Marco Palmieri - Star Trek Deep Space Nine: The Lives of Dax

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    Ich habe heute mit diesem Buch begonnen und es gefällt mir von der ersten Seite an.
    Zuerst einmal war es sehr interessant das Vorwort zu lesen. Der Autor beschreibt, wie dieses Buch überhaupt zustande kam. Wobei ich sagen muss, dass es zu jedem Kapitel ein Vorwort gibt, in welchem man über jeden der Autoren etwas erfährt, auch im Zusammenhang mit Star Trek, welche Bücher aus ihrer Feder kamen, ob sie an einem Drehbuch beteiligt waren oder gar eines schrieben.


    Was ich witzig fand war eine der ersten Seiten. Hier erscheinen das Logo von Pocket Books und die Orte an welchen sie veröffentlicht wurden. Da stehen:


    New York - London - Toronto - Sydney - Singapore – Trill


    Ich musste schon grinsen, als mein Blick auf Trill fiel.


    Jedes Kapitel ist einem Wirt von Dax gewidmet. Nur Ezri hat zwei Kapitel, nämlich das erste und das letzte.


    Im ersten Kapitel wird Ezri vorgestellt und mit ihr, die Natur der Trills, den Zusammenhang zwischen Wirt und Symbiont und den Prozess überhaupt in das Auswahlverfahren für einen Symbionten zu kommen. Der Leser erfährt all dies, in dem Ezri sich auf dem Holodeck mit Vic Fontaine unterhält und ihm über ihr Leben und das der Trills erzählt. So können auch Leser „ohne Vorkenntnisse“ dieses Buch lesen.
    Das erste Kapitel spielt nach der letzten Episode von DS9 und es macht einfach Spaß es zu lesen. Vor allem war es eine schöne Überraschung direkt im ersten Kapitel auf Vic zu treffen, denn der ist mir ganz besonders ans Herz gewachsen.


    Viele Grüße Tina

  • Danke für diese Vorstellung, tina. :smile: Ich mochte Dax immer sehr, aber sie ist tatsächlich total in Vergessenheit geraten bei mir. Vermutlich völlig zu Unrecht. Aus den Augen, aus dem Sinn ...


    *flüster* Zu Imzadi - wenn du die Liebesgeschichte zwischen Will Riker und Deanna Troi lesen möchtest, dann lies Imzadi :breitgrins: Schönes Buch von Peter David. Band II ist wie gesagt von mir noch ungelesen.

  • Ich habe das Kapitel Ezri beendet und es ist bis jetzt das Buch aus der Star-Trek Reihe, welches mir am besten gefällt. Hier wird sehr auf den Charakter Ezris eingegangen, welche ja eigentlich nie vereinigt werden wollte und nur durch verzwickte Umstände dann doch zum Wirt wurde. Ich finde sogar, das hier auf diesen wenigen Seiten Ezris Charakter wesentlich mehr Tiefe bekommen hat, als in der Serie, denn da ist sie mir eigentlich nie so ans Herz gewachsen, was sich glaube ich, nach dieser Lektüre ändert.


    Nun fängt das nächste Kapitel an, in welchem Ezri Vic von Lela erzählt. Ich habe früher immer alle Wirte von Dax durcheinander geworfen, Vielleicht ändert sich das jetzt ja.


    Viele Grüße Tina


    Ingroscha: Nach Imzadi werde ich mal Ausschau halten.

  • Schade dass es das Buch nicht übersetzt gibt, das würde ich gerne lesen.
    Die DS9-Folge "Facetten", in denen es um die verschiedenen Dax-Wirte geht, gehört zu meinen Lieblingen. :smile:


    Grüße von Annabas :winken:

  • Ja, die ist genial, vor allem Quark, der in die Rolle einer Frau schlüpfen musste. Ich habe mich köstlich amüsiert, aber auch erkannt, welch ein wertvoller Freund Quark sein kann. Auch Odo mit Trillflecken, hat mir sehr gut gefallen. :breitgrins:

  • Das Kapitel über Lela Dax habe ich beendet und auch dieses hat mir gut gefallen. Es handelt sich hier um das Jahr 2018. Der erste Wirt, bzw. Wirtin von Dax war eine sehr mutige Frau, die es wagte, trotz ihrer kurzen Zeit in der Regierung, Veränderung zu initiieren. Ganz besonders faszinierend fand ich ein Gespräch zwischen Lela und T'Pau. Diese Vulkanierin hat mir schon bei "Enterprise" gefallen.
    Das nächste Kapitel befasst sich mit Tobin. Zu dieser Zeit machen die Menschen ihre ersten Schritte in der interstellaren Raumfahrt.

  • Ich habe weitere Kapitel gelesen und bisher hat mich dieses Buch nicht enttäuscht.
    Das Kapitel Tobin, war nicht ganz so spannend, aber dennoch interessant. Tobin war ein Wissenschaftler, ein Ingenieur und hatte ein bemerkenswertes Erlebnis mit unseren romulanischen Freunden. Tobin war ein eher unsicherer und sehr zurückhaltender Charakter.


    Das Kapitel Emony dagegen hat mir ganz besonders gefallenm wie auch Emony ganz persönlich. Völlig unerwartet trat hier auch eine Person auf, die ich seit langem sehr mag. Leonard McCoy und zwar in sehr jungen Jahren. Emony hatte nicht unbeträchtlichen Einfluss darauf, dass aus Leonard McCoy Pille wurde. :breitgrins: Ich glaube von ihr hatte Jadzia ihren Humor.


    Nun freue ich mich auf die weiteren Kapitel.

  • Auch die Kapitel Audrid und Torias habe ich gelesen. Beide waren, wie auch die vorangegangen, kurzweilig, spannend und auch berührend.


    Ich habe mich schon immer gefragt, was eigentlich der Grund war, warum es so lange Funkstille zwischen Audrid und ihrer Tochter bestand. Jadzia hatte es häufiger erwähnt, aber nie den Grund genannt. Diese Geschichte, welche nun diese Lücke schließt, war spannend und erstaunlich. Hier geht es vor allem um die Symbionten.


    Torias wurde ebenfalls von Jadzia öfters erwähnt. Vor allem dass er bei einem Unfall starb. Außerdem lernte man Torias Frau in einer der Folgen von DS9 kennen und ihre innige Beziehung zu Dax welche damals für einige Furore sorgte. Nun versteht man, warum es Jadzia so schwer fiel ihr wieder zu begegnen.
    Hier tritt auch eine Person in Erscheinung welche man aus einem Star Trek Film kennt. Lt. Saavik, damals aber noch Ensign.


    Nun bin ich aber gespannt auf Joran, der ja eher ein unheimlicher Charakter ist.
    Einerseits bin ich fast traurig, dass sich das Buch immer mehr dem Ende nähert, aber andererseits freue ich mich riesig auf Curzon und Jadzia, welche nach Joran folgen. Ich hoffe ja insgeheim, endlich mal etwas zu lesen über Curzon in Zusammenhang mit Benjamin Sisko und den Klingonen Kang, Kor und Koloth


    Viele Grüße Tina

  • Also ich war anfänglich ja auch eher skeptisch, aber alles begann mit meinem Kindle. :breitgrins: Da fand ich das erste Star-Trek e-book, das relativ günstig war und ich Lust verspürte auf meinem Kindle auch mal was anderes als Klassik zu lesen und dann hat es mich gepackt. Vor allem weil einige lose Fäden der Handlung aus den Serien verknüpft werden. Außerdem ist es für mich, als bekennender Star Trek Fan schön, mehr von diesen Figuren zu erfahren, zumal alle Serien abgeschlossen sind, aber die Charaktere ja nicht mit dem Ende der Serie starben.
    Es ist eine kurzweilige und schöne Ablenkung von den alltäglichen Horromeldungen von der Arbeit und dem Rest der Welt.
    Ich muss gestehen, dass ich mich irgendwie wohl fühle in diesem fiktiven Universum und es hilft mir mich zu entspannen.


    Na, wenn ich da jezt nicht eine Lanze für Star Trek gebrochen habe. :breitgrins: Scotty beam me up!!!

  • [size=2]Bisher habe ich auch eher Abstand von Büchern zu Serien genommen.[/size]
    [size=2]Aber durch den Hinweis auf Imzadi und den Thread zu "TNG - 01 Tod im Winter" habe ich mich ein bisschen mit den The Next Generation-Büchern beschäftigt.[/size]
    [size=2]"Imzadi" werde ich auf jeden Fall lesen, und wenn ich damit zurecht komme, bin ich weiteren Büchern nicht abgeneigt.[/size]
    [size=2]Zumindest nicht solchen, in denen Commander Riker eine tragende Rolle spielt [/size] :breitgrins:


    [size=2]Ich kenne aber z.B. nur die TV-Folgen von "The Next Generation".[/size]
    [size=small]Von den anderen Star Trek Reihen (Original, DS9, Voyager,...) kenne ich aber gar keine Folgen, nur Fragmente.[/size]
    [size=2]Von den Filmen kenne ich sogar nur "nemesis".[/size]
    [size=2]Deshalb schrecke ich ein wenig vor den serienübergreifenden Reihen wie z.B. Destiny zurück.[/size]

  • Die Begegnung mit Joran war, wie erwartet bedrückend und unheimlich. Interessant war zu erfahren, warum er gemordet hat, auch wenn das natürlich seine Taten nicht rechtfertigt.
    Das Kapitel mit Curzon war jedoch anders als erwartet, aber nichts desto Trotz gut. Curzon war für mich immer eine sehr illustre Gestalt, ein Filou und ein Abendteurer. Ich habe mich jedoch immer gefragt, was genau es war, dass Benjamin so mit Curzon verband, denn ich hatte nie dein Eindruck, dass sich die beiden sehr ähnlich waren. Hier bekam ich dann einen Einblick in sein Leben als Diplomat, als offenes und kontaktfreudiges Lebewesen, welches an dem Leben anderer aufrichtig Anteil nahm. Trotz seinem ausgesprochenen Bedürfnis sich zu amüsieren, war Curzon aber auch ein sehr ehrenhafter und toleranter Mann. Nett war es ihn in diesem Kapitel mit dem „jungen Sisko“ zu erleben. Ein Anrede, die Benjamin so gar nicht mochte. Vielleicht darum später seine Anrede für Curzon und auch Jadzia als „alter Mann“.


    In dem Kapitel, welches Jadzia gewidmet wurde, erfahren wir etwas über ihre Schwester und es wird spannend, denn hier ereignet sich ein Verbrechen der ganz besonderen Art. Julian hat hier auch eine kleine Gastrolle.

  • [size=13pt]Marco Palmieri – The Lives of Dax[/size]

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    OA: 1999
    320 Seiten
    ISBN: B000FC0R92


    Inhalt:
    Three Hundred Fifty-Seven Years.
    Nine Lives
    One Soul.
    Mother, father, engineer, ambassador, scientist, statesman, serial killer, Starfleet officer: At one time or another, Dax has been all of these things and more. The near-immortal part of a composite species known as the Trill, Dax is a sentient, wormlike symbiont joined body and mind to a succession of humanoid hosts, carrying the memories of each lifetime Into the next. Each incarnation is different. Each has its own personality, its own triumphs, its own tragedies, its own dreams. And each one...is Dax.
    Here for the first time are tales from the lives of one of the most unique and compelling Star Trek characters ever created, told by voices as diverse as the hosts themselves:


    Eigene Meinung:
    Dieses Buch ist ein Muss für alle Star Trek Fans, insbesondere derer, die Deep Space Nine lieben. Was immer nur angedeutet wurde, erhält hier eine Form und Erklärungen. Es geht um die früheren Dax-Wirte welche man nur aus den Erzählungen von Jadzia Dax kennt. Hier werden sie dem Leser vorgestellt und bekommen Gesichter, Charakterzüge und „menschliche“ Schwächen. Sie erklären alte Bindungen, Vorlieben, Stärken, Charaktereigenschaften und Eigenheiten von Jadzia Dax. Jedes Kapitel ist einem der Wirte gewidmet und nicht nur Andeutungen aus der Serie werden vertieft, sondern auch ganz neue Geschichten erzählt. Sie sind spannend, traurig, berührend und sehr kurzweilig. Ich habe es genossen alte Bekannte wieder zu treffen, welche in den 375 Jahren von Dax’ Leben, den Wirten begegnet sind.
    Ein Leser der keine Bindung zu Star Trek hat, wird Schwierigkeiten haben diesen Geschichten zu folgen oder ihre besondere Bedeutung zu verstehen, aber mir haben sie allesamt sehr viel Freude bereitet und lassen mich Jadzia, Curzon und Ezri mit ganz anderen Augen sehen.


    5ratten


    Tina