Schon wieder ich und schon wieder ein Palahniuk.
Diesmal allerdings - wie der Titel vermuten lässt - ein Non-Fiction Roman, den man eigentlich gar nicht richtig zusammenfassen kann. Angefangen von kleinen Episoden aus Palahniuks Leben (inklusive der verrückten Geschichte um seinen Vater, der ermordet wurde), über seine Treffen mit Marilyn Manson und Juliette Lewis, erzählt er auch über Dinge wie Wrestling und das Testicle Festival - meist auf höchst amüsante Art und Weise.
Selbstverständlich teilt er auch seine interessante Lebensanschauung mit dem Lesern, während er über den "Rocket Guy" spricht, der sich selbst in seinem Garten eine Weltraumrakete gebastelt hat. Oder wenn es gerade darum geht, dass ihn wildfremde Leute fragen, wo denn der nächste Fight Club sei . Oder wie er zum Schreiben gekommen ist.
"Non-Fiction" ist eigentlich mehr eine Sammlung von Kurzgeschichten, die der Reihe nach oder ganz durcheinander gelesen werden können. Und sollen.
Ich schätze, Palahniuk liebt man oder man hasst ihn. Er ist einer von diesen Autoren. Ich hab mich ganz offensichtlich in ihn verliebt und will jetzt natürlich so viele Leute wie möglich anstecken.
Darum erhält "Non-Fiction" von mir auch wieder
P.S.: Darf ich's nochmal sagen? Das Cover finde ich absolut genial!
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