03 - Abschnitt 3 (Seite 161 bis einschl. Seite 239 - Kapitel 17 bis einschl. 24)

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  • Hallo Ihr Lieben,



    Midas senior hatte ein Herz aus Glas. Das ist auch eine Erklärung dafür, warum er so gefühllos war. Nur... wie kann ein Herz zu Glas werden? Auch wenn Henry so unschuldig tut, er könnte seinem Rivalen auch diese Krankheit beschert haben, oder? Auch das er das Grab aushebt und Midas das Herz aus der Brust schneidet, ist doch nicht normal.


    Die Erklärung, dass Midas' Vater ein Herz aus Glas bekommen hat, finde ich ja mal super. Ich hatte bei der ersten Erwähnung der Krankheit gar nicht damit gerechnet, dass Midas' Vater auch von Glas befallen worden sein könnte, wie Ida. Zum einen ist es ja eine schöne Metapher, dass der kaltherzige Mann und Vater, als der er sich präsentiert hat, tatsächlich ein Herz aus Glas hatte. Gleichzeitig stellt sich auch mir die Frage, wieso die Verglasung bei ihm mit dem Herzen begonnen hat? Ob wirklich Henry etwas damit zu tun hat? Oder will die Krankheit wirklich irgendetwas zeigen: Gefühllosigkeit bei Midas' Vater, die vielleicht schon vorher da war? Rastlosigkeit bei Ida und durch die Glasfüße wird sie zum Innehalten gezwungen? Bei dem Glas-Mann ist ja nicht klar, womit es begonnen hat... Dieses Buch eignet sich im Moment wirklich herrlich für Interpretationen! :breitgrins:



    Auf jeden Fall ist Carl ein hundsgemeiner Fiesling! :grmpf: Wie er Midas vor Ida schlecht macht ist ja so unfair! :grmpf: Gott sei Dank kommen die beiden sich schnell wieder näher. Ich hoffe, Midas macht keinen Rückzieher und fährt mit zu der Ärztin, Stallows. So ein bisschen unheimlich ist ihm die Nähe zu Ida ja immer noch.


    Carl ist auch bei mir komplett unten durch. Ich empfinde ihn auch eher als unheildrohend und habe das Gefühl, dass man von ihm einfach nichts Gutes erwarten kann! Er hat sich komplett in die Idee verstiegen, dass er durch Ida eine 2. Chance bekommt und macht dann gleich erstmal Midas vor ihr schlecht, um sich selber in ein besseres Licht zu rücken! So ein unmöglicher Mensch! :grmpf: Ich muss gestehen, dass ich ihn eher als etwas irre empfinde und schon Angst habe, wozu er noch so fähig ist, wenn er merkt, dass wohl doch keine 2. Chance bei Ida bekommt! :entsetzt:


    Ich denke nämlich, dass man Ida wirklich nicht helfen kann und sie eher den Rat von Henry berücksichtigen sollte und noch ihre Zeit, die sie hat, mit Midas genießen sollte! Nur muss Midas, der alte Hasenfuß, noch über seinen Schatten springen und nicht vor Ida zurückweichen, wenn sie ihn küssen möchte! :rollen: :breitgrins:
    Die Empfehlung von Henry fand ich übrigens große Klasse. Ich kann ihn ja immer noch nicht so richtig einordnen. Einerseits ist er ein kompletter Einzelgänger, andererseits aber doch voller Leben und war auch mal voller Liebe für Midas' Mutter... Komischer Kauz!


    Gut hat mir aber auch gefallen, dass die beiden ihre gegenseitigen Anschuldigungen schnell wieder begraben haben und schnell wieder zusammengefunden haben. Hatte auch schon Angst, dass sie jetzt mehr Zeit damit verlieren, sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen, nur weil Carl irgendwelche Lügen in die Welt setzt! :grmpf:



    Die Stelle mit dem Reh und dem Hirsch ist mir auch aufgefallen. Eine Hirschkuh wird überfahren und landet dann als totes Reh im Kofferraum. :breitgrins: Da geht es ja völlig durcheinander. Das sind zwei verschiedene Tierarten.


    Also in der englischen Version steht bzgl. des Rehs: There was a doe in his headlights. The deer crunched... Und im weiteren Verlauf wird "deer" und "doe" abwechselnd gebraucht, wobei ich "doe" hier eher dann mit Ricke bzw. Reh übersetzt hätte und nicht mit Hirschkuh...



    Ich empfinde den Personenwechsel und Wechsel der Gegenwart/Vergangenheit manchmal sehr irreführend. Es gab öfter Momente wo ich nicht zuordnen konnte, wer nun erzählt und um wen es geht. Das Buch muss man echt in Ruhe lesen. :zwinker:
    Es sticht auch keine Figur richtig hervor und der Autor will allen den gleichen Raum geben. Habt ihr das Gefühl auch?


    Ja, diese Personenwechsel finde ich manchmal auch ziemlich verwirrend. Ganz schlimm ist die Szene, als Ida zuerst noch in der Bibliothek die alten Zeitungsartikel liest und dann zu Midas' Vater geschwenkt wird. Zuerst habe ich gedacht ich lese über Midas selber und dann stand da auf einmal etwas von einem Sohn und erst da wurde mir klar, dass es dann wohl doch der Vater sein muss. Den Übergang fand ich aber sehr verwirrend!
    Ja, es stimmt, jede Figur soll wohl gleich intensiv dran kommen bzw. vielleicht will er auch einfach das Verständnis für gewisse Personen verbessern.


    Obwohl mir der Vater weiterhin ein Rätsel bleibt! Einerseits ist ihm bewusst, dass er nicht mehr fühlen kann, gleichzeitig weißt er seine Frau von sich. Oder hat die brodelnde Eifersucht in ihm, sein Herz in Glas verwandelt und schließlich konnte er ihr gegenüber keine Gefühle mehr zeigen?


    Ein sehr spannendes Buch und ich bin gespannt, wie es weitergeht! :lesen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Juhu, ich hab meinen eigenen Beitrag gelöscht, bevor ich ihn abgeschickt oder gesichert hatte :grmpf: Mal sehen ob ich's nochmal hinbekomme:



    Irgendwie werde ich mit dem Buch gerade doch nicht so wirklich warm.


    So geht es mir auch. Ich kann gar nicht so genau sagen warum, aber es packt mich von den Personen noch nicht. Der Einzige, den ich RICHTIG interessant finde ist Henry Fuwa.


    Der Selbstmord von Midas Vater war schrecklich. Ich hatte es beim Lesen schon irgendwie geahnt, weil er ja schon mal von einem Boot sprach (nach seinem ersten Selbstmord-Versuch). Aber es dann tatsächlich zu lesen und der arme Midas war dabei... furchtbar.



    Carl ist auch bei mir komplett unten durch. Ich empfinde ihn auch eher als unheildrohend und habe das Gefühl, dass man von ihm einfach nichts Gutes erwarten kann!


    Jepp, von Carl kann gar nichts Gutes kommen. Ich hoffe ja, dass Ida nicht mit ihm mitfährt... und auch nicht wenn Midas dabei ist. Ich traue Carl kein Stück.



    Vielleicht kann die Liebe sie retten? Weil es die anderen Menschen dort nicht geschafft haben ihre wahre Liebe zu leben?


    Hat einerseits etwas kitschiges dieser Gedanke, aber mir gefällt er. Würde richtig gut zum Buch passen finde ich.



    Also gleich mal weiterlesen :leserin:

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Hey, die Theorie gefällt mir mal, daran hatte ich während dem Lesen gar nicht gedacht. :zwinker:


    Das kann man auf jeden Fall im Hinterkopf haben. Auch wenn ich irgendwie den Eindruck habe, dass ich andauernd neue Theorien finde und wieder verwerfe :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Carl ist auch bei mir komplett unten durch. Ich empfinde ihn auch eher als unheildrohend und habe das Gefühl, dass man von ihm einfach nichts Gutes erwarten kann! Er hat sich komplett in die Idee verstiegen, dass er durch Ida eine 2. Chance bekommt und macht dann gleich erstmal Midas vor ihr schlecht, um sich selber in ein besseres Licht zu rücken! So ein unmöglicher Mensch! :grmpf: Ich muss gestehen, dass ich ihn eher als etwas irre empfinde und schon Angst habe, wozu er noch so fähig ist, wenn er merkt, dass wohl doch keine 2. Chance bei Ida bekommt! :entsetzt:
    [...]
    Gut hat mir aber auch gefallen, dass die beiden ihre gegenseitigen Anschuldigungen schnell wieder begraben haben und schnell wieder zusammengefunden haben. Hatte auch schon Angst, dass sie jetzt mehr Zeit damit verlieren, sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen, nur weil Carl irgendwelche Lügen in die Welt setzt! :grmpf:


    Das sehe ich ähnlich. Bei Carl befürchte ich auch die ganze Zeit dass er irgendeinen Unsinn anstellt und nur noch mehr Probleme bereitet... ich hoffe auch wirklich, Ida und Midas finden zusammen, ohne dass Carl da noch mehr Verwirrung stiftet, Midas ist eh schon so kompliziert was das angeht :breitgrins:
    Ich muss sagen, hätten diese Anschuldigungen länger angedauert und die beiden weiter auseinandergebracht, hätte ich vermutlich nicht mehr so viel Freude am Weiterlesen gehabt. Es stört/nervt mich immer so, wenn irgendwelche "Kleinigkeiten" nicht bereinigt werden, weil einfach nicht miteinander geredet und eine Versöhnung ewig hinausgezögert wird.



    Henry ist hart, buddelt der einfach das Grab aus (Fingernägel und Haare wachsen übrigens nicht nach dem Tod weiter - ein verbreiteter Irrtum :zwinker:) Midas senior hat also ein gläsernes Herz. Interessant, das ist also die Ursache für seine Gefühllosigkeit. Wie er sich wünscht, zu fühlen, und mit seinem Sohn zu spielen und ihn durch die Luft zu wirbeln, da tat er mir wirklich wirklich leid.


    Zwar fand ich Henry immer irgendwie interessant und symphatisch, vor allem als er Ida gesagt hat, sie solle ihr Leben jetzt noch genießen, hat mir die Szene mit dem Herzen aber gezeigt, dass mit ihm auch etwas nicht stimmen muss? Ich meine, welcher "normale" Mensch schändet denn ein Grab um ein Herz auszubuddeln :vogelzeigen:
    Selbst wenn er mitansehen musste, wie Midas senior mit seiner Frau umgegangen ist, hat das ausgereicht, um ihn zu so einer Tat zu bewegen?



    Das ist eine schöne Idee. :herz:


    Oooh, die Idee finde ich auch sehr schön!



    Und die Szene mit dem Selbstmord des Vaters fand ich auch hammerhart... Sehr berührt hat mich widerrum die Stelle, in der der Vater abgeschwaschen hat und versucht hat, über seine (nicht vorhandenen) Gefühle zu reden.
    Es scheint, als ob kein Charakter bisher wirklich nur gut oder nur schlecht ist. Aber trotzdem ist alles noch etwas schwammig. Ich kann gar nicht genau sagen, wo die Geschichte noch hinführt.

    Goodreads<br />“Happiness [is] only real when shared”<br />― Jon Krakauer, Into the Wild


  • Es stört/nervt mich immer so, wenn irgendwelche "Kleinigkeiten" nicht bereinigt werden, weil einfach nicht miteinander geredet und eine Versöhnung ewig hinausgezögert wird.


    Das geht mir genauso! :five: Daher bin ich auch sehr froh, dass sich das hier doch relativ schnell geklärt hat! :smile:



    Zwar fand ich Henry immer irgendwie interessant und symphatisch, vor allem als er Ida gesagt hat, sie solle ihr Leben jetzt noch genießen, hat mir die Szene mit dem Herzen aber gezeigt, dass mit ihm auch etwas nicht stimmen muss? Ich meine, welcher "normale" Mensch schändet denn ein Grab um ein Herz auszubuddeln :vogelzeigen:
    Selbst wenn er mitansehen musste, wie Midas senior mit seiner Frau umgegangen ist, hat das ausgereicht, um ihn zu so einer Tat zu bewegen?


    Also ich habe das so interpretiert, dass Henry eine Ahnung hatte und deswegen das Grab geschändet hat, um seine These zu bekräftigen? Ansonsten ist das schon etwas irre: Nur weil jemand seine Frau schlecht behandelt, hat er doch nicht wirklich ein Herz aus Glas und nur deswegen buddelt doch keiner ein Grab aus, oder? :entsetzt:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)


  • Ich meine, welcher "normale" Mensch schändet denn ein Grab um ein Herz auszubuddeln :vogelzeigen:


    Ich habe jetzt ehrlich gesagt nicht den Eindruck gewonnen, dass auf St. Haudas allzuviele normale Menschen rumspringen ... :breitgrins:



    Also ich habe das so interpretiert, dass Henry eine Ahnung hatte und deswegen das Grab geschändet hat, um seine These zu bekräftigen? Ansonsten ist das schon etwas irre: Nur weil jemand seine Frau schlecht behandelt, hat er doch nicht wirklich ein Herz aus Glas und nur deswegen buddelt doch keiner ein Grab aus, oder? :entsetzt:


    Der Verdacht war schon ein wenig dünn, von seinem Fund des Glasmannes auf Midas seniors Herz zu schließen, finde ich. Will sagen, ich hätte auch mit Henrys Wissen das Grab nicht geöffnet. :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Der Verdacht war schon ein wenig dünn, von seinem Fund des Glasmannes auf Midas seniors Herz zu schließen, finde ich. Will sagen, ich hätte auch mit Henrys Wissen das Grab nicht geöffnet. :breitgrins:


    Allerdings. Mal abgesehen davon, dass nach der Graböffnung ja noch eine Sektion folgen muss :entsetzt: :entsetzt: :entsetzt: .

  • Ich habe jetzt ehrlich gesagt nicht den Eindruck gewonnen, dass auf St. Haudas allzuviele normale Menschen rumspringen ... :breitgrins:


    Das stimmt auch wieder... :breitgrins:


    Der Verdacht war schon ein wenig dünn, von seinem Fund des Glasmannes auf Midas seniors Herz zu schließen, finde ich. Will sagen, ich hätte auch mit Henrys Wissen das Grab nicht geöffnet. :breitgrins:


    Das ist schon ne ziemlich hohe Grenze die er da einfach überschreitet. Wegen einem Verdacht? Ich finde schon alleine die Vorstellung davon, einer Leiche ein Herz zu entnehmen sehr sehr... ähm abstoßend? :angst: :spinnen:


    Nunja.. leider kann ich erst nächsten Montag weiterlesen, da ich übers WE mit meiner Theatergruppe weg bin.
    Aber ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht und was es mit dieser seltsamen Insel auf sich hat! :daumen:

    Goodreads<br />“Happiness [is] only real when shared”<br />― Jon Krakauer, Into the Wild

  • Ich habe jetzt ehrlich gesagt nicht den Eindruck gewonnen, dass auf St. Haudas allzuviele normale Menschen rumspringen ... :breitgrins:


    :breitgrins: Da hast du voll und ganz Recht. Irgendwie bewerte ich daher ihr Handeln auch immer nicht nach "normalen" Maßstäben. Für mich sitzen die da auf ihrer Insel, in ihrer eigenen Welt und tun Dinge, die mir überall komisch vorkommen würden, aber auf dieser Insel halt einfach passieren. Wo gibt es denn sonst auch schon Ochsenmotten und Tiere, die einen weiß werden lassen, wenn man sie ansieht?! :spinnen: :elch:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Ich habe heute Nacht auch den dritten Abschnitt abgeschlossen und bin fasziniert von den vielen Wendungen und Dingen die passieren.... ich fragte mich die ganze Zeit, wieso Evalina bei Midas' Vater bleibt obwohl er sich so schlimm benimmt... sie muss ihn wirklich geliebt haben und geglaubt haben, ihn wieder "zurückzuholen" wie er mal war.



    Diese Abwaschszene fand ich auch sehr rührend. Das hat so richtig viel über Midas' Vater gesagt.


    Das ist für mich eine der Schlüsselszenen, neben der Grabschändung wegen des gläsernen Herzens. Eigentlich ist ja das Fühlen im Kopf angesiedelt, im Gehirn... so viel weiss man heute... ich finde es aber ein schönes Bild über das gläserne Herz die Fähigkeit zu Lieben und für andere Empathie zu empfinden schwinden zu lassen.... wobei sich Midas' Vater ja doch um seine Frau und seinen Sohn sorgte, sonst hätte er ja nicht mehrfach nachgefragt, ob Midas sicher ist, bevor er das Boot entzündetet....


    Ich beobachte gern wie Midas und Ida sich näher kommen... dass Midas aber das letzte bisschen Nähe nicht ertragen kann, als Ida ihn küssen möchte finde ich traurig... sie könnte ein wenig Trost und Nähe brauchen, nachdem sie mit Henry Fuwa sprechen konnte und erfahren hat, dass ihr wahrscheinlich niemand helfen kann. ich wünsche mir sehr, dass Nähe zu Midas ihr helfen kann... auch wenn die Liebe von Evalina ihren Mann nicht heilen konnte... vielleicht kann Midas lernen Nähe zuzulassen und vielleicht so wieder Gefühl in Idas Füsse bringen... diese Idee würde mir sehr gefallen.... so... und nun lese ich noch, was ihr sonst zu diesem Abschnitt gesagt habt :breitgrins:

    Gruss Petra


  • ich fragte mich die ganze Zeit, wieso Evalina bei Midas' Vater bleibt obwohl er sich so schlimm benimmt... sie muss ihn wirklich geliebt haben und geglaubt haben, ihn wieder "zurückzuholen" wie er mal war.


    Das haben wir uns wohl alle gefragt. :gruebel: Ob sie wirklich geglaubt hat, ihn zurückholenzu können? Er hat ihr doch standhaft immer wieder das Gegenteil bewiesen ... :sauer:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Das haben wir uns wohl alle gefragt. :gruebel: Ob sie wirklich geglaubt hat, ihn zurückholenzu können? Er hat ihr doch standhaft immer wieder das Gegenteil bewiesen ... :sauer:


    Ja, aber derzeit ist das für mich die einzige nette Erklärung... oder war sie zu schwach zu gehen? Dann wäre ja der Weg zu Henry Fuwa nach dem Selbstmord frei gewesen, das konnte sie aber auch nicht...

    Gruss Petra