Beiträge von seelenpuzzle

    seit heute bin ich auch im Besitz des Kobo Touch! :klatschen:
    Ich habe mich jetzt doch endlich mal getraut mir einen zu kaufen.
    Da der Kobo Touch ja anscheinend ausläuft, gibt es nur noch Restexemplare. Meiner ist ein Ausstellungsstück von Media Markt für 45 Euro, da konnte ich nicht wiederstehen :redface:
    Jetzt bin ich mir nur noch nicht sicher, wie das mit der Garantie ist, das ist natürlich so ne Sache...


    Wie auch immer, ich schau jetzt mal nach Gratis e-books und leg los :breitgrins:

    Eine ganze Rezension bekomme ich hier jetzt nicht mehr zusammen, aber ein paar Leseeindrücke habe ich dennoch.
    Ich habe das Buch Ende letzten Jahres gelesen und war mehr als enttäuscht.
    Wie die anderen beiden schon sagten, das Buch besteht hauptsächlich aus beschriebenen Details und Alltagsgeschehen ohne viel Spannung. Das ist etwas was ich sonst schon gerne mag, mir gefallen ruhige Bücher, aber hier konnte ich nicht viel damit anfangen. Ich denke mir hat hauptsächlich der Schreibstil nicht zugesagt. Ich frage mich auch, wie das Buch im Original zu lesen ist, ich habe es auf Deutsch gelesen. Evtl. macht das ja auch schon einen Unterschied aus.
    Leider habe ich das Buch gerade nicht zur Hand um etwas rauszusuchen, aber so wie ich mich noch erinnere, fand ich z.B. einige Gefühle der Hauptfigur etwas zu überzogen dargestellt, es wurden immer wieder ihre Schmerzen erwähnt, aber dieses ständig wiederholende hat nicht dazu beigetragen dass ich mit ihr mitfühlen konnte, leider hat es mich im Gegenteil eher genervt. Es war irgendwie nicht "authentisch", falls das irgendwie Sinn ergibt.


    Wendy: Was diese eine Szene angeht... da kann ich dir nur zustimmen, dieser Vorfall hat einfach nichts zu der Handlung beigetragen und gerade bei so einem Thema finde ich das eh schon schwierig, so etwas "gut" einzubauen.


    Von mir gibts leider nur
    2ratten


    Danke für deine Antwort :daumen:


    Also ich habe mich entschieden, die Challenge auf jeden Fall zu machen, allerdings wird das mometan nicht klappen, da ich noch zuhause wohne und Ende des Monats umziehe. (Ich werde das hier zuhause nicht so schaffen können).
    Ich denke, ich steige dann am 1. Okt. mit ein. :smile:

    Ich finde, das klingt total interessant. Das Buch würde ich mir wenn dann holen, um die Challenge auch wirklich zu machen, hätte gerade schon Lust darauf :breitgrins:
    Die Rezepte scheinen ja auch sehr gut zu sein.
    Darf ich nochmal fragen wieviel da zum Fitnessaspekt drinsteht? Also werden einfach "nur" Tipps gegeben was man so machen könnte und wie oft?
    Und mit dem Essen: Isst man dann nach einem bestimmten Plan und nur die Gerichte aus dem Buch?

    Ich habe gerade das 8. Kapitel beendet und soweit gefällt es mir sehr gut!
    Fiona ist mir ebenfalls sehr symphatisch und hätte ich nicht schon den Klappentext gelesen, würde ich mich für sie und Joe sehr freuen... Ich kanns kaum erwarten zu erfahren, was da denn passieren wird :entsetzt:



    Ich habe zwar erst die ersten 80 Seiten gelesen, bin aber schon voll in der Geschichte drin. Oft muss ich mir die Tränen verkneifen, weil die Schicksale der Leute sind ergreifend sind. Vor allem, was Fees Vater erzählt hat... da musste ich schon schlucken.


    Oh ja, da habe ich sogar ein paar Tränchen verdrückt...

    Eleni arbeitet als Zimmermädchen in einem Hotel und entdeckt in einem Hotelraum ein Schachspiel. Seitdem muss sie ständig darüber nachdenken, da sie nicht weiß, wie dieses Spiel geht. Schließlich überlegt sie, sie könnte ihrem Ehemann einfach ein Spiel zum Geburtstag schenken, um es mit ihm zusammen zu erlernen.
    Allein schon die Beschaffung des Schachbretts ist für Eleni ein riesiges Unterfangen, denn da sie auf einer sehr kleinen, griechischen Insel wohnt, befürchtet sie, es könnte sich herumsprechen, dass sie ein Schachspiel gekauft hätte und es somit keine Überraschung mehr für ihren Mann wäre. Letztendlich beauftragt sie jemanden anders, um ein Spiel in Athen zu kaufen.
    Hier zeigt sich schon, dass die Hauptfigur dieses Buches eine eher unselbstständige Person ist. Ihre Tage sehen immer gleich aus, morgens wird gearbeitet und geputzt, abends muss das Essen pünktlich auf dem Tisch stehen für ihren Mann und die Kinder. Eleni traut sich nicht einmal, für sich selbst ein Schachspiel zu kaufen oder überhaupt mit ihrer Freundin darüber zu reden! Zwar entwickelt sie sich im Laufe des Buches weiter und kann sich mit ihrer neuen Leidenschaft durchsetzen, jedoch bleibt sie auch bis zum Ende eher zurückhaltend.
    Zudem stellte sich mir die Frage, ob heutzutage eine Frau und dazu die gesamte Familie ihren Ruf verlieren kann, nur weil sie sich entschieden hat, Schach zu spielen. Es scheint, als ob die meisten Einwohner dies für einen Skandal halten, zwischenzeitlich fühlte ich mich durch das Verhalten der Figuren mindestens ein halbes Jahrhundert zurückversetzt.


    Fazit
    Eine kurze Geschichte über eine Frau, die aus ihrem eintönigen Leben wenigstens etwas herausbricht. Leider jedoch hätte man hier viel mehr herausholen können und ich kann es daher nicht empfehlen.


    2ratten


    Spoiler Staffel 5:


    Spoiler bis Episode 10



    Ehm.. ich habe erst die ersten beiden Folgen von Staffel 5 gesehen - schreibt ihr die Episoden zum Spoiler dazu? :engel:


    Spoiler zu Episode 2, Staffel 5:



    Endlich bin ich dazu gekommen, die Rezension zu schreiben. :)


    Alexia, in etwas anderen Umständen, wird von ihrem Lord Maccon beschuldigt, Ehebruch begangen zu haben. Also macht sie sich nach einem nicht ganz entspanntem Aufenthalt bei ihrer nervigen Familie auf den Weg nach Italien, um mehr über ihre Herkunft und natürlich ihre ungewöhnliche Schwangerschaft zu erfahren. Denn Kinder von Werwölfen und Seelenlosen gibt es nur äußerst selten...
    Unterwegs begegnet sie den Templern, trinkt ihren ersten Kaffee und ganz besonders wichtig: isst Pesto. Zwischendurch erlebt sie noch einige Abenteuer, denn die Vampire haben es auf sie und ihr Kind abgesehen.


    Der dritte Band bietet dadurch sehr viel mehr Action als die beiden Vorgänger, was ich als willkommene Abwechslung empfand. Der Handlungsverlauf ist zwar nicht überraschend oder übermäßig spannend, jedoch ist er eine solide und durchdachte Weiterführrung. Leider bleiben die Antworten auf Alexa's kleines "Problemchen" dürftig, ich habe doch etwas mehr erwartet.
    Eine der besten Szenen ist für mich die, in der Professor Lyall und Madame Lefoux sich über den seit Tagen betrunkenen Lord Maccon unterhalten, der sich durch sämtliche Formaldehydvorräte in Lyalls Labor getrunken hat.

    Zitat

    "I preserve the nonviable [sheep] embryo in formaldehyde for future study. Lord Maccon has been drinking my samples. When confronted, he admitted to enjoying both the refreshing beverage and the 'crunchy pickled snack' as well. I was not pleased."


    Die wirklich guten, lustigen Stellen sind allerdings eher rar gesät, denn der für Carriger typische Humor war nach der Hälfte des Buches schon etwas zu viel, ja schon fast nervig, da sie sich einfach in ihrer Art zu sehr ähnelten.
    Nichtsdestotrotz hat dieses Buch Spaß gemacht und ich bin gespannt auf die letzten zwei Bände.


    Fazit
    Eine solide Weiterführrung der Serie, wenn dieser Band auch nach den beiden ersten Bänden etwas schwächelte.
    3ratten




    Ich habe Blameless gerade zur Seite gelegt, um mal im Internet zu gucken, ob es etwas zu meinem Lieblingscharakter, Professor Lyall, gibt. Und siehe da: Nur kurz vorher hat Gail Carriger in ihrem Blog eine Charakterstudie zu ihm veröffentlicht. Das nenne ich 'perfektes Timing'! :klatschen:
    Mein Professor Lyall sieht aber ganz anders aus. :verlegen:


    Ich habe ihn mir auch etwas anders vorgestellt.. älter und nicht ganz so gutaussehend :breitgrins:

    Ich finde, der zweite Teil wird viel besser. Am Anfang bin ich nämlich auch nicht wirklich vorangekommen, der erste Teil hätte meiner Meinung nach etwas gekürzt werden können.
    Also falls du dich irgendwann gar nicht mehr motivieren kannst: ich glaube, du kommst trotzdem gut mit, wenn du beim zweiten Teil weiterliest... aber da werden mir jetzt vermutlich auch einige widersprechen. :breitgrins:
    Ist natürlich auch die Frage, was das für ein Lesespaß ist, wenn man schon einen Teil vom Buch weglässt. xD

    Mit einem spanischen Buch wäre ich auch gerne dabei, wenn es mir zeitlich passt.
    Das vorgeschlagene von Liafu klingt, finde ich, schonmal sehr gut. :daumen:


    Ich bin mir gerade aber nicht sicher, ob ich gut auf spanisch mitdiskutieren könnte, das werden dann auf jeden Fall sehr einfache Sätze :breitgrins:


    Die Rede, die er hielt, fand ich recht interessant. Was er da als verabscheuungswürdigen Herrscher heraufbeschwor, war doch ein Abbild seiner selbst.


    Und da habe ich mich auch gefragt: Ist Amin überhaupt bewusst dass er da sozusagen sich selbst beschrieben hat? Natürlich, er ist es ja letztendlich der die Befehle gibt, er muss es also wissen, aber ich habe teilweise das Gefühl gehabt, dass er den Bezug zur Realität verloren hat und das, was er sagt, tatsächich genau so glaubt. Aber das ist wahrscheinlich auch eine Sache, die jemanden überhaupt erst zu einem Diktator werden lassen kann. Mitgefühl und somit das Gefühl zu einem selbst kann man sich dann nicht mehr leisten.


    Die Frage hatte ich mir auch irgendwann gestellt, weil ich irgendwann soweit war, dass ich fast ein Erklärung brauchte, warum Nicholas so fasziniert von diesem Mann ist. Ich wollte es irgendwie ansatzweise verstehen.


    Ich musste da an folgendes denken:


    Zitat


    Diese wie selbstverständliche Ausschaltung des Gewissens zugunsten eines Hörigkeits-Automatismus stellt eines der Phänomene dar, deren Erhellung und Aufarbeitung ein besonderes Augenmerk verdienen. Es beruht auf einem zumal in Gesellschaften mit autoritärer Tradition wie der deutschen schon in der Kindheit gebahnten Mechanismus. Gelernt wird, Gewissensangst in Strafangst zu verwandeln. Innerlichgefühlte moralische Skrupel werden unterdrückt, wenn sie mit äußeren Vorschriften von Autoritäten kollidieren, die das Sagen in sozialen Strukturen haben, in die man eingebunden ist. Es vollzieht sich damit eine Externalisierung des Gewissens, die kaum oder gar nicht bewußt wird. Denn im Kopf bleiben die moralischen Wertvorstellungen ja erhalten, auf die sich auch die Gehorsam fordernden Autoritäten umso nachdrücklicher zu berufen pflegen, je weniger sie diese selbst achten. So schrumpfen die Wertvorstellungen von verbindlichen Forderungen zu kraftlosen abstrakten Gebilden.


    (Horst Eberhard Richter siehe hier S. 16) Der gesamte Abschnitt ist sehr lesenswert.


    Das bezieht sich zwar auf Deutsche in der NS Zeit, aber eventuell könnte man es auch auf Nicholas beziehen. "My father was a Presbyterian minister, and I was brought up according to the strictest precepts." Er wurde also auch schon sehr streng aufgezogen und diese "Express yourself" Mentalität gab es in seiner Familie nie. Ausserdem wurde ja irgendwo erwähnt dass er von sich selbst sagt, er sei der geborene Gefolgsmann.



    Der zweite Abschnitt ist zum Glück viel besser zu lesen als der erste, mit dem konnte ich nämlich nicht sehr viel anfangen, da dort kaum etwas passiert ist. Im zweiten geht es endlich mit der Handlung etwas voran.

    So ich bin jetzt bei Kapitel 16 und konnte bisher noch nicht so viel zu den Kapiteln sagen. Ich finde es sehr interessant, alleine schon weil ich mich vorher kaum bis gar nicht mit Afrika beschäftigt habe und das, was ich lese, "neu" für mich ist. Genau diese Informationen über Afrika, sowie das Wissen, dass dort mit Amin noch irgendetwas schlimmes passieren muss, haben mich dazu gebracht, weiterzulesen.



    Das Nicholas schreibt er beginnt gefühlslos zu werden und sich abzuschotten wird sicher noch im Laufe des Buches wichtig werden, vor allem wenn er dann bei Amin ist. Hier schreibt er also, dass er merkt dass es beginnt bei dem Tod seiner Eltern.


    Ich bin mir nicht sicher, ob es daran liegt, dass ich auf Englisch lese und mir ein paar Details verlorengegangen sind, aber ich empfand den ganzen ersten Teil schon sehr "gefühlslos", auch ich als Leser habe alles eher berichtartig gelesen, ein Jahr vergeht, zwei Jahre, hier wird ein bisschen Geschichte wiedergegeben... Ich habe nicht richtig an Nicholas Leben teilgenommen, er blieb mir fern und seine Naivität und dieses Nicht-wissen-wollen kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Was für mich dort wirklich rausstach war der Tod der Malumbas, der ja für Nicholas schon schlimmer schien als der Tod seiner Eltern.