Robert Liparulo - Comes a horseman

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    Inhalt
    Die FBI-Agenten Brody Moore und Alicia Wagner ermitteln in einer unheimlichen Mordserie. Nicht nur, dass der Mörder seine Opfer mit Hilfe von Hunden in Schach hält, er tötet sie auch mit einer Axt und brandmarkt sie danach.


    In Israel dagegen scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Luco Scaramuzzi wird von einer kleinen Gruppe als der neue Antichrist gefeiert. Er erfüllt scheinbar alle Prophezeiungen und scheint weder Skrupel, noch ein Gewissen zu haben.


    Meine Meinung
    Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit. Ein scheinbar perfekter Mord wird verübt. Aber schon im nächsten Kapitel ist der Leser in der Gegenwart und sieht dem unheimlichen Killer dabei zu, wie er sein erstes Opfer enthauptet. Aber wie gehören diese beiden Ereignisse zusammen? Das habe ich mich anfangs gefragt. Mir kam es so vor, als ob Robert Liparulo zwei völlig unterschiedliche Geschichten in einem Buch zusammen gepackt hatte. Nicht, dass es mich gestört hätte, denn beide waren sehr spannend.


    Brody Moore und Alicia Wagner haben mir gut gefallen. Brody hat seine Frau verloren und muss die Erziehung seines Sohns Zach und seinen Beruf irgendwie unter einen Hut bekommen. Er ist der Sensiblere der beiden Ermittler, der sich in die Täter hinein versetzen kann, während Alicia lieber mit den neuesten Geräten Spuren sammelt und auch keine Skrupel hat, den Abzug ein bisschen vorschnell zu betätigen. Sie ist diejenige, die ihren Partner beschützt. Die beiden ergänzen sich hervorragend.


    Die Ermittlungen führen die Brody und Alicia in eine für sie unbekannte Welt. Es geht um längst vergessene Religionen und Riten, aber auch um die Zukunft der Menschheit. Sie ermittlen in den USA, Italien und Israel.


    Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien, aber bei Comes a horseman sind sie nur im Hintergrund präsent. Hauptsächlich geht es um einen Mann, der wirklich alles unternimmt, um den Platz einzunehmen, der im seiner Meinung nach zusteht. Und um die Menschen, die ihn stoppen wollen. Die Spannung im Buch steigt kontinuierlich an, nur am Schluß gab es eine oder zwei Wendungen, die ich unnötig fand. Da kam es mir so vor, als ob der Autor noch ein bisschen in die Trickkiste greifen wollte.
    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.