01 - Kapitel 1 bis 7 (Anfang - S. 79)

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 7.262 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kleinerHase.

  • Achso, was die schnelle Aufnahme von Julie im Hause der Watkins betrifft: bis Anfang dieses Jahres hätte ich auch gesagt, na, das ging doch etwas arg schnell, das ist eher unrealistisch, aber meiner Nichte ist beinahe genau dasselbe in den USA passiert :breitgrins:

    Liebe Grüße

    Karin


  • Matt ist ja jetzt schon so entzückend in Julie verschossen :herz:


    Ich mag Matt jedenfalls total gern und wäre nicht abgeneigt, wenn zwischen Julie und ihm mehr liefe. Die Dialoge zwischen den beiden sind einfach kernig. :breitgrins:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Ich habe übrigens in eine ganz andere Richtung gedacht. Celeste verhält sich für mich sehr merkwürdig, weil sie ihre genauen Tagesabläufe etc. braucht dachte ich eher an Autismus. Nun ja und um ihre Welt nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen und damit sie aushalten kann, dass ihr alles geliebter, großer Bruder auf Weltreise ist, hat sie eben diesen Papp-Finn, denn ich bemerkenswert finde. Ist doch komisch, dass sie verstört reagiert als Julie sie abholt und nicht Matt und sich erst nach Erklärungen wieder einkriegt, oder?


    Für Autismus finde ich sie eigentlich zu aufgeschlossen und stellenweise auch zu (das klingt jetzt böse als es gemeint ist) "normal".


    Warum sie bei der Sache mit dem Abholen so komisch reagiert. Da hatte ich schon überlegt, ob Finn (wenn er denn tot ist) zu einer Verabredung o.ä. wegen seinem Tod "zu spät" gekommen ist. Und sie deswegen so etwas nicht erträgt.


  • Warum sie bei der Sache mit dem Abholen so komisch reagiert. Da hatte ich schon überlegt, ob Finn (wenn er denn tot ist) zu einer Verabredung o.ä. wegen seinem Tod "zu spät" gekommen ist. Und sie deswegen so etwas nicht erträgt.


    Julie war ja nicht zu spät. Es war nur nicht Matt, der sie abgeholt hat, was ihren Tagesablauf durcheinander gebracht hat dann.

  • Hallo Zusammen!


    Mir hat der Einstieg in die Geschichte sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und die Geschichte hört sich echt schräg an. :breitgrins:
    Julie ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Und ihre Situation ist wirklich nicht gerade angenehm. Wenn ich mir vorstelle, mitten in Boston zu landen und nicht zu wissen, wo ich wohnen soll, weil ich bei der Wohnungssuche übers Ohr gehauen wurde... Oh Schreck!
    Da ist es natürlich praktisch, dass die alte Freundin ihrer Mutter auch in Boston wohnt und sofort bereit ist, Julie aufzunehmen! Ich glaube, so selbstverständlich ist das nicht, zumal die beiden sich jahrelang nicht gesehen oder gesprochen haben!


    Aber die Familie ist schon ein bisschen schräg, wenn auch nett. Und diese Gespräche beim Abendessen stelle ich mir ja auch ein klein wenig merkwürdig vor. :rollen:
    Matt ist zwar vielleicht ein Nerd, aber irgendwie mag ich ihn. Auch Celeste mag ich, aber ich finde es traurig, dass ein dreizehnjähriges Mädchen keine Freunde hat! Warum ist das so? Ob sie autistische Züge hat? Obwohl es ja eigentlich nicht danach aussieht...


    Auf Finn bin ich auch gespannt. Ich kann ihn noch nicht so wirklich einschätzen.
    Einerseits ist er angeblich wählerisch, was seine Facebook-Freunde angeht und hat dementsprechend auch nur wenige. Dann aber nimmt er sofort Julies Anfrage an, obwohl er sie gar nicht kennt und zu dem Zeitpunkt auch noch nicht weiß, dass sie bei seinen Eltern lebt. Das passt doch irgendwie nicht zusammen!?


    Auf jeden Fall bin ich gespannt und neugierig, wohin sich diese Geschichte entwickeln wird!

    Lesen aus Leidenschaft


  • Aber die Familie ist schon ein bisschen schräg, wenn auch nett. Und diese Gespräche beim Abendessen stelle ich mir ja auch ein klein wenig merkwürdig vor. :rollen:


    Ich stelle sie mir furchterregend vor. Passend zum Abendessen das jeweilige Tischgespräch :entsetzt:

  • Anhand der Tischgespräche merkt man aber auch, wie wenig sich die Familie noch zu sagen hat. Sie verbringen die einzige gemeinsame Zeit des Tages damit über irgendein Thema zu diskutieren, anstatt sich zum Beispiel zu erzählen, womit sie ihren Tag verbracht haben.


  • Anhand der Tischgespräche merkt man aber auch, wie wenig sich die Familie noch zu sagen hat. Sie verbringen die einzige gemeinsame Zeit des Tages damit über irgendein Thema zu diskutieren, anstatt sich zum Beispiel zu erzählen, womit sie ihren Tag verbracht haben.


    Da hast du recht.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Anhand der Tischgespräche merkt man aber auch, wie wenig sich die Familie noch zu sagen hat. Sie verbringen die einzige gemeinsame Zeit des Tages damit über irgendein Thema zu diskutieren, anstatt sich zum Beispiel zu erzählen, womit sie ihren Tag verbracht haben.


    Stimmt. Das ist eigentlich ziemlich traurig, wenn man drüber nachdenkt. :sauer:

    Lesen aus Leidenschaft

  • Stimmt. Das ist eigentlich ziemlich traurig, wenn man drüber nachdenkt. :sauer:


    Wobei ich so themenspezifische Gespräche am Essenstisch sehr genial finden würde - nicht ständig, aber manchmal halt.