Vollständiger Titel: Lost Histories - Exploring the World's Most Famous Mysteries: Missing Cities, Treasures, Artefacts and People
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Meine Meinung
Der Titel klingt interessant. Als der Autor in der Einleitung noch erwähnte, dass er sich nur mit den verschwundenen Dingen beschäftigen wollte, die es wirklich gegeben, habe ich mich gefreut und ein interessantes Sachbuch erwartet. Hmm.... aber warum fängt man dann ausgerechnet mit Atlantis an? Ich blättere nochmal zurück, aber da steht wirklich "Dinge, die es gab" und nicht "Dinge, die es gegeben haben soll". Wenigstens weiss ich jetzt, wo Atlantis gelegen haben soll:nämlich in Irland...oder in Griechenland...oder in Südamerika
Danach ging es in wilder Fahrt über den Tempel König Salomons zum heiligen Gral, den verschwundenen Werken Shakespeares nach El Dorado, zur Arche Noah und zu Kronjuwelen, die in einem englischen Fluß versunken sind. Zwischendurch gab es ein bisschen Indiana Jones und Dan Brown. Alles war ein bisschen chaotisch und kam mir wenig strukturiert vor.
Auch die Aufmachung des eBooks hat es mir schwer gemacht. Nach dem letzten Wort der Seite kam die Seitenzahl, dann ein kleiner Abschnitt, der Titel des Buchs und die nächste Seitenzahl. Nach ein paar Seiten habe ich gemerkt, dass ich jedes Mal an so einer Stelle Atem geholt habe. Das hat den Lesefluß sehr unterbrochen.
Dass ich trotzdem weitergelesen habe, lag daran dass ich das Buch irgendwie doch ein bisschen interessant fand und es ja schließlich für die Monatsrunde ist. Aber als ich dann direkt hintereinander "Diamonds are a king's best friend" und "relics'r'us" gelesen habe, war meine Schmerzgrenze überschritten.