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Inhalt
Der entscheidende Kampf im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg steht bevor, aber das ist nichts gegen den Kampf in Lord John Greys Haus. Nach dem Tod von Jamie Fraser und seiner Heirat mit dessen Witwe um sie zu schützen, steht der angeblich Ertrunkene plötzliche vor der Tür. Man sollte meinen, dass das ein Grund zur Freude ist. Statt dessen bricht das Chaos aus: der junge William verlässt das Haus, nachdem er seine wahre Herkunft erfahren hat und John endet als Kriegsgefangener.
Meine Meinung
Nachdem der letzte Teil mit einem gemeinen Cliffhanger um Brianna und ihre Familie geendet hat, geht die Geschichte erst einmal in Philadelphia weiter. Diana Gabaldon wirft ihren Leser mitten ins Geschehen. Die Geschichte ist wahrscheinlich genauso chaotisch, wie die Situation damals war. Alleine was John Grey in den ersten Kapiteln alles zustößt, ist fast ein eigenes Buch wert. So interessant dieser Teil auch ist, ich wollte so schnell wie möglich nach Schottland zurück um zu sehen, wie es mit und ihrer Familie weiter geht.
Von diesem Teil hat mir am besten Rogers Geschichte gefallen. Er hat sich in den letzten Teilen zu einem meiner Lieblinge entwickelt und ich freue mich immer, wenn ich von ihm lese. Er bringt einfach Ruhe in die Sache. Diesmal kommt auch die Frage auf, wie nah man seiner eigenen Vergangenheit kommen darf. Wie weit verändert man die Zukunft, wenn man zu nahe kommt?
Mir ist beim Lesen aufgefallen, an wie viel ich mich noch erinnern kann, wie viel ich aber auch gerade aus den ersten Büchern vergessen habe. Das schreit nach einem reRead
Written in my own heart's blood hat zwar die eine oder andere Länge, aber das ist bei einem so umfangreichen Buch wohl nicht zu vermeiden. Das Buch hat mir besser gefallen als sein Vorgänger, auf mich hat die Geschichte trotz des etwas chaotischen Anfangs runder gewirkt.
Liebe Grüße
Kirsten
Deutschen Titel ergänzt. LG, Valentine