Im Internet und auch in Zeitungsanzeigen ist es üblich, dass Bücher mit Zitaten aus Rezensionen beworben werden, wie "ein großartiges Buch. FAZ" oder "ein Jahrhundertwerk. Der Spiegel". Das Börsenblatt berichtet über einen Rechtsstreit zwischen der FAZ und buch.de, dass künftig Rezensionsausschnitte ohne Lizenz nicht mehr zitiert werden dürfen. Das Urteil wird auch werbende Verlage und Buchhändler jeder Art treffen.
http://www.boersenblatt.net/631072/
Die Kommentare im Börsenblatt machen deutlich, dass dies ein Eigentor für die Zeitungs-Verlage sein könnte. Das Feuilleton schafft sich selber ab.
Gruß, Thomas