Gerade die ersten Kapitel des Buches hatte ich teilweise noch einmal deutlich überarbeiten müssen, weil Andion zu düster und die Ablehnung der Menschen um ihn herum beim Schreiben zu krass geworden war, so dass ich Sorge bekommen hatte, dass die Leser ihn vielleicht nicht mögen könnten. Bei aller Härte seines Schicksals war es dennoch sehr wichtig, dass seine emotionale und weiche Seite für den Leser stets spürbar bleibt, damit sich dieser nicht plötzlich auf der Seite von Andions Klassenkameraden wiederfindet und ebenso wie sie denkt: Mann, was für ein Freak!
Wenn er für dich als lieber und sympathischer Bub rübergekommen ist, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Er ist definitiv so sympathisch geworden, wie du ihn haben wolltest!
Und seine Klassenkameraden konnte ich nicht verstehen, aber gut, dass für Andion alles besser geworden ist.
Wäre er am Ende nicht so weit im Leben fortgeschritten, hätte ich mir durchaus weitere Bücher um ihn vorstellen können.