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Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen mit einem ersten Beitrag zu dem Buch zu warten, bis es zwischen den Hauptfiguren zur Sache geht, aber nachdem ich schon in der Mitte bin und ein intensiver Kuss schon erwähnenswert scheint, schreibe ich doch lieber schon mal etwas
1667, Jamaika.
Will, Erbe eines englischen Lords hat die letzten Jahre als Abenteurer und anheuerbarer Duellant in den verschiedensten Städten Europas verbracht. Nun ist er im Auftrag seines Vaters auf Jamaika um die Entstehung einer Zuckerrohrplantage zu überwachen. Das ist ihm aber zu langweilig und so heuert er auf einem Freibeuterschiff an. Faszinierenderweise sind unter den Freibeutern homosexuelle Beziehungen eher die Regel als eine Ausnahme und Will ist erfreut, endlich offen zu seinen Neigungen stehen zu können. Schade, dass seine neue große Liebe, Gaston, den körperlichen Bestandteilen einer Beziehung reichlich negativ gegenüber steht.
Brethren ist in gewisser Weise ein ganz typischer Abenteuerroman und dementsprechend leichtgängig, dass das Buch sich fast von selbst liest, allerdings hält sich die Anzahl der Schlachten in Grenzen, stattdessen erleben wir, wie zwei emotional reichlich verwundete Männer sich einander annähern und um der Liebe des anderen willen ihre Verletzungen und Bedürfnisse zu überwinden versuchen.