Henning Mankell - Die falsche Fährte

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    Eine junge Frau verbrennt sich vor Wallanders Augen. Kurz darauf schlägt ein Serienmörder mit einer Reihe von
    Morden zu. Wallander steht vor einer seiner kompliziertesten Aufgaben. Völlig unklar scheinen die Verbindungen der Opfer:
    einem ehemaligen pensionierten Justizminister, einem bekannten Kunsthändler, einem kleinen unbedeutenden Hehler und
    einem Finanzhai. Warum hat der Täter diese Personen enthauptet. Noch ahnt Wallander nicht, welche Rolle er selbst in diesem
    Personengeflecht spielt. Und welche Rolle spielt ein junges Mädchen, dass von seiner Familie weitgehend geheimgehalten wird.
    Wallander kommt dem Rätsel nah: er gelangt auf eine falsche Fährte, bis er erkennen muss, dass das fast "unmögliche" doch zu Tage tritt.


    Fazit: mal wieder ein spannendes Wallander Buch. Wer seine bisherigen Bücher mag, wird sicherlich nicht enttäuscht werden.
    Die Handlungsstränge sind wieder gut durchdacht. Gut leserlich..man kann es bestens weiterempfehlen....


    Ich vergebe


    4ratten

    Opa Pittschikowski aus dem Ruhrrevier, kennt die Blauen Knappen schon seit 1904 - niemals tat er fehlen, nur einmal war er krank - Oma tat er quälen wenn er schon morgens sang:<br /><br />Ob ich verroste und ver

    Als Hörspiel ungewöhnlich, aber gut.
    War ich anfangs genervt von den, immer wieder ertönenden Trommeln, ergaben diese im weiteren Verlauf der Geschichte einen Sinn.
    Ebenso die Axt und das Skalpieren der Opfer.
    Wallander und Linda (seine Tochter) schweben selbst in Gefahr ohne etwas davon zu ahnen.


    Der Leser geht mit Wallander auf die falsche Fährte ohne auch nur im geringsten zu erahnen wer der skrupellose Mörder sein könnte und welches Motiv er hat. Das es ein ER ist war relativ schnell sicher, aufgrund der Art wie die Morde begangen wurden.


    Ich selbst war sehr überrascht von der Härte und Grausamkeit bei diesem 5 Wallander Fall.
    So kenne ich Henning Mankell gar nicht.
    Aber trotzdem 4ratten

    :biene:liest :lesen: und hört

    18/60 :rolleyes:

    6333 /25.525 Seiten :rolleyes:


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

    Die Lektüre dieses Buches habe ich 16 Jahre vor mir hergeschoben. Über 500 klein bedruckte Seiten haben mich zurückschrecken lassen. Aber ich muss sagen, dass es gut war, das Buch nicht ungelesen weitergegeben zu haben. Es handelt sich hier um einen soliden Thriller mit ein paar schrecklichen/ekligen Momenten. Die Ermittlungen werden jederzeit nachvollziehbar beschrieben, sodass man nicht wie bei manch anderen Autoren das Gefühl hat, die Protagonisten können hellsehen, wenn dem Autor nichts eingefallen ist. Zwischendurch dachte ich mal, Mankell hätte sich etwas kürzer fassen können, aber dennoch ist dieses Buch sehr gut lesbar, die Story realistisch und auch noch nach 30 Jahren nicht völlig veraltet. Von mir gibt es solide 4ratten .

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.