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Hallo!
Zt. lese ich das neue Buch von Nora Roberts "Dunkle Rosen".
Als eingefleischter Roberts-Fan sind mir dabei folgende Sachen aufgefallen:
1. Dies ist meines Wissens, die erste Geschichte von ihr, die eine "ältere" Protagonistin hat. Roslind Harper ist 45 Jahre alt. Eine durchaus positive Feststellung meinerseits. Hier frage ich mich, ob es Frau Roberts "langweilig" wurde, immer von 25-35 Jährigen zu schreiben.
2. Wenn Nora Roberts über ein Thema schreibt, zieht sich diese Thematik wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Gefühle, Atmospären, Taten, ... alles wird irgendwie in Metaphern mit dieser Grundthematik in Verbindung gebracht. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine!?
Was mir normalerweise immer sehr gefällt, geht mir hier doch etwas auf die Nerven. :sauer: Mit Blumen, Pflanzen, ob blühend oder immer grün, kann ich absolut nichts anfangen. Ich könnte sogar sagen, ich habe einen "verkrüppelten schwaren Daumen"
Dieses ewige:"Oh wie toll die Feilchen blühen." Oder "Die schönen Rosen müssen geschnitten werden." "Ach wie schön die Tulpen im Frühjahr blühen werden." "Sie konnte immerschon am besten abschalten, wenn ihre Hände in der Erde wühlten"... so oder so ähnlich. Seitenlange Metaphern und Schilderungen über irgendwelches Grünzeugs!
Sehe ich dies jetzt zu negativ? Fällt das mir jetzt nur so extrem auf, weil ich mit Blumen auf dem Kriegsfuß stehe?
Ist dies irgendjemand noch aufgefallen? In diesem oder anderem Buch von ihr?
Und doch sind mir die Protagonisten sehr sympatisch und ich werde das Buch auf jeden Fall zu Ende lesen - es ist immerhin ein Roberts!
LG aus dem Saarland
Nadja