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Meg Langslow 13
Als Meg wach wird, findet sie ihr Wohnzimmer voller Tiere vor… Das örtliche Tierheim plant aufgrund von Budgetproblemen seine Antitötungsdirektive aufzugeben und so haben Megs Vater, Großvater, Bruder und ein paar andere Tierschützer alle Tiere in einer Nacht- und Nebel-Aktion befreit und mangels Alternativen erst einmal bei Meg und ihrer Familie untergebracht – als wenn sie mit ihren gerade einmal vier Monate alten Zwillingen nicht genügend Arbeit am Hals hätte. Leider ist einer der Tierschützer zeitgleich ums Leben gekommen und so sucht sie natürlich nebenbei noch einen Mörder.
Die Zwillingssöhne von Meg nehmen erstaunlich wenig Raum ein, irgendwer kümmert sich schon um die beiden, Meg kann fast wie immer durch die Geschichte hüpfen, nur das Milchabpumpen zwischendurch behindert sie ein wenig. Na gut, und an Schlaf ist in der ganzen, sich über mehrere Tage erstreckenden Geschichte insgesamt nur ein paar wenige Stunden lang zu denken.
Nachdem sie schon einen Zoo am Hals hatte, diesmal also ein Tierheim… Tierliebe ist ja etwas Nettes, aber ein bisschen weniger Tierbelange und mehr Abwechslung täte der Serie ganz gut. Wenn man einem Tier dann aber sogar eine Titeltrolle gibt, dann mit mehr Realitätssinn oder Recherche: Wie kann man einen Gelbbrustara einem Hyazinth-Ara verwechseln?!?
(Bilder von Wikipedia)
Natürlich habe ich mich trotzdem wie üblich über das ganze Chaos amüsiert und werde auch den nächsten Band lesen, Donna Andrews kann mich immer wieder für ein paar Stunden ans Buch fesseln, aber gut dass die Bücher nicht länger sind, ich habe auch diesmal wieder unbedingt bis mitten in der Nacht das Buch auslesen müssen.