02 - Kapitel 6 bis 10 ("Luna Lovegood")

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  • Die Anhörung war ziemlich spannend. Vor allem auch wegen der plötzlichen Terminänderung - typisch! Die Ketten auf dem Stuhl haben mich auch ein wenig nervös gemacht. Und diese Umbridge... da schaudert's einem doch direkt!
    Umso grossartiger dann die Abfahrt. Sirius, der als Hund um Harry herumtollt :herz: Aber ich finde es von allen etwas "mutig", dass sie ihn bei seinem richtigen Namen nennen. Wenn das nun per Zufall jemand hört? Auf dem Bahnhof? Es heissen bestimmt nicht viele Leute Sirius und einer kann vielleicht zwei und zwei zusammenzählen...
    Luna ist grandios! Ich hab mich köstlich über die Fahrt nach Hogwarts amüsiert und im Zug ständig vor mich hin gekichert :lachen: Ich dachte erst, diese Zeitschrift, die Luna liest, sei Sature. Bei den Artikeln?! Aber scheint so, als sei das alles ernst gemeint :breitgrins:

    //Grösser ist doof//

  • Kapitel 6


    Die Entdoxyfizierung finde ich immer wieder ziemlich amüsant, auch wenn das ganz schön ungemütliche Kreaturen sind (ganz zu schweigen von den anderen bösartigen Dingen und Geschöpfen, die sich da so herumtreiben). Und Kreacher ist auch so eine kleine linke Bazille!


    Die verwandtschaftlichen Zusammenhänge zwischen den reinblütigen Zauberfamilien waren mir gar nicht mehr bewusst; dass Tonks auch eine Verwandte von Sirius ist, war mir komplett entfallen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Die Verwandtschaften fand ich auch sehr spannend. Alle natürlich miteinander um das Blut zu wahren :rollen: Das erinnert stark an die Königshäuser, die so von Inzest verseucht waren, dass keiner wirklich alt wurde.
    Kreacher ist fies, aber irgendwie finde ich ihn interessant. Was geschieht, wenn ein Hauself jahrelang alleine in einem Haus ist? Seine Selbstgespräche sind deftig, aber spannend zu lesen :err:

    //Grösser ist doof//

  • Kreacher ist wirklich großartig und wie er sich immer um das Bild seiner Herrin sorgt :breitgrins:


    Ich find ja immer genial wie Rowling die Zaubererwelt aufbaut, gerade auch der Stammbaum an der Wand. Die Weasleys sind ja auch irgendwie total kompliziert mit Sirius verwandt - klar das sie gar nicht erst dort zu finden sind, elende Blutsverräter :elch:

  • Die Weasleys gehen ja gar nicht! :breitgrins: Hm... Fred und George würden bestimmt am Stammbaum herumhantieren und was verdrehen wenn sie könnten :err:

    //Grösser ist doof//

  • Hehe, Ihr habt ja Ideen :lachen:


    Umbridge ist so richtig schön widerlich. Bei ihrem süßlichen Krötenlächeln wird mir immer ganz schlecht.


    Luna mag ich auch gerne, ich kann mir ihren vergeistigt-abwesenden Blick immer total gut vorstellen. Ihr Vater ist offenbar ein eingefleischter Verschwörungstheoretiker :breitgrins: Hermine ist ja richtig schön ins Fettnäpfchen gelatscht mit ihrer vernichtenden Kritik an dem Blättchen!

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    Leonard Cohen





  • Auch wenn Harry dafür garantiert kaum einen Blick hatte, finde ich das Zauberministerium doch immer wieder enorm faszinierend. Allein schon die Memos in Form von Papierfliegern (und die Begründung dafür, warum es keine Eulen mehr als Büroboten gibt - zu viele "owl droppings" :breitgrins: Wie heißen die denn in den deutschen Büchern? "Droppings" klingt so elegant :breitgrins: )


    Bei der Anhöring hat mir Harry ganz schön leid getan, wie er da gegrillt wurde und Fudge so ganz offensichtlich nicht gewillt war, ihn freizusprechen. Dafür war Amelia Bones immerhin beeindruckt, dass Harry einen richtigen Patronus zustandebringt. Die Frau fand ich gar nicht so unsympathisch - hart, aber gerecht, war mein Eindruck. Im Gegensatz zu Umbridge, deren pinke Strickjäckchen und kindische Haarschleifchen und süßliches Getue ungefähr so angenehm sind wie pappiger, künstlicher Zuckerguss.


    Der arme Ron wird erst mal nur ausgelacht, als sein neues Amt bekannt wird, und Harry geht es jetzt so, wie es sonst immer Ron geht - er ist eifersüchtig, auch wenn er selber weiß, dass das blöd ist und er sich eigentlich lieber für seinen Freund freuen sollte.


    Ich wusste auch gar nicht mehr, dass erst hier die Nasch-und-Schwänz-Leckereien entstanden sind. Der heimliche Handel der Zwillinge mit Mundungus war ja schon herrlich!


    Mrs. Weasley ist mir bisher in diesem Band doch ein wenig auf den Keks gegangen, aber diese sich materialisierenden Horrorvisionen der Leichen geliebter Menschen - das war schon heftig, die Ärmste! Doofer Boggart!


    Nevilles stinksaftverspritzender Kaktus war ja auch sooo typisch :lachen:

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    Leonard Cohen





  • Valentine
    Neville tut mir ja eigentlich leid, aber Du hast recht. Sowas passiert echt nur ihm :breitgrins:
    Das Ministerium ist wirklich toll. Da merkt man das Rowling einmal mehr auf kleinste Details achtet, damit man sich alles wunderbar vorstellen kann. Ich liebe hier ja auch Mr. Weasley und seine Faszination wie die Muggel es schaffen ohne Magie trotzdem schnell von einem Ort zum nächsten zu gelangen :breitgrins:

  • Mrs. Weasly mit ihren Horrorvisionen tat mir wahnsinnig leid :sauer: Ich denke, bei mir würde wohl was Ähnliches passieren, also kann ich gut mit ihr mitfühlen...

    //Grösser ist doof//


  • Valentine
    Neville tut mir ja eigentlich leid, aber Du hast recht. Sowas passiert echt nur ihm :breitgrins:


    Mir hat er durchaus auch leid getan, aber die Szene war trotzdem lustig.


    Zitat

    Ich liebe hier ja auch Mr. Weasley und seine Faszination wie die Muggel es schaffen ohne Magie trotzdem schnell von einem Ort zum nächsten zu gelangen :breitgrins:


    Allein schon sein Outfit auf dem Weg zum Ministerium. In Nadelstreifenhose und Bomberjacke fällt man ja gaaaar nicht auf :lachen:

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    Leonard Cohen






  • Mrs. Weasley ist mir bisher in diesem Band doch ein wenig auf den Keks gegangen, aber diese sich materialisierenden Horrorvisionen der Leichen geliebter Menschen - das war schon heftig, die Ärmste!


    Das war schon ziemlich heftig. Ich habe zuerst gar nicht kapiert, was eigentlich los ist.


    Nevilles stinksaftverspritzender Kaktus war ja auch sooo typisch :lachen:


    Das hat mir auch gut gefallen. Abgesehen davon habe ich allerdings den Eindruck, als ob Frau Rowling ihn nicht mehr so tollpatschig wie in den früheren Bänden darstellt. Ich habe schon ein paar Mal gelesen, dass er in diesem oder jenem doch recht gut ist. Ihm scheint die Pubertät gut zu tun (im Gegensatz zu einem anderen Zauberschüler, dessen Namen ich hier nicht nennen will :zwinker:)

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich finde es ja irgendwie höchst süß und sympathisch, dass er so in seiner Kräuterkundeleidenschaft aufgeht :smile:


    Dass Neville eigentlich ein ganz Großer ist, hat sich schon im letzten Band (oder war's im dritten?) gezeigt. Er hat trotz seiner Trotteligkeit das Herz am rechten Fleck und oft im richtigen Moment ganz viel Courage.

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    Leonard Cohen






  • Ich finde es ja irgendwie höchst süß und sympathisch, dass er so in seiner Kräuterkundeleidenschaft aufgeht :smile:


    Dass Neville eigentlich ein ganz Großer ist, hat sich schon im letzten Band (oder war's im dritten?) gezeigt. Er hat trotz seiner Trotteligkeit das Herz am rechten Fleck und oft im richtigen Moment ganz viel Courage.


    Ich finde eh, dass Neville eine großartige Figur ist, und bin froh, dass ihm in diesem Band relativ viel Platz eingeräumt wird.


    Mrs. Weasleys Irrwichtfigur ist nicht sehr nett. Ich finde es total spannend, wie sich Ängste zwischen Kind und Erwachsenem unterscheiden können. Während die Drittklässler Angst vor Spinnen und Banshees haben, ist Mollys Angst sehr realistisch und deswegen viel erschreckender.