Ich bin mit der Reise von Harold kurz vor dem Ende, aber ich muss das buch jetzt erst einmal zur Seite legen, denn irgendwie ermüdet es mich. Ich kann einfach nicht damit warm werden, aber ich werde es bis zum Ende lesen, jedoch morgen erst wieder. Harold ist weiter gewandert, hat viele Menschen kennen gelernt, viele Lebensgeschichten gehört, aber ich muss gestehen, dass mich nichts davon wirklich berührt hat. Der Charakter von Harold hat sich meines Erachtens nicht weiter entwickelt und die dazu gestoßenen Mitwanderer haben mich einfach nur genervt. Gerade diese „Mitpilgerer“ haben diese Geschichte empfindlich gestört, Sie haben mich nicht interessiert und sie haben nichts damit zu tun, dass Harold Buße tut und Queennie endlich näher kommt. Die Wandlung von Harolds Ehefrau von Gereiztheit zu Verständnis, war unglaubhaft und dass sie mit dem Auto bis zum Nachmittag Harold erreichte, obwohl dieser fast an seinem Ziel ist, schwächt den Eindruck, der Leistung, welche Harold geleistet hat.
Dies ist natürlich meine ganz eigene Meinung und vielleicht fehlt mir vielleicht einfach die Sensibilität um mit diesem Buch warm zu werden. :sauer: