold, die Geheimnisse closely guarded, die Enthüllungen terrifying - wie könnte es auch anders sein?
Da lässt sich der Autor auch nicht davon abhalten, während er aus der Perspektive eines seiner Protagonisten erzählt, Informationen zu bringen, die dieser nicht haben kann. Ein gefesselter Junge, der in einem stockdunklen Kellerverließ eingesperrt ist, kann z. B. nicht wissen, dass die Decke low und damp ist. (Aber natürlich ist sie das, es ist ja eine Kerkerdecke, und die hat so zu sein, dachte sich der Autor wohl.) Ich finde so was nur ärgerlich.
Und so zieht es sich durch das ganze Buch. Alle Beschriebungen habe ich in x anderen Büchern so oder sehr ähnlich schon gelesen, kein Klischeeausdruck wird ausgespart.
Ärgerlich, ärgerlich, ärgerlich.
Vielleicht "funktioniert" das Buch bei LeserInnen, deren erster Gruselroman es ist, ich jedenfalls habe zu viele - und bessere - Romane dieser Art gelesen.
Gelernt habe ich jedenfalls: "Kauf' nie die Fortsetzung, bevor du das erste Buch gelesen hast."
Von mir gibt es
und für das Cover noch dazu.