04 - Kapitel 21 bis 25 (Seite 267-338)

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  • Hier könnt ihr über Kapitel 21 bis 25 (Seite 267-338) schreiben.
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    LG, Dani


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  • Rachel beschuldigt Emma Schuld an dem Tod des Vaters zu sein! Wie egoistisch kann ein Mensch bitte sein ? Ich verstehe ihren Kummer, es ist nicht leicht einen Menschen zu verlieren, den man liebt. Rachel vergisst aber , dass Emma nicht nur den Vater sondern auch den Mutter verlor!
    Die Geschichten die Rachels Freunde an ihren Geburtstag erzählten fand ich schockierend. Ich kann Eltern, die "nur aus Spaß" ein Kind Alkohol geben nicht verstehen und verachte sie auch ganz ehrlich gesagt.


    Was mich an der Geschichte stört, nach dem man den ersten teil gelesen hat ist, Evan und Sara waren immer um Sorge wenn es um Emma geht und jetzt seit sie bei ihre Mutter lebt merken sie rein gar nicht. Selbst Jill erkannte das Problem der Mutter. :rollen:


    Ich glaube Jonathan ist mehr an Emma, als an der Mutter interessiert. Das hört man an den Gesprächen irgendwie raus.

  • Rachel kann man eigentlich nicht ernst nehmen - sie benimmt sich unreifer als jedes Kind. Em die Schuld am Tod ihres Vaters zu geben, ist unter aller Würde. Wieso nimmt sie Em dann überhaupt auf bzw. hat den Kontakt zu ihr gesucht? Weil Rachel nicht weiß, was sie will. Sie dachte vielleicht, sie will es und kommt jetzt doch drauf, dass es ein Fehler ist. Sie kann einfach nicht alleine sein und ihr ist wohl relativ egal, ob sie andere verletzt, solange nur sie sich nicht einsam fühlt.


    Ob Evan und Sara es nicht merken, kann ich so nicht beurteilen. Es ist auch Freunden irgendwann zu viel und sie hoffen vielleicht, dass jetzt alles in Ordnung ist.


    Jonathan wirkt jedenfalls sehr interessiert an Emma, was auch Rachel merkt. Aber auch Em wirkt jetzt nicht so abgeneigt. Was will aber ein so junger Mann auch mit Rachel?

  • Ich muss zugeben, dass Buch wird für mich immer schwerer zu ertragen. Ich finde Rachel absolut unmöglich und die Geschichte immer mehr und mehr unglaubwürdig. Würde ich das Buch nicht mit Euch zusammen lesen, hätte ich es schon absolut entnervt in die Ecke geworfen.



    Rachel beschuldigt Emma Schuld an dem Tod des Vaters zu sein! Wie egoistisch kann ein Mensch bitte sein ? Ich verstehe ihren Kummer, es ist nicht leicht einen Menschen zu verlieren, den man liebt. Rachel vergisst aber , dass Emma nicht nur den Vater sondern auch den Mutter verlor!
    Die Geschichten die Rachels Freunde an ihren Geburtstag erzählten fand ich schockierend. Ich kann Eltern, die "nur aus Spaß" ein Kind Alkohol geben nicht verstehen und verachte sie auch ganz ehrlich gesagt.


    Sorry, geht so überhaupt nicht für mich. Was ist Rachel bitte schön für eine Mutter. Sie verhält sich als wenn Emma und sie auf einem Level wären und sie quasi selbst noch ein Kind ist. Solche Reaktionen erwarte ich vielleicht noch von einer Jugendlichen oder einem Kind. Aber nicht von einer Frau, die wahrscheinlich schon deutlich über 30 ist.
    Spätestens nach der Sache mit dem Alkohol müsste doch wirklich jedem aufgehen, daß Rache und damit Emma ein Problem hat. Ich finde es unglaublich, daß Emma als eine Person dargstellt wird, die egal was passiert Alles durchsteht. Natürlich weint sie ab und zu und gibt sich selbst die Schuld. Aber schwups drei Stunden später ist Alles vergessen und sie geht wieder zur Tagesordnung wieder.
    Auch das sie scheinbar nicht mehr eine Erinnerung an ihre Zeit vor Carol hat, finde ich unglaubwürdig. Warum war dies vorher nie Thema. Und wenn, warum wurde bei einem Kind von damals etwa 10 Jahren niemals etwas dagegen unternommen? Das sind mir einfach zu viele Logiklücken.
    Genauso wenig verstehe ich nicht, warum Emma nun wirklich damals nicht mehr bei ihrer Mutter gelebt hat. Ich habe fast die Befürchtung, daß am Schluss heraus kommt, daß diese es nicht mehr ertragen hat mit ihrer Tochter zu leben.



    Was mich an der Geschichte stört, nach dem man den ersten teil gelesen hat ist, Evan und Sara waren immer um Sorge wenn es um Emma geht und jetzt seit sie bei ihre Mutter lebt merken sie rein gar nicht. Selbst Jill erkannte das Problem der Mutter. :rollen:


    Genau das meinte ich ein paar Abschnitte vorher. Vor allem ist das was ihre Mutter ihr antut in meinen Augen genauso seelische Misshandlung. Ich kann auch nicht verstehen, daß ihre Freunde sich wieder einfach so bei Nachfragen abspeisen lassen. Sie kennen Emma doch.



    Ich glaube Jonathan ist mehr an Emma, als an der Mutter interessiert. Das hört man an den Gesprächen irgendwie raus.


    Wieder so ein Mann, der einfach zu gut ist um wahr zu sein. Oder? Irgendwie ist diese Geschichte ein einziges großes Märchen.



    Rachel kann man eigentlich nicht ernst nehmen - sie benimmt sich unreifer als jedes Kind. Em die Schuld am Tod ihres Vaters zu geben, ist unter aller Würde. Wieso nimmt sie Em dann überhaupt auf bzw. hat den Kontakt zu ihr gesucht? Weil Rachel nicht weiß, was sie will. Sie dachte vielleicht, sie will es und kommt jetzt doch drauf, dass es ein Fehler ist. Sie kann einfach nicht alleine sein und ihr ist wohl relativ egal, ob sie andere verletzt, solange nur sie sich nicht einsam fühlt.


    Ich verstehe es auch nicht. Und umso weiter ich im Buch komme verstehe ich es immer weniger. Warum, wenn sie doch scheinbar Emma die Schuld an allem gibt. Warum will sie sie dann bei sich haben?




    Ob Evan und Sara es nicht merken, kann ich so nicht beurteilen. Es ist auch Freunden irgendwann zu viel und sie hoffen vielleicht, dass jetzt alles in Ordnung ist.


    Meinst Du? So lange sind doch soweit ich das verstehe die Ereignisse im Haus ihrer Tante noch nicht her und "normale" Freunde, würden denke ich...vor allem wenn sie sich bestimmt auch einen Teil der Schuld geben (und das würde man als Freund bestimmt, weil man ja etwas gemerkt hat und seiner Meinung nach nicht eingeschritten ist) an der fast tödlichen Zuspitzung der Ereignisse damals. Mehr als deutlich auf Zeichen achten.




    Jonathan wirkt jedenfalls sehr interessiert an Emma, was auch Rachel merkt. Aber auch Em wirkt jetzt nicht so abgeneigt. Was will aber ein so junger Mann auch mit Rachel?


    Es soll durchaus vorkommen, daß auch junge Männer "alte" Frauen anziehen finden :breitgrins:


  • Wieder so ein Mann, der einfach zu gut ist um wahr zu sein. Oder? Irgendwie ist diese Geschichte ein einziges großes Märchen.



    Über Jonathans Vergangenheit würde ich gerne mehr Erfahren, ich finde ihn interessant nur ihn und Emma kann ich rein moralischen Gründen nicht vorstellen. Mutter und Kind können sich vieles Teilen, aber bitte nicht den gleichen Mann! :breitgrins:


    Evans Vater finde ich irgendwie auch total unsympathisch. Ich kann Eltern nicht verstehen, die immer denken das Kind muss nach deren Pfeife tanzen. Als Eltern sollte man das Kind so gut es geht unterstützen. Ich meine so lange das Kind was aus sein Leben machen will ist es doch egal wohin er geht.


  • Evans Vater finde ich irgendwie auch total unsympathisch. Ich kann Eltern nicht verstehen, die immer denken das Kind muss nach deren Pfeife tanzen. Als Eltern sollte man das Kind so gut es geht unterstützen. Ich meine so lange das Kind was aus sein Leben machen will ist es doch egal wohin er geht.


    Das Buch strotz für mich nur vor Extremen. Scheinbar gibt es keine normalen Menschen. Alle sind entweder gemein, super schön, egoistisch und und und... . Was ich wirklich schade finde, denn so fällt es einem schwer sich mit irgendeinem von ihnen zu identifizieren.



    Klar spielt das Alter nicht so eine große Rolle, aber dann gleich so eine komplizierte Frau mit einem Alkoholproblem?


    Das scheint so wie man es aus den Krumen entnehmen kann wohl an seiner Vergangenheit zu liegen. Einmal Co-Abhängiger...immer Co-Abhängiger (böse ausgedrückt).

  • Ich muss sagen, ich habe mich schon dran gewöhnt, dass in solchen Büchern die Charaktere selten normal sind. Andererseits wenn man sich so umschaut, wer ist schon normal? Im echten Leben doch auch kaum jemand.


    Auf die Gefahr hin, dass ich mich als dumm oute, aber ich stehe gerade auf der Leitung: was heißt denn Co-abhängig?


  • Auf die Gefahr hin, dass ich mich als dumm oute, aber ich stehe gerade auf der Leitung: was heißt denn Co-abhängig?


    Co-Abhängige sind fast immer Familienangehörige von Alkoholkranken. Sie versuchen die Sucht des Anderen zu verstecken, geben quasi Alibis, versuchen Exzesse zu erklären usw.. Sie sind meist häufig auch psychisch betroffen und gehören genauso wie Alkoholkranke in eine psychische Betreuung.


  • Co-Abhängige sind fast immer Familienangehörige von Alkoholkranken. Sie versuchen die Sucht des Anderen zu verstecken, geben quasi Alibis, versuchen Exzesse zu erklären usw.. Sie sind meist häufig auch psychisch betroffen und gehören genauso wie Alkoholkranke in eine psychische Betreuung.


    Christine, das hast du sehr schön erklärt. Ich kenne diese Bezeichnung auch erst seit Kurzem dank meiner Lieblingsserie "Orphan Black". Und da soll noch einmal jemand sagen, dass Fernsehen nicht bilden würde... :breitgrins:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Eigentlich hätte ich gestern Abend bei dem Sturm eher was Gruseliges lesen müssen, so wie der Wind ums Haus gepfiffen ist, aber ich wollte ja wissen wie es hier weiter geht.


    Ich finde Rachel auch immer blöder, sie ist wirklich total unreif, aber woran liegt das? Dann war sie doch früher aber auch schon so als ihr Mann noch gelebt hat, oder? Das kann doch nicht nur am Alter liegen, oder? Emma war Mutter und Vater los und jetzt von der eigenen Mutter beschuldigt zu werden, das geht mal gar nicht.


    Mich wunderte hier in dem Abschnitt doch sehr, dass Evan und Sara nicht mehr so in Sorge um Emma sind. Das liegt doch nicht nur daran, weil sie jetzt etwas außerhalb lebt? Sonst haben die beiden Hechtsprünge gemacht und sich um Em gekümmert und nun das. Das wirkt für mich irgendwie unglaubwürdig, so schnell können sich die Zwei wohl kaum verändert haben, oder?


    Man spürt übrigens immer mehr, dass Jonathan in Emma etwas sieht, was ihre Mutter nicht zu bieten hat. Na ob Evan die beiden irgendwann mal in flagranti erwischt?

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Ich muss zugeben, dass Buch wird für mich immer schwerer zu ertragen. Ich finde Rachel absolut unmöglich und die Geschichte immer mehr und mehr unglaubwürdig. Würde ich das Buch nicht mit Euch zusammen lesen, hätte ich es schon absolut entnervt in die Ecke geworfen.


    Ganz so schlimm ist es bei mir noch nicht, aber dieser Teil ist wirklich schwächer als Teil 1. Ansonsten stimme ich dir zu, dass einiges sehr unlogisch ist. Auch ein Jugendbuch darf logisch und vor allem nachvollziehbar sein, oder?

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Ich weiß gerade nicht, wer mich mehr aufregt. Rachel, die sich benimmt wie ein unreifer Teenager oder Emma, die sich als Erwachsene aufspielt und glaubt, sie müsse ihre Mutter retten. Das ist nicht der Job des Kindes!


    Rachel finde ich unglaublich grausam. Wie kann sie ihrer Tochter quasi sagen, dass sie schuld am Tod des Vaters sei? Es war ja geradezu gnädig, dass Emma das alles vergessen hatte, die Rückkehr der Erinnerungen muss ja furchtbar gewesen sein.


    An Emmas Stelle wäre ich da nicht mehr zurückgekommen. Höchstens noch, um meine Sachen zu packen!
    Aber sie sieht sich irgendwie in der Verantwortung für Rachel. Vor allem, wenn Jonathan nun noch geht. Achja, Jonathan, eine Affäre mit ihm unterstellt Rachel Emma ja auch. Zum Glück hat Evan das auf der Geburtstagsfeier nicht gehört. Die Party war ja wohl auch schrecklich. Mir wurde ganz anders, als Rachel den Jugendlichen einen Drink nach dem anderen aufnötigt, und wir reden hier ja nicht nur von einem Bierchen. Gerade in den USA ist das ja noch viel sensibler als hier, dort darf man ja eigentlich erst ab 21 Alkohol trinken.

    LG, Dani


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  • Ich glaube das Alter wäre für mich weniger problematisch als das Alkoholproblem. :smile:


    Irgendwas muss ihn ja bei Rachel angezogen haben, ich verstehe es aber momentan auch nicht. Vielleicht hat er gedacht, er könnte mit einer älteren, unabhängigen Frau ein entspanntes, lockeres Verhältnis haben, während eine jüngere vielleicht mehr auf Bindung und was dauerhaftes ausgewesen wäre. Aber der Schuss ging dann ja voll nach hinten los.

    LG, Dani


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  • Hallo Ihr Lieben,


    es tut mir wirklich leid, aber vor Weihnachten ist jetzt mal wieder die Hölle bei mir los. Daher hier erst meine späte Rückmeldung.



    Ich weiß gerade nicht, wer mich mehr aufregt. Rachel, die sich benimmt wie ein unreifer Teenager oder Emma, die sich als Erwachsene aufspielt und glaubt, sie müsse ihre Mutter retten. Das ist nicht der Job des Kindes!


    Rachel finde ich unglaublich grausam. Wie kann sie ihrer Tochter quasi sagen, dass sie schuld am Tod des Vaters sei? Es war ja geradezu gnädig, dass Emma das alles vergessen hatte, die Rückkehr der Erinnerungen muss ja furchtbar gewesen sein.


    Die Mutter finde ich auch einfach nur noch furchtbar und jetzt in diesem Abschnitt kam ja gleich ein Kracher nachdem nächsten. Also mal ganz ehrlich, was ist das denn für eine Mutter, die ihrer Tochter die Schuld gibt, dass der Vater bei einem Unfall gestorben ist? Ich finde die Mutter ja eh total krank, da sie ja anscheinend schon auf Emma als kleines Mädchen eifersüchtig war. Wie kann man denn bitteschön auf die eigene Tochter eifersüchtig sein?!? Und dann so eine Aktion, ist doch total daneben. Außerdem verstehe ich einfach nicht, wie man quasi ein jahrzehntlang immer noch einem Menschen hinter her trauern kann. Die Mutter ist einfach nur noch bekloppt!



    An Emmas Stelle wäre ich da nicht mehr zurückgekommen. Höchstens noch, um meine Sachen zu packen!
    Aber sie sieht sich irgendwie in der Verantwortung für Rachel. Vor allem, wenn Jonathan nun noch geht. Achja, Jonathan, eine Affäre mit ihm unterstellt Rachel Emma ja auch. Zum Glück hat Evan das auf der Geburtstagsfeier nicht gehört. Die Party war ja wohl auch schrecklich. Mir wurde ganz anders, als Rachel den Jugendlichen einen Drink nach dem anderen aufnötigt, und wir reden hier ja nicht nur von einem Bierchen. Gerade in den USA ist das ja noch viel sensibler als hier, dort darf man ja eigentlich erst ab 21 Alkohol trinken.


    Emma quält sich einfach gerne selber. Anstatt sich von ihrer Mutter zu lösen, tut sie sich diesen Alptraum weiterhin an. Ich verstehe aber auch nicht, wieso Evan und auch Sara da einfach zusehen und nicht eingreifen. Die Anfeindung der Mutter hat doch jetzt Evan auch mitbekommen und sagt da nichts? Nachdem was Emma schon durchgemacht hat, müsste er doch sofort eingreifen, oder?



    Mich wunderte hier in dem Abschnitt doch sehr, dass Evan und Sara nicht mehr so in Sorge um Emma sind. Das liegt doch nicht nur daran, weil sie jetzt etwas außerhalb lebt? Sonst haben die beiden Hechtsprünge gemacht und sich um Em gekümmert und nun das. Das wirkt für mich irgendwie unglaubwürdig, so schnell können sich die Zwei wohl kaum verändert haben, oder?


    Ja, genau meine Meinung. Das verstehe ich auch nicht. Aber dann wäre das Buch hier wahrscheinlich nur halb so dick... Oder es hätte den 2. Teil gar nicht mehr gebraucht... :rollen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Ich fand diesen Abschnitt insgesamt sehr traurig. Es gab so Einiges, was mich tief getroffen hat.


    Einerseits die Alkoholexzesse ihrer Mutter, die für Emma sicherlich sehr schwierig zu ertragen sind. Es ist sicherlich nicht einfach, mit der ganzen Situation umzugehen. Vor allem auch deshalb, weil die Mutter ja nicht nur zu Hause zu viel trinkt, sondern auch auswärts. So zum Beispiel beim Basketballspiel von Evans. Für Emma ist dies sicher eine sehr harte Zeit. Vor allem auch deshalb, weil sie gehofft hatte, dass sie nach Carol und George einmal ein normaleres Leben führen kann...und dann kommt so etwas.
    Allerdings kann man der Mutter diesbezüglich keinen Vorwurf machen. Nach einem so traumatischen Erlebnis wie den Tod eines geliebten Menschen, kann eine Flucht in den Alkohol schon mal vorkommen. Schlimm finde ich, dass die Freunde von der Mutter nicht helfen, sondern selber mittrinken und die Mutter dazu animieren, noch mehr zu trinken. Was sind denn das für Freunde?


    Ein zweites krasses Ereignis war sicherlich, als die Mutter Emma für den Tod des Vaters verantwortlich machte. Emma kann nun wirklich nichts dafür. Aber die Mutter weiss dies wohl selber auch. Aber irgendjemandem muss sie ja die Schuld geben. Anders scheint sie damit nicht umgehen zu können. Daher muss Emma hinhalten.
    Nicht ganz verstehe ich, warum Emma nichts mehr aus ihrer Kindheit weiss. Die Erinnerungsfetzen kommen ja erst jetzt nach und nach wieder. Aber warum? Warum weiss Emma gar nichts mehr von ihrer Kindheit? Was ist denn da passiert?


    Völlig daneben (aber leider nicht überraschend) kam dann noch das Geständnis von Jonathan, dass er mehr von Emma möchte. Dies sagt er ihr zwar nur indirekt im Auto, und Emma nimmt es gar nicht wahr, aber er sagt es das erste Mal einmal. Da kommt also sicher noch mehr. Dies finde ich etwas doof an der Geschichte. Wir haben hier zwei, drei tolle und spannende Handlungsstränge (Emma und ihr Leben mit Evans, Emmas Mutter und ihre Alkoholsucht, Emmas Mutter und Jonathan) und nun will man diese wieder zerstören. Das verstehe ich nicht und finde es etwas schade. Vor allem auch mit dem Hintergrund, dass Jonathan in 5 Monaten an eine Uni geht und Emma an eine andere Uni in einem anderen Staat. Da kann aus den beiden ja eh nichts werden!


    Ich bin nun gespannt, wie Emmas Mutter mit der Trennung von Jonathan umgeht. Auch nimmt es mich wunder, was Evans und die neue Schülerin noch alles machen. Sie werden wohl zusammen kommen. Früher oder später wird sich Evans von Emma trennen fürchte ich. Denn, wie schon jemand hier erwähnt hat, zeigt Evans nicht mehr so viel Fürsorge wie noch vor ein paar Monaten. Ich glaube, ihm gefällt es auch (verständlicherweise) wenn jemand ihn anhimmelt undsich um ihn kümmert, als wenn nur immer er geben muss. Aber mal schauen wie es hier noch weitergeht...


  • Irgendwas muss ihn ja bei Rachel angezogen haben, ich verstehe es aber momentan auch nicht. Vielleicht hat er gedacht, er könnte mit einer älteren, unabhängigen Frau ein entspanntes, lockeres Verhältnis haben, während eine jüngere vielleicht mehr auf Bindung und was dauerhaftes ausgewesen wäre. Aber der Schuss ging dann ja voll nach hinten los.


    Vielleicht dachte er auch gar nicht groß über da Alter nach, sondern ihm gefiel es, dass es mit Rachel so leicht war und locker (sowas in der Art sagt er auch im 2. oder 3. Abschnitt zu Emma).

  • Dieser Abschnitt hat mich irgendwie zu Tode gelangweilt. So viel Einheitsbrei und Gelaber :rollen:


    Erste Andeutungen von Jonathan, dass er Emma mag (und sie rafft es natürlich nicht, als er ihr gegenüber diese Andeutungen macht, war ja klar :rollen:). Und auch Emma kann die Augen nicht von ihm lassen. Das wird ja noch heiter -.-'


    Und Analise...die mag ich ja gar nicht, die olle Kuh. Saras Umgang mit ihr gefiel mir dafür umsomehr :breitgrins: Aber auch dass Evan sich so von Analise einlullen lässt, erst war der Typ der perfekte Freund, der Emma auf Händen getragen hat und so und jetzt macht die Autorin mit ihm eine Wendung und er verhält sich...so. :rollen: Dass er aber auch nichts merkt. Und Emma! Das Mädel wehrt sich ja NIE! Und dann rennt sie beim Lunch auch noch weg wie so ein kleines Mädchen. Japp. Sage ich dazu nur, um mit Emmas Worten zu sprechen. Japp. Einfach nur Japp. :wand: :wand:


    Ich will nicht mehr, ernstaft, ich halte das Mädchen nicht länger aus :grmpf:


    Und ich verstehe auch nicht, wie man 570 Seiten mit dieser Geschichte vollbekommt. Da passiert doch einfach nicht wirklich was.


    Rachels Party war ja auch öde. Alle besaufen sich, die meisten Menschen/Freunde von Rachel kennen Emma aus dem Kleinkindalter. Heftig fand ich allerdings die Info, dass Rachel Emma Whisky Cola gegeben hat als sie klein war und sie dann die betrunkene Emma gefilmt haben :entsetzt: Wie krass ist das denn bitte? Rachel ist ja so eine schlechte Mutter! Und dann will Emma sie auch noch beschützen, ihr eine Freude machen und hat diesen Beschützerinstinkt Rachel gegenüber entwickelt. Ich sehs schon kommen, dass Emma nicht nach Kalifornien zum College geht weil a) sie kann Rachel ja nicht alleine lassen und b) Evan geht sicherlich auf ein anderes College weil sein Vater das will. :rollen:


    Wie dumm kann Emma denn nur sein, dass sie sich jetzt so von Rachel einlullen lässt und sich so..mütterlich ihr gegenüber verhält? Ich verstehe dieses Verhalten nicht. Warum tut sie das? warum fühlt sie sich so verantwortlich?


    Hm tja und dann erinnert Emma sich ja jetzt an den Tag, wo die Nachricht über den Unfall ihres Vaters kam und trauert. Aber das erklärt mir immer noch nicht, warum sie sich nie erinnert und nur nach bestimmten Triggern die Erinnerungen über sie reinbrechen.
    Hat Rachel ihr vielleicht öfter als einmal Alkohol gegeben als sie ein Kleinkind war und darum hat Emma Lücken??