Calibre- das nahezu unverzichtbare Programm für E-Books

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  • Nachdem wir jetzt so ein schönes Unterforum nur für elektronisches Lesen haben, wird es wohl Zeit den großen E-Bookreader-Sammelthread etwas zu entzerren.
    Alle versierten elektronischen Leser kennen Calibre natürlich schon, aber ich denke dieses wunderbare Programm hat einen eigenen Thread verdient.


    Calibre ist für Leser von E-Books ein eigentlich unverzichtbares Programm zur Verwaltung und Konvertierung.
    Und es ist auch noch kostenlos und (relativ) unkompliziert zu bedienen. Viele wird es freuen, dass das Programm auch plattformunabhängig ist, es also Versionen für Windows, Mac und Linux gibt.
    Für den Hausgebrauch braucht man jedenfalls keine große Bedienungsanleitung, da sich die meisten Funktionen von selber erschließen.
    Allerdings gibt es seit neuestem auch ein Handbuch in deutscher Sprache zum Programm, das man käuflich erwerben kann.


    Was sind also die wichtigsten Funktionen?
    1. Verwaltung und Katalogisierung
    Dabei ist es besonders schön, dass man die Metadaten der E-Bookdateien ändern kann. Es reicht nämlich nicht eine Datei einfach umzubenennen, wenn man die Anzeige "Autorenname, Buchtitel" wünscht, während bisher nur der Titel, nur der Autorenname oder gar nur kryptische Zeichenfolgen angezeigt wurden.
    Mit Calibre kann man auch ganz einfach den eigenen Reader verwalten. Man kann Bücher hinzufügen oder wieder entfernen.


    2. Konvertieren
    Importiert werden können die E-Bookformate CBZ, CBR, CBC, CHM, EPUB, FB2, HTML, LIT, LRF, MOBI, ODT, PDF, PRC, PDB, PML, RB, RTF, TCR und TXT. Diese können konvertiert und exportiert werden in die Formate EPUB, FB2, OEB, LIT, LRF, MOBI, PDB, PML, RB, PDF, TCR und TXT.


    Zu beachten ist, dass Calibre für eigentlich für DRM-freie Bücher geschaffen ist. Solange der Computer jedoch z.B. mit der jeweiligen Adobe-ID autorisiert ist, müsste Calibre diese Bücher ohne Probleme öffnen können.
    Bücher, die mit DRM versehen sind, kann man jedoch nicht konvertieren.


    Allerdings bietet ein Plugin für Calibre eine einfache Lösung mit der man das lästige DRM entfernen kann. Hat man dieses installiert, so befreit es jedes Buch, das man in Calibre lädt von dem lästigen Kopierschutz.
    Googelt einfach mal ein bisschen nach diesem nützlichen Plugin, dann werdet ihr schon fündig werden.
    Beachten: Diese Vorgehensweise ist umstritten und nur halb legal. Während gesetzlich wohl nichts dagegen spricht, wenn man eine Datei für private Zwecke vom DRM befreit, so steht in nahezu allen AGBs für E-Book-Downloads, dass das Entfernen verboten ist!


    Habt ihr schon Erfahrungen mit Calibre? Habt ihr Tipps und Tricks?


  • Habt ihr schon Erfahrungen mit Calibre? Habt ihr Tipps und Tricks?


    Erfahrungen ja, Tipps und Tricks leider nicht.


    Grundsätzlich halte ich Calibre für ein gutes, praktisches Programm, da man zum Beispiel auch die oft fehlenden Buchcover hinzufügen kann. Es ist sicher ein Programm, das alle, die viele eBooks kaufen, mal ausprobieren sollten - den meisten wirds gefallen, wie auch die Reaktionen hier im Forum zeigen.


    Und jetzt zu meiner persönlichen Meinung über Calibre, die ich schon länger loswerden wollte: Ich halte diese Software für einen ziemlichen Müll.


    Es ist ja schön und gut, wenn man in Calibre die Metadaten ändert - das geht wirklich einfach. Nur hat das Mistding das Gefühl, es müsse die Dateien dann jedesmal neu speichern und dem Ordner einen neuen Dateinamen verpassen, zB indem es hinter dem Ordner irgendwelche Zahlen in Klammern setzt. Das wird die meisten Leute nicht stören, mich aber schon. Ich habe ziemlich genau Vorstellungen davon, wie ich meine eBooks ablege und wie ich was benamst haben möchte - zumal ich die Backup-Datensicherung via automatischer Synchronisation mache und ich habe keine Lust, mir Bücher doppelt ablegen zu lassen, weil das System durch geänderte Namen nicht mehr weiss, dass etwas schon auf dem Backup ist. Das ist mal das eine.


    Das andere war ein Fall, in dem ich eine simple Textdatei in ein ePub umwandeln wollte (mein Reader kann kein .txt lesen). Egal, in welcher Konfiguration ich die Umwandlung versucht habe (und ich habe alle getestet), die Sonder- und die Anführungszeichen wurden konsequent falsch dargestellt im ePub. Aus einem « wurde ein -? (habe auch andere Anführungszeichen getestet, gingen auch nicht). Auch der Gedankenstrich – scheint für Calibre ein unüberwindbares Hindernis zu sein. Ich meine, das sind ja keine arabischen oder kyrillischen Schriftzeichen, da hätte ich die Probleme verstanden. So war ich aber einfach nur enttäuscht.


    Und zum dritten kam noch ein kleines Update-Ärgernis: Ich starte Calibre, es kommt ein Popup, dass die nächste Version (eine Nummer höher) erhältlich sei. Ob ich sie installieren wolle? Ja, klar. Gesagt, getan. Das neue Calibre gestartet, es kommt ein Popup, dass die nächste Version (eine Nummer höher) erhältlich sei. Ob ich sie installieren wolle? (Nein, ich habs nicht versehentlich zweimal hingeschrieben.) Wollen die mich verar...? Wieso nicht gleich auf die aktuellste Version?


    Ich motze ja nicht gerne an Gratissoftware rum, da hat schliesslich jemand gebastelt und gibts dann umsonst raus. Das ist nicht selbstverständlich und deshalb nehme ich bei freier Software gerne Macken in Kauf. Aber Calibre hat mich in den letzten Monaten immer wieder extrem genervt, vor allem mit obenstehenden Problemen.

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Hallo ihr Lieben,


    Dann gehe ich mal den Mittelweg hier. :breitgrins:
    Ich mag Calibre sehr gerne. Das Konvertieren hat bei mir bisher problemlos geklappt und ich finde es großartig, wie einfach es geht, Daten zu korrigieren oder ein Cover hinzuzufügen. Da braucht man das Handbuch, das mit dabei ist, gar nicht. Es ist alles sehr intuitiv und man kann auch selbst noch herumbasteln und Einstellungen ändern wie etwa das Format, in das hauptsächlich konvertiert werden soll etc.


    Was mich aber stört ist, dass jedes Mal, wenn ich den Kobo anschließe folgendes passiert: Calibre erkennt sofort, welche Bücher aus meiner Bibliothek ich auf dem Kobo habe und auf welchem Speichermedium (ich hab eine SD-Karte drin). Das Löschen und hinzufügen klappt sehr gut.
    Allerdings löscht mir Calibre irgendwie jedes Mal, welche Bücher gelesen und welche ungelesen sind. Wenn ich dann auf dem Kobo selbst nachschaue, sind gelesene Bücher wieder "jungfräulich" und Bücher, die ich noch nicht mal geöffnet hatte, scheinen als gelesen auf. :confused:
    Sicher, das ist Haarspalterei, weil ich es mit einem Knopfdruck wieder korrigieren kann und weil es auch nicht soooo wichtig ist, dass mein Kobo weiß, was ich schon gelesen habe und was nicht. Trotzdem ist es ein Manko, dass vielleicht mit einem Software-Update repariert werden könnte.
    Dazu sollte ich vielleicht noch sagen, dass Lesezeichen natürlich gespeichert werden. Also auch wenn ich in 5 Büchern mittendrin stecke, merkt sich Calibre das genau. :zwinker:


    Ansonsten gefällt mir das Programm gut. Die Suche funktioniert einwandfrei, man kann in der Tabelle die Kriterien hinzufügen oder löschen, die man will, Tags hinzufügen, und und und.


    Das Problem mit dem Software-Update hatte ich nicht, ich hab vermutlich gleich die neueste Version runtergeladen. Aber das ist wirklich ärgerlich. Man stelle sich vor, man hat längere Zeit kein Update gemacht und muss dann 10x bestätigen, dass man die neuere Version installieren möchte. :rollen:


    Fazit: Es geht sicher auch ohne Calibre, aber mit ist alles viel einfacher.


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • Und zum dritten kam noch ein kleines Update-Ärgernis.

    Genau das gleiche Problem hatte ich noch nicht, aber ich habe mich auch schon über Update-Probleme geärgert.
    Zunächst einmal kommt ja jeden gefühlten zweiten Tag ein Update heraus. Natürlich wir man jedes Mal gefragt, ob man es installieren möchte.
    In der letzten Zeit habe ich das ein paar Mal jedoch einfach nicht geschafft. Das Update ließ sich einfach nicht installieren, stattdessen kam eine Fehlermeldung, dass das Programm nicht windowskompatibel sei. :gruebel:
    Ab einer bestimmten (höheren) Version ging es dann jedoch wieder und ich wurde auch nicht mehrmals aufgefordert, sondern gleich auf die neueste Software geupdatet.



    Das andere war ein Fall, in dem ich eine simple Textdatei in ein ePub umwandeln wollte (mein Reader kann kein .txt lesen). Egal, in welcher Konfiguration ich die Umwandlung versucht habe (und ich habe alle getestet), die Sonder- und die Anführungszeichen wurden konsequent falsch dargestellt im ePub. Aus einem « wurde ein -? (habe auch andere Anführungszeichen getestet, gingen auch nicht). Auch der Gedankenstrich – scheint für Calibre ein unüberwindbares Hindernis zu sein. Ich meine, das sind ja keine arabischen oder kyrillischen Schriftzeichen, da hätte ich die Probleme verstanden. So war ich aber einfach nur enttäuscht.


    Ich habe noch nicht versucht eine TXT-Datei umzuwandeln, aber das Problem mit dem Umwandeln von PDF in EPUP ist gut bekannt. Mein erster Versuch war einfach grauenhaft! So schrecklich formatiert, dass er unlesbar war und die Sonderzeichen... :grmpf:
    Wie ich gesehen habe, gibt es etliche Tricks um das zu Vermeiden (hier zum Beispiel), die mir jedoch alle zu kompliziert waren.
    Ich habe dann folgenden, schon oft gegebenen Trick übernommen:
    Das PDF mit dem Programm Mobipocketcreator in ein MOBI umwandeln und dieses dann über Calibre in ein EPUP. Die Ergebnisse sind nicht perfekt, aber gut lesbar.


    Nur das Konvertieren von EPUP in MOBI und umgekehrt scheint ja wirklich problemlos zu funktionieren.



    Es ist ja schön und gut, wenn man in Calibre die Metadaten ändert - das geht wirklich einfach. Nur hat das Mistding das Gefühl, es müsse die Dateien dann jedesmal neu speichern und dem Ordner einen neuen Dateinamen verpassen, zB indem es hinter dem Ordner irgendwelche Zahlen in Klammern setzt.

    Hmm. Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber wirklich ärgerlich!
    Da muss ich heute Abend doch glatt mal nachschauen und die Calibrebibliothek aufräumen. Doppelt brauche ich die Bücher jedenfalls nicht in der Bibliothek.
    Zum Glück war ich bisher meist zu faul viel mit den Metadaten rumzuspielen.



    Fazit: Es geht sicher auch ohne Calibre, aber mit ist alles viel einfacher.

    Zu dem Fazit bin ich auch gekommen.
    Zu Beginn habe ich mich nur mit ADE und dem Sony-Programm beholfen, aber das ging mir schnell auf die Nerven!
    Diese Programme sind nämlich viel unkonfortabler!
    Außerdem ist es einfach praktisch mal schnell etwas konvertieren zu können, wenn man einen Sony und einen Kindle besitzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiala ()


  • Zu beachten ist, dass Calibre für eigentlich für DRM-freie Bücher geschaffen ist. Solange der Computer jedoch z.B. mit der jeweiligen Adobe-ID autorisiert ist, müsste Calibre diese Bücher ohne Probleme öffnen können.
    Bücher, die mit DRM versehen sind, kann man jedoch nicht konvertieren.


    Bei mir funktioniert das Öffnen von DRM-geschützten Büchern mit Calibre leider nicht, obwohl mein Computer mit der Adobe-ID autorisiert ist. Gibts da vielleicht noch irgendeinen "Kniff", ohne dass man gleich das DRM entfernen muss?


  • Bei mir funktioniert das Öffnen von DRM-geschützten Büchern mit Calibre leider nicht, obwohl mein Computer mit der Adobe-ID autorisiert ist. Gibts da vielleicht noch irgendeinen "Kniff", ohne dass man gleich das DRM entfernen muss?

    Das ist ja ärgerlich!
    Kannst Du es in Calibre nur nicht öffnen oder auch nicht verwalten? Wirklich geöffnet werden kann es wahrscheinlich nur mit ADE.
    Ehrlich gesagt hatte ich nur gehört, dass das Öffnen und Verwalten möglich sein soll. I
    ch selber habe gleich die Plugins bei der Erstinstallation eingebaut, so dass sich diese Frage für mich nie gestellt hat.


    Aber warum willst Du das DRM nicht entfernen? Solange du damit keinen Schindluder treibst, schadest du dir eigentlich nur selber, wenn du es nicht entfernst.

  • So, ich brauche jetzt auch zum ersten Mal Hilfe.


    Ich wollte mir ein Plugin installieren, mit dem die Seitenzahl eines Buches in Calibre angezeigt wird und da steht dabei "Upgrade necessary". Nun war ich der Meinung, ich hätte die neueste Version von Calibre. Und ich finde irgendwie nirgendwo einen Button oder so, wo mir ein Update angeboten wird. Bin ich blöd oder blind oder ist nur das Plugin doof?


    Ich habe die Version 0.8.8 und finde auch auf den Hilfeseiten keine neuere. :confused:

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  • Ich habe die Version 0.8.8 und finde auch auf den Hilfeseiten keine neuere. :confused:

    Hmm. Also bei mir wird als neueste Version 0.8.34 angegeben.
    Vielleicht ist das Plugin auch nur windowskompatibel? Du hats doch Linux, oder?
    Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das Plugin einfach nur blöd ist.

  • Aaaaah. Danke Kiala. Daran kann's natürlich liegen. :pling:


    So wichtig ist es im Endeffekt auch nicht. Ich hätte halt gerne die Seitenzahl dabei stehen gehabt, aber gut. Im echten Regal sehe ich ja auch nicht die genaue Seitenzahl aller Bücher. :breitgrins:

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  • Ja natürlich MacOss. Darum verwenden wir ihn ja alle. :zwinker:


    Der Reader wird angesteckt und von Calibre erkannt - du kannst bei der Installation sogar auswählen, welchen Reader du hast - also Sony, Kobo, Kindle etc. Hat bisher großartig geklappt.

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  • Haha. :lachen: Naja, wie du siehst hat es auch seine Tücken. Aber grundsätzlich ist es toll - vor allem für ein kostenloses Programm.

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  • Ah, die Kindle-Erkennung hat bei mir nicht funktioniert. Ich habe das Kindle-Programm auf dem Rechner, keinen Reader, muss dann aber nochmals tüfteln, wie ich die Bücher in Calibre bekomme. Parallel nutze ich nämlich einen Sony-Reader. Vielleicht ist das Programm auf Sony schon geeicht und findet dann nichts weiteres?


    Bei Kindle habe ich noch nicht raus, wo der die Bücher ablegt. Ich finde einfach keinen Pfad, wo ich die Dateien finde. Händisches Einsortieren funktioniert also nicht. Das klappt nur bei Adobe Digital Editions, wo es einen Ablageordner gibt.

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  • Ah, die Kindle-Erkennung hat bei mir nicht funktioniert. Ich habe das Kindle-Programm auf dem Rechner, keinen Reader, muss dann aber nochmals tüfteln, wie ich die Bücher in Calibre bekomme. Parallel nutze ich nämlich einen Sony-Reader. Vielleicht ist das Programm auf Sony schon geeicht und findet dann nichts weiteres?


    Ich habe die identische Kombination: Kindle für den PC, Calibre und Sony-Reader. Hat aber einwandfrei funktioniert. Die Bücher kannst Du über Calibre einlesen, wenn Du den Pfad angibst. Automatisch macht der das meines Wissens nicht (ich habe es jetzt aber auch erst drei, viermal genutzt).

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Das mit der Metadatenbearbeitung in Calibre ist zwar recht hübsch, hat aber nur Auswirkungen auf die Anzeige in Calibre selbst. Die entsprechenden Einträge in der Epub-Datei selbst werden davon nicht beeinflußt. Das ist dann besonders ärgerlich, wenn man bspw. seine Bücher in einer Anzeige nach Autoren gerne alphabetisch nach Nachname sortiert hätte, die Metadaten der ebooks selbst aber mal Nachname, Vorname, mal Vorname Nachname oder vielleicht noch andere wirre Kombinationen verwenden. Um das dann zu korrigieren braucht man einen Ebook-Editor wie Sigil oder ähnliches. Ich verwende Calibre zwar auch, um Tags zu setzen, die auf dem Sony Reader dann als Sammlungen erscheinen, so daß ich die meisten Bücher darüber ohne längeres Blättern finde, aber mit etwas mehr Aufwand käme ich dafür auch ohne das Programm aus, dito für DRM removals sofern angedacht, da gibt es ja auch genügend Lösungen ohne Calibre.

  • Die Bücher kannst Du über Calibre einlesen, wenn Du den Pfad angibst. Automatisch macht der das meines Wissens nicht (ich habe es jetzt aber auch erst drei, viermal genutzt).


    Den Pfad suche ich noch :grmpf: Ich bin schon die komplette Datenbank zweimal abspaziert, um die Daten zu finden. Selbst die Suchfunktion half nicht. Auf ein Neues. Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hinbekämen.

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  • Das mit der Metadatenbearbeitung in Calibre ist zwar recht hübsch, hat aber nur Auswirkungen auf die Anzeige in Calibre selbst. Die entsprechenden Einträge in der Epub-Datei selbst werden davon nicht beeinflußt. Das ist dann besonders ärgerlich, wenn man bspw. seine Bücher in einer Anzeige nach Autoren gerne alphabetisch nach Nachname sortiert hätte, die Metadaten der ebooks selbst aber mal Nachname, Vorname, mal Vorname Nachname oder vielleicht noch andere wirre Kombinationen verwenden.


    Hm, aber genau das habe ich mit Calibre geändert. Es störte mich nämlich ungemein, dass auf dem Reader die Bücher nach Autorenvornamen sortiert waren. Also habe ich mit Calibre die Metadaten auf Nachname, Vorname geändert, die Bücher neu auf den Reader gezogen und nun werden sie korrekt nach Nachnamen sortiert.


    Oder meintest du etwas anderes? :gruebel:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Doch, genau das meinte ich. Aber auf meinem Reader hat es keinen Effekt, egal, was ich mit Calibre an den Metadaten ändere, die Autor bzw. Buchtitel betreffen, andere interessieren mich in dem Zusammenhang eh nicht.

  • Merkwürdig. Ich nutze das Calibre für Linux (Versionsnummer weiß ich jetzt gar nicht, bin am Arbeitsrechner) und den neuen Sony Reader (PRS-T1).

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien