Xander Morus - Die Lagune der Zombies

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.665 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Stormy.

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    Inhalt: Ein Blogger wittert seine große (oder gar letzte??) Chance. Hinweise auf Fälle von Kannibalismus und Voodoo auf einer Südseeinsel. Er kratzt seine letzten Moneten zusammen, um der Sache auf die Spur zu kommen…


    Meinung: Die ersten beiden Drittel der Geschichte gehen sehr beschaulich, aber durchaus amüsant zu. Der Blogger Peter Zander ermittelt eher erfolglos und wird von den Insulanern "veräppelt", die ihm gegen Bares Seemannsgarn aufbinden. Der Schreibstil ist flüssig, hier und da ist ein Schmunzeln fällig. Das passt! Im letzten Drittel tauchen die Zombies auf und das hat mir das Buch dann doch noch etwas verhagelt. Denn was im Schlussteil geboten wird, ist meiner Meinung nach total übertrieben. Ich habe ja nichts gegen Action und die ein oder andere Brutalität, aber Kriegsschiffe, Hubschrauber, Geheimdienste, Explosionen, Bomben, Massengemetzel, das war einfach alles "too much" und konnte von mir auch handlungsmäßig nicht immer nachvollzogen werden.


    Fazit: Die Geschichte kann keinen Originalitätspreis gewinnen, hat mich aber bis auf den Schlussakkord durchaus unterhalten können. Man merkt dem Buch jederzeit an, dass es sich um kein durchgestyltes Verlagsprodukt mit Lektorat etc. handelt, aber schlecht ist es deswegen nicht. Ich vergebe 3 von fünf Sternen. :)


    EDIT: Bild durch Amazonlink ersetzt. LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Hat der Hund vom Cover auch eine Rolle? :err: Ich überleg mir immer noch, ob das Buch etwas für mich ist :breitgrins:

    //Grösser ist doof//

  • Der Hund heisst relativ passend "Wingman" und ist fast die ganze Geschichte über mit von der Partie. Nur gegen Ende wird er mal kurz angebunden. Er ist auch recht knuffig. :)

  • Hunde ziehen bei mir als Verkaufsargument. Ausser, er stirbt oder sowas, dann lass ich es doch lieber :entsetzt:

    //Grösser ist doof//


  • Hunde ziehen bei mir als Verkaufsargument. Ausser, er stirbt oder sowas, dann lass ich es doch lieber :entsetzt:


    Das kann ich auch nicht immer gut vertragen. Bei dem Film "Marley und ich" ging es mir zum Ende hin auch nicht wirklich gut. :redface:


    In diesem Fall:


  • Marley hab ich mir nicht angesehen, aber ich bekomme immer das grosse Weinen, wenn in *I am Legend* der Hund stirbt :sauer:

    //Grösser ist doof//


  • Denn was im Schlussteil geboten wird, ist meiner Meinung nach total übertrieben. Ich habe ja nichts gegen Action und die ein oder andere Brutalität, aber Kriegsschiffe, Hubschrauber, Geheimdienste, Explosionen, Bomben, Massengemetzel, das war einfach alles "too much" und konnte von mir auch handlungsmäßig nicht immer nachvollzogen werden.


    Was hast du denn erwartet? :breitgrins:


    Sagt, ich hätte Vorurteile, aber bei manchen Dingen stimmt es einfach: Der Titel sagt alles.