Beiträge von seelenpuzzle

    HoldenCaulfield:
    Insgesamt handelt es sich bei den meisten Gerichten um sehr alltagstaugliche und einfache. Ich glaube, die Zutaten für die meisten Gerichte findet man im normalen gut sortierten Supermarkt, es sind mir auch gerade beim Durchblättern keine sehr aussergewöhnlichen aufgefallen.
    Es gibt die Kategorien Snacks und Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte, Bratline, Salate, Brotaufstriche, Soßen, Sweeties.
    Die Gerichte tragen teilweise sehr interessante Namen z.B. "Alarm im Darm" (ziemlich viele Linsen ;P) oder "Kuh auf der Weide" (Spinatspätzle mit grünem Gemüse).
    Andere Rezepte die ich jetzt mal wahllos aufliste: "Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln", "Grüne Tagliatelle mit Linsensauce", "Broccoli-Blumenkohl-Rollen" - Die habe ich schon glaube ich zweimal gemacht, haben mir sehr gut gefallen, "Zucchinipuffer", "Tortellini-Salat", "süsser Nudelsalat", eine Doppelseite zum Marmeladen selbstmachen, einige Muffins z.B. Heidelbär Muffins :P, "Milchreis mit Orangen" und und und.


    Ich hoffe, die Übersicht hat dir weitergeholfen :winken:

    Was mir bisher sehr gut gefällt, ist das Ox-Kochbuch! Davon gibt es mittlerweile mehrere Bände, ich besitze jedoch nur den Ersten.


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    Erwähnenswert ist, dass es in diesem Buch keine Fotos gibt. Es geht wirklich nur um die Rezepte - davon gibt es allerdings eine ganze Menge.
    Wer also Wert auf hübsche Bilder legt, für denjenigen wird das Buch vermutlich nichts sein. Mich stört es aber nicht und ich habe schon einige Gerichte nachgekocht. :daumen:

    Wendy und Stefanie, ich kann mich den anderen nur anschließen!
    Eure beiden Blogs wirken sehr professioniell und interessant, ich habe sie direkt mal abonniert :breitgrins:


    Ich finde ja das wordpress Plugin für die Prozentangabe der Bücher total toll! Schade, dass man soetwas bei blogspot nicht einbauen kann :/

    Ich habe das Buch im Januar gelesen und fand es okay, mehr aber auch nicht.


    Buchbeschreibung
    Küsse einen wildfremden Mann, sieh dir einen Sonnenaufgang an, verändere das Leben eines anderen - drei von zwanzig Dingen, die Marissa bis zu ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag erleben wollte. Als Marissa bei einem Autounfall ums Leben kommt, ist June, die Fahrerin des Wagens, voller Schuldgefühle, und erst als sie Marissas Wunschliste zu der ihren macht, sieht sie Licht am Horizont. Ein fremder Mann zum Küssen ist schnell gefunden, und die Sonne geht schließlich jeden Tag auf - doch wie verändert man das Leben eines anderen?


    In dem Buch dreht es sich hauptsächlich um das Abarbeiten der Wunschliste. Die einzelnen Ereignisse die sich dadurch ergeben, erscheinen teilweise etwas konstruiert. (z.B. trägt June an einem Tag keinen Bh und genau dann wird der Chef auf sie aufmerksam - gerade deswegen?).
    Die Nebenfiguren bleiben blass und man kommt vor allem anfangs nur sehr schlecht in die Geschichte hinein. Insgesamt fehlt einfach etwas. Vielleicht Tiefe?
    Was ich doch überraschend fand, war das Ende. Anfangs denkt man sich noch "Ach, ich weiß jetzt schon wie das Buch ausgeht", aber es kam anders und das sehe ich hier eindeutig als Pluspunkt, denn dadurch sticht das Buch aus dem Meer von Frauenliteratur wenigstens etwas heraus.
    Das Buch kann man lesen, muss man aber nicht. Es eignet sich vermutlich sehr gut für den Sommerurlaub, wenn man etwas "Leichtes" lesen möchte.


    3ratten

    Uwe Timm - Am Beispiel meines Bruders


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    Klappentext - "Ein kurzes Leben, das viele Fragen aufwirft - Uwe Timm erzählt die Geschichte seines älteren Bruders, der sich freiwillig zur SS-Totenkopfdivision meldete und in der Ukraine fiel."


    Der Autor schreibt über seine Familie: sein Bruder, der mit 19 Jahren im Krieg gefallen ist, als er selbst noch drei war. Seine Schwester, die nicht viel Glück in ihrem Leben gefunden hatte. Seine Eltern, die ihren Sohn nicht vergessen konnten.
    Durch die Tagebucheinträge des Bruders wird versucht, dem Bruder nahe zu kommen, seine und die eigene Geschichte zu verarbeiten und zu erzählen. Ergänzt werden diese mit Erinnerungen des Autors, die einen kleinen Einblick in das Alltagsleben in der Nachkriegszeit zulassen.
    Es geht um das Verdrängen, Wegsehen, Nicht-Wissen. "Es ist die zur Gewohnheit gewordene Feigheit - das Totschweigen."
    Das Buch beantwortet Fragen und lässt genausoviele offen.


    4ratten

    Ich glaube, ich war schon seit langer Zeit nicht mehr so unsicher/zwiegespalten bei einem Buch...
    Das Buch habe ich schon ziemlich lange durch, aber ich kann mich immer noch nicht ganz entscheiden, wie ich es nun finden soll? :confused:



    Idas Ende kam mir etwas plötzlich. Was hat die Verwandlung so extrem beschleunigt?


    Midas´ Verhalten am Ende hat für mich einen leicht unangenehmen Beigeschmack. Er verläßt die Inseln und lernt tauchen - soweit gut, aber der Ausblick, der angedeutet wird, ist, daß er eines Tages nach Ida tauchen wird. Bei allem Verständnis für seine Trauer, aber damit verstrickt auch er sich in eine aussichtslose Tragik. Finde ich als Perspektive nicht gelungen.


    Ich glaube, Midas Verhalten hat mich an dem Ende am meisten gestört. Dass einige Sachen im Dunkeln bleiben, kann ich hinnehmen, aber dass jemand, der sich vorher sehr positiv entwickelt hat, anscheinend doch einen solchen "Rückschritt" macht... das macht für mich den Sinn dieses Buches (falls ich ihn überhaupt gefunden habe) irgendwie zunichte.



    Die phantastischen Elemente (die fliegenden Rinder und das Tier, dessen Blick alles weiß werden läßt) haben keinen Sinnzusammenhang mit der Handlung, sondern bleiben reine Dekoration.


    Wenn ich versuche, das Fazit dieses Buches zu benennen, kommt mir als erstes das Erwachsenwerden/Loslösen von Kindheitstraumata in den Sinn, also Midas´ Entwicklung zu einer selbstverantwortlichen Persönlichkeit hin. Ida und die Glaskrankheit spielen dabei nur die Rolle eines Katalysators. Nach dem Titel "Das Mädchen..." hätte ich dahingehend mehr Tiefe erwartet. Die Funktion der Glaswerdung ist offenbar nur, eine Situation herzustellen, in der den Hauptpersonen nur wenig Lebenszeit übrig bleibt und sie sich der Frage stellen müssen, was man mit dieser Zeit am besten anfängt. Das ist allerdings nicht gut herausgearbeitet worden und und Ida selbst bleibt diesbezüglich recht blaß.


    So ähnlich sehe ich das Buch insgesamt auch. Ich glaube, die Glaskrankheit ist letztlich gar nicht so wichtig, ich finde es auch nicht schlimm dass die Ursache nicht aufgedeckt wurde.
    Allerdings finde ich die anderen phantastischen Elemente auch irgendwie.. überflüssig. Wenn sie gefehlt hätten, hätte es das Buch sicher nicht schlechter gemacht. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Mehr Tiefe.


    Hachja, ich versuche mal, das ganze jetzt in eine Rezension zu packen. Ich weiß aber gar nicht, wo ich daaa anfangen soll. :spinnen:

    Sara Gruen - Water for elephants
    Sooo...ich habe etwas später mit dem lesen angefangen, momentan komme ich leider nicht so dazu.


    In dem Buch habe ich bisher erfahren, wie der Protagonist (mir fällt gerade der Name nicht ein) seine Familie verloren hat und bei dem Zirkus gelandet ist. Diese Szenen sind Rückblenden und in einigen Kapiteln ist man dann in der Gegenwart in einem Altersheim, wo in der Gegend gerade zufällig auch ein (anderer?) Zirkus ist. Der Titel "water for elephants" löst hier einen Streit aus zwischen dem (jetzt alten) Protagonisten und einem anderen Mann. Was genau es damit auf sich hat, kann ich jedoch noch nicht sagen.


    Bisher hat es mich noch nicht sonderlich gepackt das Buch, aber das kommt wahrscheinlich noch. :) Bin ja noch nicht soo weit.
    Erstmal was zu essen holen und dann schön weiterlesen. :breitgrins:


    Ich hoffe darauf, dass Ida und Midas zueinander finden und habe mehr und mehr den Eindruck, dass das nicht mehr klappen wird. Oder wird Midas sein Herz für Ida öffnen und damit die Glaskrankheit besiegen können?
    (...)
    Die Auflösung wird hoffentlich kommen, aber momentan ist mir alles noch zu grau und auch zu unklar. Ob sich wirklich alle angedeuteten außergewöhnlichen Dinge hier zu einem abgeschlossenen Ganzen zusammenfügen werden?


    Ich habe auch mittlerweile den Eindruck, dass es kein "Happy End" mehr geben wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie jetzt mal eben noch die perfekte Heilmethode finden werden, obwohl es eine schöne Vorstellung ist, wenn die Liebe zwischen Midas und Ida die Heilung bringen würde.
    Momentan kann ich auch nicht ganz genau sagen, was ich von dem Buch halten soll... wie du schon sagst, es ist grau und unklar. Obwohl ich das Buch ja jetzt fast durch habe, kann ich immer noch nicht sagen, wo es hingehen wird.



    Aber Midas lässt das natürlich auch noch zu und Ida wehrt sich auch nicht richtig! :rollen:


    Das ist auch etwas, was mich teilweise echt stört. Die beiden lassen sich sehr viel gefallen, sie sind so "passiv" und irgendwie gar nicht ihr eigener Herr. Nur Ida hat ja z.B. versucht, Midas zu küssen.



    Die Quallenszene fand ich auch sehr schön.



    Vielleicht ist die Glaskrankheit aber auch eine Metapher für Krebs - wenn man eure Gedanken zur Krankheit und der "Therapie" mal ohne was dazwischen liest, erinnert das ganz stark an Krebstherapien, die den Tod nur hinauszögern, sehr schmerzhaft und nebenwirkungsreich sind und letztendlich keine Heilung bringen ... :sauer:


    Das klingt wirklich sehr einleuchtend. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf wünscht man sich eigentlich nur noch mehr, dass Ida die letzten Tage/Wochen glücklich verbringen kann. Auch wenn es vermutlich sehr schwer ist, sich mit der Krankheit abzufinden und "loszulassen". Wahrscheinlich gelingt das auch gar nicht, denn es bedeutet ja, das Leben loszulassen.
    Vielleicht hat Ida auch deswegen mit der Quallentherapie angefangen, weil sie keine Alternative gesehen hatte und nicht aufgeben wollte?

    Ich habe jetzt ehrlich gesagt nicht den Eindruck gewonnen, dass auf St. Haudas allzuviele normale Menschen rumspringen ... :breitgrins:


    Das stimmt auch wieder... :breitgrins:


    Der Verdacht war schon ein wenig dünn, von seinem Fund des Glasmannes auf Midas seniors Herz zu schließen, finde ich. Will sagen, ich hätte auch mit Henrys Wissen das Grab nicht geöffnet. :breitgrins:


    Das ist schon ne ziemlich hohe Grenze die er da einfach überschreitet. Wegen einem Verdacht? Ich finde schon alleine die Vorstellung davon, einer Leiche ein Herz zu entnehmen sehr sehr... ähm abstoßend? :angst: :spinnen:


    Nunja.. leider kann ich erst nächsten Montag weiterlesen, da ich übers WE mit meiner Theatergruppe weg bin.
    Aber ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht und was es mit dieser seltsamen Insel auf sich hat! :daumen:


    Carl ist auch bei mir komplett unten durch. Ich empfinde ihn auch eher als unheildrohend und habe das Gefühl, dass man von ihm einfach nichts Gutes erwarten kann! Er hat sich komplett in die Idee verstiegen, dass er durch Ida eine 2. Chance bekommt und macht dann gleich erstmal Midas vor ihr schlecht, um sich selber in ein besseres Licht zu rücken! So ein unmöglicher Mensch! :grmpf: Ich muss gestehen, dass ich ihn eher als etwas irre empfinde und schon Angst habe, wozu er noch so fähig ist, wenn er merkt, dass wohl doch keine 2. Chance bei Ida bekommt! :entsetzt:
    [...]
    Gut hat mir aber auch gefallen, dass die beiden ihre gegenseitigen Anschuldigungen schnell wieder begraben haben und schnell wieder zusammengefunden haben. Hatte auch schon Angst, dass sie jetzt mehr Zeit damit verlieren, sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen, nur weil Carl irgendwelche Lügen in die Welt setzt! :grmpf:


    Das sehe ich ähnlich. Bei Carl befürchte ich auch die ganze Zeit dass er irgendeinen Unsinn anstellt und nur noch mehr Probleme bereitet... ich hoffe auch wirklich, Ida und Midas finden zusammen, ohne dass Carl da noch mehr Verwirrung stiftet, Midas ist eh schon so kompliziert was das angeht :breitgrins:
    Ich muss sagen, hätten diese Anschuldigungen länger angedauert und die beiden weiter auseinandergebracht, hätte ich vermutlich nicht mehr so viel Freude am Weiterlesen gehabt. Es stört/nervt mich immer so, wenn irgendwelche "Kleinigkeiten" nicht bereinigt werden, weil einfach nicht miteinander geredet und eine Versöhnung ewig hinausgezögert wird.



    Henry ist hart, buddelt der einfach das Grab aus (Fingernägel und Haare wachsen übrigens nicht nach dem Tod weiter - ein verbreiteter Irrtum :zwinker:) Midas senior hat also ein gläsernes Herz. Interessant, das ist also die Ursache für seine Gefühllosigkeit. Wie er sich wünscht, zu fühlen, und mit seinem Sohn zu spielen und ihn durch die Luft zu wirbeln, da tat er mir wirklich wirklich leid.


    Zwar fand ich Henry immer irgendwie interessant und symphatisch, vor allem als er Ida gesagt hat, sie solle ihr Leben jetzt noch genießen, hat mir die Szene mit dem Herzen aber gezeigt, dass mit ihm auch etwas nicht stimmen muss? Ich meine, welcher "normale" Mensch schändet denn ein Grab um ein Herz auszubuddeln :vogelzeigen:
    Selbst wenn er mitansehen musste, wie Midas senior mit seiner Frau umgegangen ist, hat das ausgereicht, um ihn zu so einer Tat zu bewegen?



    Das ist eine schöne Idee. :herz:


    Oooh, die Idee finde ich auch sehr schön!



    Und die Szene mit dem Selbstmord des Vaters fand ich auch hammerhart... Sehr berührt hat mich widerrum die Stelle, in der der Vater abgeschwaschen hat und versucht hat, über seine (nicht vorhandenen) Gefühle zu reden.
    Es scheint, als ob kein Charakter bisher wirklich nur gut oder nur schlecht ist. Aber trotzdem ist alles noch etwas schwammig. Ich kann gar nicht genau sagen, wo die Geschichte noch hinführt.

    Midas´Mutter tut mir wahnsinnig leid. Als ihr Mann diese von ihr gezüchteten Rosen kaputt macht habe ich förmlich ihr Herz brechen hören.


    Die Szene fand ich auch ziemlich schrecklich :traurig:


    (Teils aus Abschnitt 1 rauskopiert, da ich es dort aus Versehen schon geschrieben habe:)
    Ich fand es nicht ganz nachvollziehbar, dass Midas Ida's Socke ausgezogen hat, als er bei ihr übernachtet hat. Er ist ja eher zurückhaltend, da fand ich es schon sehr mutig dass er so weit geht.
    Es war mir schon etwas unangenehm. Vor allem wenn sie wirklich "nur" eine Krankheit gehabt hätte, geht man da doch nicht einfach bei. Und wie kommt man auf die Idee dass da natürlich mehr hinterstecken muss?


    Ich muss ganz ehrlich sagen, die Szene mit dem versuchten Selbstmord von Midas' Vater habe ich als solche erst gar nicht verstanden :redface:
    Nur als ich es hier dann gelesen habe, machte es natürlich Sinn... wobei dann die Frage ist, was er dann genau mit dem Boot vorhat? Ob da vielleicht eine Verbindung besteht zu Catherine's Tod, die ja anscheinend ertrunken ist? Evtl. etwas weit hergeholt...

    Ersteinmal meine Gedanken, bevor ich den ganzen Thread lese:
    Sehr interessant finde ich die Beschreibung der Figuren. Sowohl Midas als auch Ida entsprechen nicht irgendwelchen gängigen Klischees die man in Jugendbüchern (was es auch für mich nicht ist) so oft wiederfindet. Das gefällt mir sehr gut.
    Was ich etwas komisch fand, war, dass Midas sofort auf Idas Füße aufmerksam wurde und der Meinung war, etwas würde nicht stimmen. Ich fand es nicht ganz nachvollziehbar, dass er ihre Socke ausgezogen hat, als er bei ihr übernachtet hat. Er ist ja eher zurückhaltend, da fand ich es schon sehr mutig dass er so weit geht.
    Gespannt bin ich darauf, was Midas mit Henry zu tun hat und warum er Ida dies verschweigt.



    Die Insel wird ja auch wiederholt als inzestuös beschrieben, weshalb ich vermute, dass hier noch ein paar bisher ungeahnte Verwandtschaftsverhältnisse zu Tage treten werden.


    Ich glaube auch, dass dort noch etwas passieren wird, was die Handlung der Geschichte beeinflusst. Vielleicht hat es sogar etwas mit Ida und Midas direkt zu tun?


    Die Stimmung bisher gefällt mir auch sehr gut, ich kann sie aber nicht ganz "greifen". Melancholisch zum Teil, aber das trifft es meiner Meinung nach nicht ganz, es ist eher.. trist? Hm :breitgrins:


    So oder so finde ich das Buch bisher sehr gut und freue mich darauf, gleich weiterzulesen!

    Ich kann mich quasi der Rezension von Erendis komplett anschließen!
    Mir ist keine der Figuren wirklich symphatisch gewesen, am ehesten noch JJ, aber gerade dadurch fand ich das Buch auch sehr interessant.
    Jess fand ich teilweise sogar sehr nervig, aber nach einer Zeit hat sich das etwas gelegt, nachdem man ihren Familienhintergrund kennengelernt hat und sich besser in sie hineinversetzen konnte.
    Und ich glaube, gerade durch diese Mischung von unterschiedlichen Figuren, mit ihren Eigenheiten und unvorhersehbaren Reaktionen (Jess) entsteht diese Situationskomik, die mich einige Male laut zum Lachen gebracht hat. Dabei rutscht es jedoch nie ins Lächerliche ab.
    Auch dass es so gesehen kein Happy End gibt, passt sehr gut dazu, denn Probleme lassen sich nunmal nicht immer im Handumdrehen lösen.


    Insgesamt gibt es von mir 4 Ratten, Abzug gibt es aufgrund ein paar Längen zwischendurch.
    4ratten

    Ich überlege gerade, auch mitzumachen :zwinker:
    Habe mir auf jeden Fall schonmal das Buch gekauft und mich da für die Tietze Übersetzung entschieden.
    Allerdings werde ich wahrscheinlich nicht direkt am 3. starten können, da erst noch die Ali Shaw Leserunde ansteht und ich an dem Wochenende nicht da bin.


    Ich werde wahrscheinlich auch ne Ewigkeit für das Buch brauchen :breitgrins:
    Zum Glück machen bei dieser Runde so viele mit, da fällt das bestimmt nicht so auf.