Marion Zimmer Bradley - Die Nebel von Avalon

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  • Obwohl ich es auch heute noch besitze, ist es eins der Bücher, bei denen ich mich nicht traue, es noch einmal zu lesen, aus Angst, dass es nicht mehr denselben Zauber entfaltet wie damals...


    Ich besitze es zwar nicht mehr, aber den Rest kann ich 100%ig unterschreiben. :smile:
    Ich glaube nicht, dass ich das Buch heute noch mit dieser Begeisterung lesen könnte. Von MZB gefallen mir allerdings die Darkover-Romane noch besser.
    Ich habe nur einen der Avalon-Nachfolger gelesen, "Die Priesterin von Avalon". Ich kann mich zwar nicht mehr an den Inhalt erinnern, aber an den Entschluss, von dieser Reihe zukünftig die Finger zu lassen. :zwinker:


    Grüße von Annabas :winken:


  • "Die Priesterin..." subbt noch, aber ich glaube nicht, dass ich das Buch je lesen werde, obwohl es so eine schöne Ausgabe ist (BILD-Fantasy-Bibliothek).


    Lohnt sich auch nicht wirklich. Es war ja der letzte Band, der als von MZB selbst geschrieben (und von Diana L. Paxson lediglich vollendet) vermarktet wurde, aber es war so ein deutlicher Stilbruch, dass ich beim Lesen schnell den Eindruck hatte, dass da nicht viel von MZBs Schreibe drinstecken kann. Die Geschichte ist lieblos heruntergeleiert und der Zusammenhang zu den anderen Avalon-Romanen auch eher gezwungen.

  • Ich gebe es vorerst auf. Da wird so viel geredet und sich getroffen, gespiesen und währenddessen weiter geredet, dafür habe ich keine Geduld. Irgendwie habe ich bei all den seitenlangen Dialogen immer das Gefühl, sie führen zu nichts. Ich habe die nächsten 150 Seiten dann mal überflogen und es scheint mehr oder weniger in diesem Stil weiterzugehen. Aber auch auf den wenigen Seiten, die ich ganz gelesen habe, habe ich das Gefühl, man hätte ruhig etwas knapper sein können. Zum Beispiel die Szene, in der Uther Igraine im Traum erscheint: Dieser endlose Vortrag über die Religionen, muss denn der wirklich sein? :rollen: Da wird mir schläfrig von. Ausserdem gefällt mir deren ihre Logik nicht, denn gleich danach wird gesagt, dass Träume wirr und undurchschaubar sind. Und darum diese detaillierten Aussagen einer Traumerscheinung über so komplexe Dinge? Naja. Ich weiss nicht. Ausserdem ist Igraine mir unsympathisch. Das Buch wandert jetzt in den Schrank und wenn ich irgendwann einmal die Zeit und Geduld haben sollte, versuche ich es vielleicht noch einmal.

  • Die Nebel von Avalon.
    Das Buch war ein absolutes Muss für mich, nachde ich den 2teiler gesehen hatte. Die Seitenzahl war optimal und, da ich die aaaaaalte Ausgabe von meiner Mama ausm Regal geklaut habe war die Schrift auch sehr klein. Das Buch ansich allerdings ein ziemlicher Klops und es hat meine Schultasche noch schwerer gemacht als sie ohnehin schon war. Die Nebel von Avalon habe ich letztes Jahr von ca. Mitte/Ende Oktober bis Ende Dezember gelesen(war vor Weihnachten fertig). Das ist das Buch für das ich am längsten Zeit brauchte.. in meinem ganzen Leben glaube ich. Egal.


    Auch hier ist das Buch wieder aus verschiedenen Ansichten geschrieben und das gefällt mir gerade gut. Wenn man sich mit einer person nicht identifizieren kann, ist es schwer das Buch durchzuhalten. Ich glaube, wenn das Buch nur aus Gwenhwyfar's Sicht geschrieben worden wäre, wäre ich womöglich durchgedreht(-.-).
    Das Buch hat zwar keine Kapitel, dafür aber Absätze an denen man eine Pause beim Lesen machen kann. Nur ist es mir passiert, dass ich dann nicht mehr wusste bei welchem Absatz ich zuletzt gelesen hatte, was etwas ärgerlich war. Aber im Grunde zählt nur die Handlung. Und die war wirklich auch spannend erzählt wobei es auch der Fall sein konnte, dass sich Artus und Co manchmal 30 Seiten darüber unterhalten haben wie sie wann am besten wo in die Schalcht und mit welchen Waffen und Ritttern ziehen. Wirklich nervig. Was auch nicht so schön war, ist dass Buch und Film im Ende so auseinandergehen. Da mir das Filmende besser gefallen hat, da sind zwar fast alle gestorben aber es waren "coole" Tode, d.h. die Verbliebenen wurden nicht ihrem Schicksal überlassen und manche haben im Buch noch weitergelebt und waren ganz traurig am Ende und das ganze dramatische Blabla.


    Im großen ganzen kann ich das Buch sehr weiterempfehlen und gebe 4/5 Sternen *-~

    A princess won&#039;t trust anyone..<br />&quot;Ich habe gelernt<br />Leid zu ertragen,<br />Schmerz zu verbergen<br />und mit Tränen in den Augen<br />zu Lachen...<br />...nur um den anderen<br />zu zeigen, dass es mir<br />´Gut´geht und um sie <br />Glücklich zu machen!!!&quot;<br /><br />&quot;One of the deep secrets of life is that all that is really worth the doing is what we do for others.&quot; ~Levis Carrol<br />....&quot;too bad you never figured this one out.&quot; by me

  • Ich war etwa 10, als ich im Buchladen auf einen wunderschönen Schuber aufmerksam geworden war, der "Die Wälder von Albion", "Die Herrin von Avalon", "Die Priesterin von Avalon" und "Die Nebel von Avalon" enthielt.


    "Die Nebel von Avalon" liebte ich von Beginn an und habe es trotz seiner Dicke seither unzählige Male gelesen, weil es mich immer wieder in seinen Bann zieht und ich jedes Mal in eine ganz besondere Stimmung versetzt werde.
    Die Handlung mit ihren liebevoll gestalteten Personen machen das Buch zu etwas ganz Besonderem und nach dem Lesen empfinde ich immer wieder die Bestätigung wie wunderbar die Natur doch ist!

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing


  • Die Handlung mit ihren liebevoll gestalteten Personen machen das Buch zu etwas ganz Besonderem und nach dem Lesen empfinde ich immer wieder die Bestätigung wie wunderbar die Natur doch ist!


    Ja, so ähnlich erging es mir auch. Ich muss heute immer noch unwillkürlich an die blühenden Apfelbäume von Avalon denken, wenn jemand dieses Buch erwähnt. Ich weiß auch nicht, warum mir ausgrechnet die Apfelbäume so in Erinnerung geblieben sind. :smile:


    Viele Grüße Tina

  • Das Buch gehört auch zu meinen Lieblingsbüchern. Ich habe es erst einmal gelesen, und das ist Jahre her, aber es ist mir in sehr guter Erinnerung geblieben, was eigentlich selten ist. Ich lese so viele Bücher und vergesse die meisten nach dem Lesen leider schnell :redface: , aber dan "Die Nebel von Avalon" kann ich mich halt jetzt nach Jahren noch gut erinnern. Und das heißt schon was bei mir! :zwinker:

    Lesen aus Leidenschaft

  • Die Nebel von Avalon *hach*
    Lange her, daß ich das gelesen habe, aber bei einer Leserunde wäre ich auf jeden Fall dabei :klatschen:

    :lesen:&nbsp; &quot;Tolkiens Zauber&quot;<br /><br />:popcorn: &quot;Love Steaks&quot;<br /><br />Letztes Hörbuch: &quot;Türkisgrüner Winter&quot;