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Friederike Schmöe - Bisduvergisst
Inhalt:
Sommer 2009, während der "Landshuter Hochzeit": die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde bekommt den Auftrag, die Erinnerungen der 82-jährigen Irma Schwand an die letzten Kriegstage 1945 aufzuschreiben. Diese Autobiografie ist für Irmas Enkelin Julika bestimmt. Erschwert wird dieser Auftrag durch den Umstand, daß bei Irma Alzheimer diagnostiziert wird. Kurz nach dem letzten Interview wird Julika jedoch ermordet aufgefunden. Kea stellt selbst Nachforschungen an und es kristalliert sich immer mehr heraus, daß der Mord mit den Ereignissen aus 1945 zusammenhängen.
Meine Meinung:
"Bisduvergisst" ist das dritte Buch um die Ghostwriterin Kea Laverde. Die beiden vorigen Bände habe ich auch gelesen.
Was mir in dem dritten Band aufgefallen ist (und an anderer Stelle schon geschrieben habe): weder die Person Kea Laverde noch ihre Beziehung zu Nero Keller, einem LKA-Beamten, entwickelt sich weiter und tritt irgendwie auf der Stelle. Auch die Lösung der Kriminalfälle und die damit verbundenen Schwierigkeiten ähneln sich von Band zu Band. Wobei ich sagen muß, wer der Mörder ist, war mir bis fast zum Schluß nicht klar und die Auflösung war dann doch recht überraschend.
Weit besser gefallen aber mir die Biografien, die Kea für ihre Kunden schreibt: die Erinnerungen der Irma Schwand an 1945 sind deutlich spannender als die ganze Story um den Mordfall. Das hat mir schon im zweiten Band sehr gut gefallen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch weitere Bände um Kea Laverde lesen werden ... obwohl, als Urlaubslektüre sind sie ganz nett.