Jaime Reed - Cambion Chronicles, Band 01: Violett wie die Nacht

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    Samara jobbt schon seit einiger Zeit in einer Buchhandlung, als ihr ihr Kollege Caleb auffällt. Immer ist der gutaussehende Junge von Frauen umgeben, die ihm teilweise regelrecht hinterherlaufen. Liegt das nur an seiner außergewöhnlichen Augenfarbe oder steckt noch etwas anderes dahinter? Sam scheint eine der wenigen Frauen zu sein, auf die seine mysteriöse Anziehungskraft nicht wirkt. Als mehrere seiner Verehrerinnen plötzlich einen Herzinfarkt erleiden, beschließt Sam etwas genauer nachzuforschen. Die beiden freunden sich an und bald bekommt sie heraus, was Calebs Geheimnis ist. Doch damit fangen die Probleme erst an.


    Leider konnte mich dieses Buch eigentlich nur durch seine hübsche Aufmachung erfreuen, weniger durch den Inhalt. Die Figuren blieben blass, die Story flach und der Schreibstil eher anspruchslos. Zwar wird hier versucht, mal wieder ein bisschen neuen Schwung ins Genre Jugendfantasy zu bringen, aber meiner Meinung nach ist dieser Versuch ziemlich misslungen. Insbesondere die Gefühle zwischen Caleb und Samara kamen bei mir überhaupt nicht an, ich habe das ganze Buch hindurch nicht recht begriffen, warum sie sich eigentlich auf ihn einlässt.


    Der Schluss kommt recht dramatisch daher, was irgendwie nicht zu der vorher eher so dahinplätschernden Story passte. Gegen Ende gab es dann noch eine kleine Überraschung, die interessante Aspekte für die Fortsetzung verspricht – mehr aber auch leider nicht und daher für mich keine Reihe, die ich unbedingt weiterverfolgen muss.


    2ratten

    LG, Dani


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