Hallo,
wieder ein sehr schöner Harry Potter!
Klappentext
Das vierte Schuljahr in Hogwarts beginnt für Harry. Doch davor steht noch ein sportliches Großereignis, das die scheußlichen Sommerferien vergessen läßt: die Quidditch-Weltmeisterschaft. Und ein weiterer Wettkampf wird die Schüler das ganze Schuljahr über beschäftigen: das Trimagische Turnier, in dem Harry eine Rolle übernimmt, die er sich im Traum nicht vorgestellt hätte. natürlich steckt dahinter das Böse, das zurück an die Macht drängt: Lord Voldemort. Es wird eng für Harry, sehr eng. Doch auf seine Freunde und ihre Unterstützung kann Harry sich auch in verzweifelten Situationen verlassen.
Meine Meinung
Joanne K. Rowling hat es also auch bei mir geschafft: Sie brachte mich nun so weit, daß ich es überhaupt nicht leiden kann, alle Harry Potter Bücher schon gelesen zu haben. Auch der letzte Band hatte es in sich und ist meiner Meinung nach wirklich nicht mehr der Kinderbuchkategorie einzuordnen. Zu gruselig und brutal ist das Buch teilweise - aber auch sehr spannend.
Dennoch ist die Botschaft, die sie vermittelt sehr bemerkenswert: Bösewichte wie Voldemort und dessen Anhänger streben danach, alle Zauberer auszumerzen, die nicht "reinen" Ursprunges sind. So fällt es nicht schwer, gewisse Parallelen zu Rassismus und Faschismus zu ziehen. Der Schulleiter Dumbledore glaubt im Gegensatz dazu an die Einzigartigkeit jedes Lebewesens und man lernt schnell: Nichts ist so, wie man es eingeschätzt hat.
Leider gibt es auch ein recht großes Manko: "Harry Potter und der Feuerkelch" endet relativ offen. Wurden in den anderen Büchern die Geschichte zu Ende geführt und das Böse mehr oder weniger besiegt, so hofft man hierauf vergebens! Warten auf den fünften Teil ist angesagt.
Mir ist aufgefallen, daß ich die Personen (Harry, Ron, Hermine, Dumbledore, Hagrid etc.) mit jedem Buch lieber gewonnen habe und sie nun richtig vermisse.