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Was fällt einem als erstes ein, wenn man an Tote denkt? Dass es davon ziemlich viele gibt. Die Zahl der Toten übersteigt die Zahl der Lebenden um ein Vielfaches. Grund genug für die beiden Autoren, sich mit den unterschiedlichsten Verstorbenen zu beschäftigen. Damit es nicht zu unübersichtlich wird, haben sie ihr Anschauungsmaterial in verschiedene Gruppen eingeteilt.
Von der ersten Seite an war mir klar, dass mir das Buch großen Spaß machen wird. Es erzählt von den berühmten Verstorbenen, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben- außer den Kategorien, in die sie eingeteilt sind.
1. There's nothing like a bad start in life (nichts geht über einen schlechten Start ins Leben)
Erzählt wird von Menschen, die eine schwere Kindheit haben. Diese schwere Kindheit hat ihnen aber nichts geschadet, sondern sie zu dem gemacht, was sie waren. Leonardo da Vinci war ein uneheliches Kind, vom Stiefvater nicht anerkannt und von der Mutter verstoßen. Er war viel allein, aber das hat ihm nicht geschadet. Im Gegenteil. Er nutzte seine freie Zeit zu umfangreichen Studien, deren Ergebnisse wir heute noch sehen können. Sigmund Freud glaubte, den Schlüssel zu da Vincis Persönlichkeit gefunden zu haben. Er wuchs zwar bei seinen Eltern auf, wurde aber vom Vater stark vernachlässigt. Auch er stürzte sich geradezu in seine Studien. Zum Glück für die Psychoanalyse ist er an der Medizin gescheitert.
Man merkt, dass das Buch mit einem geschrieben worden ist. Ich freue mich, weiter über unsere verstorbenen Promis zu lesen.